slut ᵛᵏᵒᵒᵏ

»63«

[Jungkook]

Ich wusste nicht so ganz, was ich dazu sagen sollte und stand einfach da, ohne dass auch nur ein Wort meine Lippen verließ.

Taehyung kam einen Schritt näher an mich heran und legte seine Hände auf meine Schultern, was ich dieses Mal zuließ, auch wenn ich im Inneren noch immer Angst vor seinen Berührungen hatte. Langsam zog er mich so in seine umarme, drückte mich fest an seinen Leib, als müsse er mich jeden Moment für immer loslassen.

„Vielleicht stimmt etwas nicht mit meinem Kopf, ich weiß es nicht. Ich habe es mir nicht ausgesucht, dieses Leben zu leben, also bitte verurteile mich nicht so sehr dafür", hörte ich den Mann fast schon schluchzend sagen, schling meine Arme nun ebenfalls um ihn.

Mehrere Minuten standen wir so hier rum, bis wir irgendwann einfach Gras über das alles hier wachsen ließen und uns für den restlichen Abend vor den Fernseher setzten. Irgendwann, es war vielleicht kurz vor Mitternacht, legte der Ältere seine Hand auf meinen Oberschenkel, sehr dicht an meinen Schritt.

„Ein Versprechen muss ich heute noch halten", hauchte er mir leise ins Ohr. Sofort wurde ich nervös und schaute hoch zu Taehyung, bis mir einmal auf die Unterlippe, als ich seine Hand dann plötzlich an meinem Hintern spürte, die diesen sanft massierte.

„Welches Versprechen?", fragte ich leise. Meine Wangen waren wahrscheinlich komplett rot angelaufen, meine Stimme bereits heiser.

„Naja", flüsterte der Mann fast schon. „Nun, dass ich dich zum Stöhnen bringen werde."

Und mit einem Mal packte Taehyung mich fest, sodass er mich nur einen kleinen Moment später schon auf seinen Armen nach oben trug. Leise lachend schlang ich meine Beine um seinen Körper. Fast schon wie ein Tiger werde ich sanft auf das Bett gelegt, eher der Ältere wie ein Tiger mit einem so lustgetränkten Blick über mich krabbelt und seine Lippen plötzlich auf meine presst, uns somit in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte, aus dem ich mich irgendwann mit einem Keuchen löste.

„Heute sollst du drum betteln", murmelte er mir leise zu, deutete immer wieder einen Kuss an, den ich aber erst wirklich kriegte, als er bekam, wonach er fragte beziehungsweise was er befahl. Ich biss mir fest auf die Unterlippe, merkte dabei, dass es untenrum beim mir in der Hose immer enger wurde, beinahe schon so eng, dass es wirklich unangenehm war.

„Mach es mit mir", sagte ich in aller Trance und Lust, ohne wirklich nachzudenken. „Habe Sex mit mir", hing ich noch ran. „Benutz die schwarze Kiste."

Und ich war wohl genauso überrascht darüber, dass ich das sagte, wie Taehyung es war.

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