Secret Fire

23 | mein Mistkerl.

Emir Arslan
"Nein!", sagte Eftelya entschlossen. "Ich hasse dich. Nö."

„Komm schon , Prinzessin. Ich habe nichts falsches gemacht."

„Aber du hast mich glauben lassen, dass du etwas schlimmes gemacht hättest. Weißt du wie schlecht ich mich jetzt fühle?"

„Ich habe es versucht dir zu erklären..."

„Ja nach Monaten Emir.", unterbrach sie mich. „Erst nachdem ich mit meinem Master fertig war, dann wolltest du es mir erklären."

Ich nahm ihre Hände in meine. „Ich habe es dir gerade erklärt, warum ich so gehandelt habe."

„Ich weiß, aber du hast mich die ersten vier Monate lang glauben lassen, dass ich nur ein One Night Stand war. Ich dachte, dass du mir alles vorgespielt hast, damit du mich ins Bett kriegst. Emir, ich dachte, dass ich deine Rache für mein Bruder bin.", seufztend sah sie mich an und ließ meine Hand los.

„Die restlichen Monate, dass war mein Fehler. Ich hatte dir zuhören sollen und nicht verurteilen sollen direkt, aber wie hätte ich denn anders denken können?", fuhr Eftelya fort, aber plötzlich legte sie ihre Arme um meinen Körper. „Du bist ein toller Mann.", etwas neben der Spur legte ich meine Arme auch um sie. „Und ein toller Familienmensch."

Sie schmiegte ihren Kopf auf meiner Brust und seufzte. „Natürlich gebe ich dir noch eine Chance. Letztendlich bist du mein Mistkerl."

Danla Karay
(Eftelyas Cousine)

Lächelnd beobachtete ich Emir und Eftelya, da sie im Arm und Arm standen, gehe ich mal davon aus, dass Sie sich vertragen haben.

„Wer ist dieser Emir?", holte Erkan mich aus meinen Gedanken heraus und ich sah zu ihm.

„Eigentlich sind Sie so etwas wie beste Freunde, doch es nur eine Frage der Zeit.", verwirrt schaut er mich an.

„Frage der Zeit. Was meinst du?"

„Erkan. Sieh dir die an. Denkst du so sind beste Freunde?", lachte Can und legte seinen Arm um meine Schulter.

„Hatten die was oder warum sollte aus einer Freundschaft mehr werden?", hackte Erkan weiter nach und ich seufzte.

„Erkan. Ich bin ehrlich zu dir. Der Zug ist weg. Eventuell hättest du schneller sein müssen, aber Eftelya wird sicherlich mit Emir glücklich werden. Die letzten fast fünf Jahre war sie mit Emir mehr als nur glücklich."

„Du standest auf unsere Eftelya?", unglaublich sah Can Erkan an, doch dieser seufzte nur.

„Deshalb warst du ihr so nah diesen Abend!", fuhr Can fort und klopft auf seinen Rücken.

„Nein natürlich nicht! Wir haben uns einfach lange nicht mehr gesehen, dass ist alles!", verleugnete Erkan alles und skeptisch sah ich ihn an.

„Wenn du, dass sagst.", sagte ich etwas provozierend und sah zu unseren zwei Problemkindern, die auf uns zu kamen. Emir hatte wie Can seinen Arm um ihre Schulter gelegt. „Okay Leute, ihr könnt alle tief ausatmen. Der Krieg hört auf.", lachte Emir und sieht Eftelya lächelnd an. „Wir haben uns vertragen. Bonnie und Clyde sind back."

Erkans Blick war unbezahlbar als er die beiden so glücklich sah. Ich war mir so sicher, dass er immer noch Gefühle für sie hatte, doch er hatte sie vor Jahren bereits verloren und Emir macht meine Cousine einfach glücklicher. „Kommt jetzt! Ich gebe euch was zu anziehen, wenn ihr alles geklärt habt!"

Nächster Tag :
Eftelya Karay

„Eftelya? Bist du wieder da?", hörte ich meine Oma rufen und lief in die Küche um meine Oma zu begrüßen.