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[Jungkook]

Ich schaute Seulgi weiterhin mit großen Augen an und sah, dass sie gerade read sagen wollte, aber von einem Geräusch, das von dem Bildschirm kam, unterbrochen wurde, dann anfing zu lächeln.

„Sie sind fertig und haben es wohl auch geschafft", meinte sie nur noch. Einige Minuten später schon, schoben zwei Schwestern ein Bett durch dir Tür, auf dem Taehyung lag, welcher ganz blass war und die Augen geschlossen hatte, wohl noch im Koma war.

Ohne eine weitere Sekunde zu zögern, folgte ich den beiden Frauen schnell und musste mir immer wieder die Tränen wegwischen, die sich ihren Weg über meine Wangen bahnten. Taehyung hatte es tatsächlich geschafft, noch kurz bevor ich die Hoffnung wirklich vollkommen aufgeben wollte, aber er hatte durchgehalten, denn er war stark. Er gab nicht nur vor so zu sein, sondern war es wirklich.

„Herr Kim wird in den nächsten Minuten bis zu Stunden irgendwann aus dem Koma erwachen. Sie sollten bis dahin besser an seiner Seite bleiben", erklärte die Blondhaarige der beiden und schaute dabei gerade auf ein Klemmbrett, wo ein Zettel war, den ich unterschreiben musste, um zu bestätigen, dass ich hier war.

Sie nickte dann noch und ging dann aus dem Zimmer hinaus, als sie den Mann noch an irgendwelchen Maschinen befestigte. Eine davon maß seinen Puls, eine andere war nur eine Infusion, da er von alleine gerade seinen Körper nicht mit Flüssigkeit ernähren kann.

Vorsichtig setzte ich mich zu Taehyung auf das Bett, schaue zu ihm runter. Da er schon wieder alleine atmen konnte, ging ich davon aus, dass die Operation reibungslos verlaufen sein musste. Meine Hand legte ich an seine Wange, strich mit meinem Daumen sanft darüber und stellte fest, dass sein Körper nicht allzu warm war, weshalb ich die Decke ein wenig weiter hoch, bis zu seinem Hals, zog.

„Was hat er dir nur angetan?", fragte ich ganz leise und seufzte einmal. Nun legte ich meine Finger in seine seidigen Haare und fuhr einige Male durch diese.

„Es ist falsch so zu denken, du hast mich schließlich entführt, die Freiheit genommen und mir auch schon Schlimmes getan, aber ich hätte es nicht verkraftet dich zu verlieren, ich habe mir wirklich so große Sorgen gemacht", sagte ich mit zittriger Stimme. „Ich glaub das liegt daran, dass ich angefangen habe dich zu lieben, oder so."

Auch, wenn ich Angst hatte davor, wie er reagiere, falls er aufwachen würde, beugte ich mich dennoch vor und legte meine Lippen auf die Seinen, küsste ihn.

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slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt