[Jungkook]
Etwas aufgeregt stieg ich zusammen mit Taehyung in das Auto, welches von innen fast schon aufgebaut war wie eine Limousine, sodass ich nur am Staunen war. Wir setzten uns auf die jeweiligen hinteren Plätze, damit schien der Mann aber nicht zufrieden zu sein, denn plötzlich griff er mich an meinem Arm und zog mit auf den mittleren Sitz, sodass wir eng aneinander saßen. Ich lächelte ihn nur leicht an.
Mittlerweile hatte ich genügend Zeit gehabt, um nachzudenken über all das hier. Es stimmte, dass Taehyung ein ziemlich spezieller Mensch war, im Endeffekt aber lebte er nur das Leben das für ihn vorgesehen, weshalb ich ihn dafür akzeptieren musste. Eine Flucht war mir so oder so nicht möglich und da ich mein Leben nicht aufs Spiel setzen wollte, sollte ich mit dem Strom gehen, statt gegen an zu schwimmen. Schließlich tat er mir auch nichts, solang ich so blieb, wie er mich haben wollte.
„Wo fahren wir denn hin?", fragte ich leise und schaute zu Taehyung an. Er lächelte leicht und streichle mir durch meine Haare. Wenn er immer so sein würde, solang ich brav blieb, dann würde ich ihm gehorchen. Das Problem war jedoch, dass er ein wenig zu nett war und ich nicht wusste, wie lang ich dem standhalten konnte. Schließlich war ich nach wie vor ein Mensch mit Gefühlen.
„Heute findet ein Treffen statt, ich habe dir ja bereits von der Sache mit der Mafia erzählt. Es ist wie ein Familien-Business, zwar sind wir nicht wirklich miteinander verwandt, aber diese Männer sind dennoch meine Brüder. Du wirst schon sehen, es wird dir nicht ganz so fremd vorkommen", erklärte der Mann und zog mich etwas näher an sich. „Weißt du, es mag vielleicht nicht so wirken, aber wenn es um meine Jungs gehen, dann kümmere ich mich natürlich gut im sie, also mach dir keine Sorgen. Zwar leben wir ein gefährliches Leben, jedoch bist du sicher an meiner Seite. Und für dich ist auch gesorgt, ich habe nämlich viel Geld."
Plötzlich nahm er mein Gesicht in seine großen Hände und drückte mir einen Sanften Kuss auf die Stirn. Ich gab mich dem völlig hin und schien in seinen Händen beinahe schon zu schmelzen, denn ich war solch eine Nähe zu einem Menschen gar nicht gewöhnt.
Er lächelte mich nun wieder an, denn es schien ihn glücklich zu machen, ja, er war froh.
„Wie klingt das? Nach dem Treffen können wir in die Stadt gehen, dort eine Kleinigkeit essen und auch Shoppen gehen. Ich hatte sowieso darüber nachgedacht, dir ein Handy zu kaufen, mit dem du letztendlich aber nur mit mir in Kontakt treten und wenn du magst, irgendwelche Spiele runterladen darfst. Macht man sowas? Ich bin kein Charmeur und für gewöhnlich bin ich nun auch nicht ganz so nett zu meinen Jungs, aber in dir sehe ich was spezielles, außerdem musste ich Yoongi versprechen, dass ich nicht ganz so gemein zu dir bin."
Yoongi? Ein Versprechen.
Ich nickte und ich lächelte auch, obwohl ich so verwirrt war.
„Vielen Dank, Meister", antwortete ich darauf nur.
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Schenkt mir Taehyung nächstes Jahr zum 19. Geburtstag bitte :(
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...