[Jungkook]
Erschrocken trat ich einen Schritt zurück und schaute zu Taehyung, der dort lag und weiterhin nur halbwegs lebendig aussah. Seine Augen waren noch geschlossen, sein Mund nur leicht geöffnet. Seine Brust hob sich durch die tiefen Atemzüge immer auf und ab, langsam.
„Du tust Sachen mit mir, die ich nicht verstehe", meinte er, mit schwacher, zittriger Stimme. „Das habe ich direkt nach der ersten Nacht gemerkt, die wir zusammen verbracht haben. Alles was wir zusammen machen, fühlt sich anders an als es sich mit den Jungs vor dir anfühlte."
Der Dunkelhaarige öffnete nun seine Augen endlich, schaute mich für einen kurzen Moment an, bevor er sich dann wieder schloss. Jeden Atemzug den er machte, war tiefer und schien auch schmerzhafter zu sein, denn jedes Mal kniff er die Augen dabei zusammen.
„Sowas kenne ich gar nicht, verstehe es daher auch nicht, aber ich glaube, ich habe mich in dich verliebt."
Hörte ich richtig? Vielleicht lag es auch einfach an all den Schmerzmitteln die man ihm gegeben hatte und dass er im Koma gelegen hatte, aber ich konnte keinesfalls glauben, was ich gerade hörte. Für einen Augenblick dachte ich sogar, es sei ein wunderschöner Traum gewesen, weshalb ich mich einmal gekniffen hatte und dann aufquiekte, weil ich wirklich doll kniff und merkte, dass es doch kein Traum war.
„Wieso sagst du nichts Jungkook?", fragte Taehyung mich und schien sich darüber Gedanken zu machen, weshalb ich so still war.
Es dauerte mich eine Menge Zeit, bis ich die ganze Situation wirklich realisieren und verstehen konnte, bevor ich auch nur ein Wort herausbrachte.
„Du liebst mich?", fragte ich leise. Der Mann lag da nur, nickte leicht.
„Komm runter zu mir", murmelte er, so leise, dass ich es fast überhörte. Ohne dies weiter zu hinterfragen, beugte ich mich vor, sodass ich Tae näher kam und noch sah, wie er seinen Arm leicht anhob, dabei die Augen wieder zusammenkniff. „Komm weiter runter", sagt er leise. „Lass mich dich küssen."
Er nahm mein Gesicht in seine kraftlos zitternden Hände und zog mich somit näher an sich, wodurch wir die letzten Zentimeter zwischen uns überbrückten und uns somit küssten. Nicht das erste Mal, dass wir das taten, aber nie zuvor hatte ich so viele wunderschöne Gefühle gleichzeitig gespürt, definitiv nicht bei einem Kuss und erst recht nicht aufgrund eines Menschen.
Fast schon schmolz ich wie Eis in seinen Händen, bis wir uns letztendlich voneinander lösten. Mit einem starken Kribbeln, dass ich in meinen Lippen spürte, schaute ich einfach nur zu Taehyung, der mit einem schwachen Lächeln auf seinen Lippen dort lag, die Wangen leicht gerötet.
„Dieser Kuss wirkt auf mich wie eine Droge, ich fühle mich so benebelt."
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...