[Taehyung]
Bereits un sechs Uhr morgens, war ich am nächsten Tag auf den Beinen, stand mit meinem Kaffee in der Hand vor dem Fenster und schaute der Sonne dabei zu, wie sie langsam hinter dem Horizont auftauchte, als sich von hinten plötzlich zwei Arme und meinen Oberkörper legten.
„Du bist wach?", fragte ich ein wenig überwacht, legte die Tasse beiseite, drehte mich um und schaute Jungkook lächelnd an. Der Weg von den Bett zu mir war nicht weit, also schaffte er es mit seinen geschwächten Beinen gerade so.
„Guten Morgen", nuschelte er mit noch rauer Morgenstimme, schaute zu mir hoch, sein Kinn stütze er dabei auf meiner Brust ab, sodass sich mir die Chance bot, meine Hand an seine Wange zu legen, mich leicht nach vorne zu beugen und seine wundervollen Lippen zu küssen. „Ich will duschen."
„Soll ich dir helfen? Du kannst ja noch kaum alleine stehen", schlug ich vor und bekam als Antwort dann nur ein leichtes Nicken. So früh am Morgen schon bereitwillig jemanden zu waschen - klang ganz und gar nicht nach mir - und überhaupt wach zu sein, war für mich vollkommen neu. Mit einem Ruck hob ich meinen Freund hoch, wobei mir auffiel, wie leicht er dann doch geworden war, was mich ziemlich besorgte, denn nun sah er nicht mehr nur so aus, sondern fühlte sich auch sehr untergewichtig an.
Leise seufzend konnte ich Jungkook problemlos auf dem Arm halten, während ich das Wasser in die Wanne einließ, während ich drauf achtete, dass es nicht zu warm sein würde, weil es seinen wussten nicht gut tun würde. Sobald sich die Badewanne bereits zur Hälfte gefüllt hatte, ließ ich Jungkook runter, setzte mich dabei an den Rand der Wanne. Schwankend krallte sich der Jüngere sofort in meine Arme, aus Reflex legte ich meine Hände augenblicklich an seinen Torso, weil ich befürchtete er würde fallen.
„Vorsichtig, Kleiner", murmelte ich und zog ihn dabei so nah an mich, dass ich ihn jetzt hätte problemlos wieder küssen können, „Ich lasse dich nicht fallen."
Ermutigend schaute ich den Braunhaarigen an, küsste ihn einmal, wonach mein Blick auf seine Brust fiel, welche nun nicht mehr von einem schwarzen Pullover bedeckt wurde, den er aus meiner Seite des Ankleidezimmers hatte.
„Ein Glück hat Jin die wasserfesten Pflaster benutzt, ich würde es nämlich nicht durchstehen können, mein Blut zu sehen", sagte Jungkook leise. Vorsichtig ließ ich dabei meine Fingerspitzen über seine sanfte Haut gleiten. „Es wird auf jeden Fall eine große Narbe sein, meinetwegen", entgegnete ich seufzend und senkte den Blick.
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfic»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...