Eftelya Karay
„Am liebsten würde ich dich eigenhändig umbringen, aber wisst ihr was?", ich sah lange in die Augen von meinen Blutsverwandten.„Ich werde euch alles wegnehmen. Also wirklich alles.", ich befeuchtete meine Lippen und sehe sie alle ernst an. „Ihr habt mir nämlich auch mein Ein und Alles weggenommen."
Ich nahm tief Luft und rappelte mich zusammen, fest zog ich an meinen Zopf. „Fürchtet vor mir, liebe Familie Karay."
„Eftelya!", mein Bruder trat einen Schritt näher und sieht entsetzt in meine Augen. „Sei still und rede nicht so viel Unsinn."
Ich schmunzelte. „Rede du erst garnicht, ich schwöre es dir, wäre hier eine Gott verdammte Anwältin, dann wärst du schon längst dort, wo
du sein müsstest!"Er sieht sich in der Menschenmenge um. „Und dann? Stell dir vor, hier gibt es jemanden."
„Du wolltest es.", ich riss mich aus Arians Armen und lief einige Schritt nach vorne. Es standen einige Menschen vor dem Op Raum. „Entschuldigen Sie alle einen Moment.", fing ich an und glaubte mir nichtmal selbst, dass ich dies wirklich tat, also hatte ich wirklich keine Grenze was Emir an ging. „Ich bin Doktor Eftelya Karay.", ich nahm tief Luft und sehe sie eine Gruppe von Menschen an. „Wahrscheinlich verspüren wie gerade den gleichen Schmerz. Wir warten mit Angst auf eine gute Nachricht von unseren Liebsten oder?", eine Frau mit blauen Augen nickt mir zu und drückt die Hand ihres Mannes. Also ich denke mal, dass es ihr Mann war, denn sie trugen beide Eheringe. „Ich weiß nicht wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass einer von Ihnen eine Anwältin oder ein Anwalt ist, doch wenn, dann..."
Ein älterer Mann schaut als das Wort Anwältin fällt auf die Frau mit den blauen Augen. „Meine Schwiegertochter ist es."
Einen kurzen Moment lächele ich die Frau. Sie reicht mir ihre Hand. „Mila Díaz."
Schnell drückte ich ihre Hand. „Eftelya Karay, freut mich. Ich weiß, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, doch ich hätte einen Fall für Sie. Kein einfacher, aber ich bin mir sicher, dass er ins Gefängnis kommen wird. Würden Sie mir helfen? Ich bin bereit alles zu zahlen."
„Eftelya!", hörte ich Merna nach mir rufen und sah wie sie mit schnellen Schritten auf mich zukommt. „Geht es dir gut? Denkst du kannst in eine Operation?"
„Jaaa!", fest von mir überzeugt sehe ich sie an. „Op Saal 6, Alex...warte.", sie blätterte in der Mappe rum.
„Aléx Díaz?", fragte der Mann neben der Frau mit den blauen Augen. Merna sieht zu ihm und nickt. „Ja genau! Sind Sie Verwandte von ihm?"
„Ich bin sein Bruder, dass sind meine Eltern.", antwortete er und ich schaute sie genauer an.
„Ein Autounfall, Eftelya.", sagt Merna. „Wenn du bereit bist, dann in die Richtung.", sie zeigte in die Richtung des Op Saales. „Was ist mit Emir?"
„Kenan meinte, dass es eine lange Op sein wird...", fing Merna, doch die Anwältin unterbrach sie.
„Operier meinen Schwager bitte! Ich versichere dir, dann werde ich alles tun, damit dieser Mensch ins Gefängnis kommt. Versprochen!", flehend schaut sie mich an und ich nickte schnell.
„Los Merna! Schick mir Sara als Assistentin und ich breite mich vor! Schnell schnell!", ich lief durch die Tür und sah wie sich das Team auf die Op vorbereitete. Ich brauchte nur sieben Minuten bis ich an den Op Tisch zu meinem Patienten ging. „Dann fangen wir mal an..."
DU LIEST GERADE
Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...