slut ᵛᵏᵒᵒᵏ

»58«

[Jungkook]

Taehyung griff mir unter die Arme, hob mich dann mit einem Ruck hoch und setzte mich auf die Arbeitsfläche der Küche, stellte sich dicht an mich heran, zwischen meine Beine, lächelte dabei schwach. Kichernd schaute ich ihm in die Augen, spürte wie sich seine Arme um meinen Körper schlangen und nun somit kein einziger Zentimeter unsere Körper voneinander trennte.

„Weißt du Baby, ich könnte auch einfach dich essen, so hungrig wie ich gerade bin und so gut wie du gerade aussiehst!", schlug der Mann mit einem breiten Grinsen auf seinen perfekten Lippen vor, während er seine Hände auf Wanderschaft gehen ließ und sie auf meinen Hintern platzierte, mich somit wieder hoch hob und raus aus der Küche bis ins Wohnzimmer, dabei den Esszimmer-Bereich, welcher offen zur Küche und offen zum Wohnbereich war, durchquerte.

Sanft landete ich auf dem Sofa, schaute meinen Freund erwartungsvoll an, weil ich dachte jetzt würde irgendwas geschehen, aber es passierte nichts und Tae schaute mich einfach so weiter an, drückte mir schnell noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich wieder aufrecht hinstellte und mir zuzwinkerte. „Ich werde jetzt kochen, also schau dir irgendwas auf Kika an oder so, da läuft bestimmt etwas Spannendes", sagte der Ältere, um mich zu necken.

Lachend schaute ich Taehyung hinterher, während er zurück in die Küche ging, griff dann nach der Fernbedienung und schaute mir einfach eine Dokumentation über Hasen an, die gerade lief. Natürlich nicht bei Kika.

„Und hat der männliche Hase sich erst positioniert, dann beginnt das große Rammeln!", sagte der Mann, der die Dokumentation sprach und lange blieb das natürlich nicht unerkannt, denn ich hörte seitlich von mir ein leises Räuspern und musste deswegen anfangen zu lachen, dabei den Fernseher etwas leiser stellend.

,,Rammeln? Was schaust du dir da denn an?"

„Eine Dokumentation über Hasen!", sagte ich lachend und zeigte auf den Bildschirm, auf dem gerade die Tiere abgebildet waren, wie sie es miteinander taten.

Nur noch ein tiefes lachen seinerseits war wahrzunehmen, dann wurde es wieder ruhig. Allmählich begann es nach Hühnchen zu riechen, weshalb meine Beine auf Marsch gingen und mich in die Küche trugen, dicht gefolgt von dem Älteren, der eine Schürze trug.

„Das riecht so gut", stöhne ich fast schon, natürlich leise, weil ich sehr hungrig war, und stellte mich über die Pfanne in der das Essen gerade am Braten war, bekam fast schon einen Orgasmus nur wegen des Geruchs.

„Spar dir das Stöhnen für später auf, jetzt essen wir erst einmal", bemerkte Taehyung, gab mir einen sanften Klaps auf den Hintern und schob mich somit gleichzeitig zur Seite, um alles auftischen zu können.

„Wer sagt denn, dass ich später stöhnen werde?"

„Der beste Freund in meiner Hose, der sich später nach über einem Monat endlich wieder freudig in dich bohren wird!"

Und diese Worte sagte er so locker runter, ohne auch nur ein bisschen das Gesicht zu verziehen. Dafür liebte ich ihn. Ein Humor, der nur unserer war.

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