64 | Traum

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Eftelya Karay
2 Wochen später :

„Azra, bring mich bitte um", sagte ich und betonte dabei jedes Wort. "Ich habe keine Lust mehr, das wir mir ehrlich.", ich hörte auf zu sprechen, als ich Emir hierherkommen sah und sprang direkt auf. "Emir!", rief ich und legte meine Arme um ihn als er bei mir war. "Bist du hier um mich zu befreien?"

"Was ist mit mir?", murmelte Azra und schmollte.

"Ja. Ich entführe euch beide, Prinzessinnen."

"Okay, dann los.", ich griff nach meiner Tasche und Jacke, doch Mama Arslan kam gerade in den Meeting Raum mit der Hochzeitsplanerin. "Emir? Willst du uns helfen?"

Er schüttelt den Kopf. "Nein. Ich entführe die Mädels. Könnten Sie uns ein Moment alleine lassen?", fragte Emir, die Hochzeitsplanerin, die lächelnd nickte.

"Erstens, wir brauchen keine Hochzeitsplanerin. Zweitens, kein Saal wirklich. Wir wollen im freien Heiraten. Drittens, Eftelya zieht das Brautkleid an, was sie möchte, bitte Mama. Ich will nicht streiten. Keine übertriebene Hochzeit.", er greift nach meiner Hand und verschränkt sie mit seiner. Bevor seine Mama etwas verneinen konnte, gibt er ihr einen Kuss auf die Wange und zieht mich mit sich mit. "Los, Azra. Wir gehen."

„Warst du nicht etwas gemein?", fragte ich, als wir zu Emirs Auto liefen. „Nein, Prinzessin. Einer musste ja unsere Gedanken laut aussprechen. Du würdest es niemals machen, da du ja die tolle Schwiegertochter bleiben möchtest."

„Wenn du das sagst.", murmelte ich und lächelte ihn an

"Wohin gehen wir eigentlich?", fragte Azra als wir im Auto saßen. "Ihr könnt mich ruhig auch irgendwo ablassen."

"Nein, du kommst mit", sagte ich und Emir bejahte es.

"Wir fahren zu deinem Papa, Eftelya.", ich schaute ihn verwirrt an. "Wieso?"

"Weil dein Vater es sich wünscht", sagte Emir und lächelt mich an. "Er wird sich freuen dich zu sehen."

"Ja schon, aber es fühlt sich so fremd an", seufzte ich.

"Deshalb fahren wir dorthin. Letztendlich werde ich sein Schwiegersohn, die Stimmung muss zwischen uns passen."

Irgendwo hatte Emir ja auch recht. Sehr sogar. „Und was habe ich dort verloren? Sicher, dass ich mitkommen soll?", fragte Azra nochmal nach und ich schaute nach hinten zu ihr. „Stimmt schon, aber vielleicht ist eine Abwechslung für dich."

„Eben, die sind cool drauf", sagte Emir und sie nickte. „Okay. Falls mir langweilig wird, kann ich ja nachhause oder so. Ich kann ja Kaan anrufen, damit er mich abholt."

„Ja so machen wir das, mein Schatz", lächelte Emir sie vom Rückspiegel an.

[...]

Angekommen stiegen wir aus dem Auto aus und Emir öffnet den Kofferraum und holte eine Geschenktüte heraus. „Was ist das?", fragte ich und schaute hinein. „Du bist unglaublich", lachte ich, als ich die Flasche sah.

„Eftelya", hörte ich meinen Vater meinen Namen rufen. Ich drehte mich lächelnd zu ihm und winkte. „Na los kommt!", sagte ich und lief auf ihn zu.

„Wie schön dich zu sehen. Ich habe dich vermisst.", er nimmt mich fest in seine Arme und ich erwiderte die Umarmung.

„Ich habe dich auch vermisst", sagte ich lächelnd und löste mich von ihm. Er begrüßte Emir auch und sieht zu Azra. „Bu güzel kızımız kim?"

(Wer ist denn dieses schöne Mädchen?)

"Azra, sie ist meine kleine Schwester", stellt Emir sie lächelnd vor und auch sie begrüßte er freundlich und bat uns herein. „Kommt. Alle warten schon auf euch im Garten."

Secret FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt