[Taehyung]
Als die Sonnenstrahlen am nächsten Morgen das Schlafzimmer erhellten, wachte ich mit einem lauten Gähnen auf und versuchte mich instinktiv zu strecken, jedoch hatte ich eine Gewicht auf mir, sodass es nicht wirklich möglich war. In der Nacht hatte ich Jungkook vorsichtig in meine Arme genommen und weil er sich nicht bewegt hatte, lagen wir auch jetzt noch so, wodurch mein ganzer Körper total versteift war, meine Gelenke leise knackten, als ich den Jungen vorsichtig hoch nahm, um somit von dem Bett aufstehen zu können.
„Guten Morgen Herr Kim", hörte ich eines der Hausmädchen, als sie sah, dass ich wach geworden war, beugte sich einmal vor und wartete darauf, dass ich ihr zunicken würde.
„Guten Morgen Yeri", erwiderte ich schwach lächelnd und schaute der jungen Frau dabei zu, wie sie etwas an Jungkooks Geräten machte. Weil ich es zur Zeit nicht gern hatte, wenn man für mich kochte, stand ich auf, zog mir Jogginghose und Pullover an, ehe ich nach unten ging, um mir dort Frühstück zu machen. Scheinbar war ich nicht der einzige, der schon wach war.
„Gut geschlafen?", fragte Yoongi hinter mir. Für einen Moment drehte ich mich um und sah, dass er gerade mit einem mit Nutella beschmierten Brötchen in der Hand aus dem Wohnzimmer kam. Neben Jungkook war er der einzige von uns, der zum Morgen was süßes aß. Vor allem musste es auch immer Nutella sein, bei beiden. War herrschte Chaos, als hätte man zwei Kindern den Schnuller genommen.
„Ganz gut eigentlich", antwortete ich leise, dabei nur auf den Tisch schauend, während ich von meinem Brötchen abbiss. Meine Gedanken lagen die ganze Zeit über bei Jungkook, denn auch wenn ich wusste, dass er in guten Händen war und Jin ihn wieder vollständig kriegen konnte, war da noch eine gewisse Sorge in mir, die mich einfach nicht zur Ruhe kommen ließ. Da war etwas, dass mich die ganze Zeit dazu brachte, mir Sorgen machen zu müssen.
„Wie lang wird Jungkook noch im Koma sein?", fragte ich zu Jin schauend, der wohl auch seit einiger Zeit schon wach zu sein schien, jetzt aber erst zu uns in die Küche kam „Eine Frage, die ich dir leider nicht beantworten kann", meinte der Älteste am Tisch. „Er befindet sich im natürlichen Koma, nicht durch mich beeinflusst, denn sein Körper regeneriert sich. Alles was ich machen kann ist, die Geräte dauerhaft an zu haben, damit es nicht an lebensnotwendigen Dingen mangeln wird, wie zum Beispiel Ernährung. Sollte er nach einer gewissen Zeit nicht aufwachen, dann wir das aber keinen Sinn mehr haben und ich muss sie ausschalten, weil er als klinisch tot gilt."
Ich schlug mit meiner Handfläche auf den Tisch, ließ somit alle zusammenzucken und zu mir schauen.
„Davon will ich nichts hören!", entgegnete ich wütend knurrend und ergatterte mir somit einen ebenfalls wütenden Blick von Namjoon, der sich gerade hinter Jin stellte. Mir war es verboten, so mit dem Ältesten von uns zu reden, weil er wie eine Mimose sehr empfindlich auf sowas reagierte. Das war auch sehr gut daran zu erkennen, dass Jin mit Tränen in den Augen aus der Küche rannte, dicht gefolgt von Namjoon.
Na klasse.
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...