[Jungkook]
Weiterhin lag ich hier einfach in der Dunkelheit dieser Kammer. Außer die Schritte im Flur, welche Taehyung wohl hin und wieder erzeugte, wenn er hier vorbeilief, hörte man nichts, sodass ich beinahe davor war, verrückt zu werden.
Ich wusste nicht, wie lang ich hier schon drin war, denn mit der Minute die ich in vollkommener Dunkelheit war, fühlte sich jeder weitere Sekunde wie eine halbe Ewigkeit an. Tageslicht kam hier keinesfalls hin.
Als ich das Läuten der Klingel des Hauses hörte, dann die schnellen Schritte, die an der Tür vorbeizogen, presste ich mich regelrecht an das kalte Holz und versuchte zu lauschen.
„Das bist du ja endlich, Hobi", hörte ich Tae sagen. In der Sekunde, in der dieser Name durch meine Ohren ging, versteifte mein Körper. Mein Atem verschnellerte sich, mein Herz machte dabei nur mehr vereinzelt Schläge.
Die Haustür fiel zu und es wurde ruhig, sehr ruhig, einfach viel zu ruhig. Weil ich weiterhin nichts hörte, dachte ich, dass die beiden nicht mehr da waren. Dann aber, als ich mein Ohr noch stärker gegen die Tür drückte
Mit einem Schrei erschreckte ich mich und sprang schon fast von der Tür weg, als ich plötzlich ein lautes Geräusch hörte. Ich wusste nicht, was es war, aber es hörte sich an wie Glas, das zersplitterte. Dann folgten Beschimpfungen, Geschrei, weiteres Glas, das kaputt ging.
„Ich werde dich umbringen!", hörte ich die tiefe Stimme Taehyungs durch das ganze Haus erklingen, so laut, als sei er hier direkt bei mir gewesen. Mein ganzer Leib zitterte, sobald ich die Worte wirklich aufnahm, bekam dann auch Panik.
„Taehyung tu das nicht!", rief ich so laut es nur überhaupt ging. Immer und immer wieder schlug und trat ich gegen die Tür, rief nach Taehyung und flehte ihn an, es nicht zu tun. Mittlerweile weinte ich sogar, während das Chaos unten immer weiter ging.
Hoseok war ein Monster, ich mochte ihn auch nicht. Mir war sehr bewusst, dass Taehyung nicht anders war und auch in der Lage dazu war, jemanden zu töten, aber ich wollte nicht, dass er meinetwegen so weit gehen würde, einen engen Freund umzubringen.
Nachdem dann ein lauter Knall ertönte, den ich sogar in meiner Brust spürte, wurde es plötzlich einfach ganz ruhig. Sehr still.
Ein so unglaublich lauter Knall. Der Knall einer Pistole.
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...