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[Jungkook]

Vorsichtig trocknete ich die Stellen ab, die ich gereinigt hatte und half Taehyung dann letztendlich dabei, eine graue Jogginghose und dazu ein locker anliegendes, weißes T-Shirt anzuziehen.

„Und jetzt?", fragte er mich, lächelte dabei herzlich und unschuldig als hätte vor zehn Minuten nicht noch Worte gesagt, die aus einem normalen Menschen niemals hätten kommen können.. Ich überlegte kurz.

„Wieso gehst du nicht runter und schaust einen Film oder so? Du sagtest ja, ich soll das Personal Nachhause schicken, aber sie sind noch gegangen, bevor alles aufgeräumt wurde, also sieht ein Großteil des Hauses aus, als sei hier ein Sturm durchgefegt", meinte ich und schaute mich im Schlafzimmer um, wo ich innerhalb der letzten Tage für dieses Chaos sorgte, da ich mich immer sehr gehetzt fertig machte, um so schnell es nur gehen konnte ins Krankenhaus zu fahren.

Nur widerwillig stimmte Tae dem ein, sodass ich wenig später nachdem er nach unten gegangen war, schon den Fernseher hörte, wohl irgendeine Talkshow, die gerade lief. So legte ich mich sofort schon ins Zeug und räumte alles auf, putzte auch das Bad, da ich alles sauber haben wollte, um keine Gefahr für meinen Freund darzustellen, da jede noch so kleine Infektion seiner Wunde zum fast schon sofortigen Tod führen konnte, da sie so nah an seiner Lunge war.

Es war nicht leicht für mich, ich war auch nicht gut darin zu putzen, aber ich gab wirklich mein Bestes dabei, um Taehyung ein guter Partner zu sein. Unten hatten ich auch ein wenig für Chaos gesorgt, weshalb ich mit dem Staubsauger nach unten ging, dabei fast stolperte und fiel, hätte ich es nicht noch geschafft, mich zu fangen. Der Mann sah mich sofort, da die Treppen nach oben offen zum riesigen Wohnbereich waren.

„Was tust du da?", hörte ich ihn fragen, aber noch bevor ich meine Antwort geben konnte, setzte er selbst schon wieder ein. „Ich hab Personal dafür, das brauchst du nicht tun. Du hast schon genug gemacht."

Aber ich bestand drauf und fing an zu saugen, wobei ich das eine Mal auch vor Taehyung gehen musste, der sich aber wohl nicht gestört würde. Ganz im Gegenteil, schien er den Anblick zu genießen, denn als ich das eine mal zu ihm schaute, sah ich, dass er die Hände hinter den Kopf verschränkt hatte und mich mit einem Grinsen auf seinen Lippen ansah.

„Dein Hintern sieht in der Hose wirklich gut aus", kommentierte er, weshalb ich lachend die Augen rollte. Und ohne Vorwarnung lagen seine Hände schon an besagter Stelle.

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slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt