Emir Arslan
Aus meiner Hosentasche holte ich den Taschenmesser heraus, der an meinem Schlüssel hing. Ohne zu zögern platzierte ich, das Messer an ihrem Hals. „Ihr seid alle erbärmlich, dass wisst ihr oder?"Die Augen ihrer Schwester wurden riesig und sie sah hilfesuchend zu ihrem Bruder und Eltern, doch sie taten alle rein nichts. „Emir.", fing ihr Bruder an und ich lachte bissig auf. „Es ist nicht deine Aufgabe."
„Was meinst du?", fragte ich nichtsahnend und er schüttelte seufzend seinen Kopf. „Meiner Schwester eine Strafe zu verpassen und vor allem so erst garnicht."
Ich runzelte die Stirn. „Deine Schwester? Ist es dir jetzt eingefallen, dass Eftelya deine Schwester ist? Wo warst du als sie von eurem Vater geflohen ist?", knurrte ich sauer und biss fest auf meine Zähne.
Ich spürte wie unregelmäßig Eftelya atmete und mit voller Angst vor mir stand. Mit meinem Daumen strich ich sanft über ihre nackte Haut am Arm.
„Es ist immer noch unsere Sache.", sagte Sami ernst und kam einen Schritt auf uns zu, doch ich wich mit Eftelya einen Schritt nach hinten.
„Sei du leise Sami.", brummte ich. „Ich unterhalte mich nicht so gerne mit widerlichen Menschen wie dich oder sollte ich sagen.", ich hielt inne und sah ihn die Augen seiner Eltern. „Mit Männer, die es nötig haben mit verheiraten Frauen zu schlafen und dazu noch
eine Affäre zu führen?"Augenblick wurde er blass im Gesicht und schluckte fest. „Ja ich weiß, dass du mit meiner Frau gefickt hast! Du verdammtes Arschloch. Also sehr geehrte Familie Karay, nennt mir einen Grund, weshalb ihr eure Tochter nicht hier und jetzt töten soll!", mit zusammen gekniffen Augen blickte ich sie alle an.
„Emir.", fing ihre Mutter an. „Eftelya kann für alles nichts. Bitte lass sie in Ruhe. Es ist etwas zwischen dir und Sami, dass alles ist bestimmt nur ein Missverständnis."
Ich lächelte sie fälschlich an. „Ein Missverständnis? Spinnen Sie vielleicht? Ihr Sohn leugnet es nichtmal oder sagt etwas. Es ist ihr Sohn, da gibt es kein Missverständnis. Sami Karay ist ein erbärmlicher Mann, der weder Stolz und Ehre besitzt.", ich warf die Bilder von Sami und Sena auf den Boden.
„Das ist die Wahrheit! Die Wahrheit, dass ihr Sohn etwas mit meiner Frau hatte. Natürlich nicht zu vergessen, dass er seinen Geschäftspartner hintergangen ist."Ohne Eftelya weh zu tun, strich ich vorsichtig mit dem Messer über ihre Haut. „Emir! Bitte! Tue ihr nichts!", rief sie plötzlich und kam auf uns zu. Die Bilder, die sie in der Hand hielt ließ sie fallen und wollte auf ihre Tochter zu laufen.
„Noch einen Schritt, dann liegt Eftelya Karay neben meiner Frau. Jetzt mal im Ernst, wo waren sie als ihre Tochter sie gebraucht hat? Was sind Sie für eine Mutter? Wie können sie die beiden.", ich zeigte auf Eftelyas Geschwister. „Von Eftelya trennen. Eine Mutter liebt gleich oder lieben sie ihr rechtes Auge mehr als das linke? Nein oder? Sie lieben beide gleich, weil beide gleich wichtig sind. So sollten sie auch ihre Kinder lieben und sie nicht voneinander trennen."
Sie senkte schuldig ihren Kopf und ich sah in die Augen ihres Vaters. „Über Sie will ich garnicht erst anfangen. Ihr Sohn ist nur ein ticken schlimmer als Sie, aber ihre Tochter hat nichts falsch gemacht, dass sie von ihrem eigenen Vater fliehen muss. Vater-Tochterliebe soll immer ganz anders sein, aber sie haben echt etwas falsch gemacht."
Nun sah ich ihre Schwester an. „Ich habe auch eine kleine Schwester und einen Bruder, aber das wisst ihr ja. Für die beiden würde ich sterben, die zwei sind mein Leben. Es gibt nichts, was ich für die nicht machen würde. Doch Sami und du, ihr seid echt solche Geschwister, die ich niemanden wünsche."
Ich sah in die Gesichter von ihrer Familie, jeder Gesichtsausdruck sagte irgendwas anderes. Sie konnten uns garnicht in die Augen sehen. Ich hörte wie Eftelya leise schluchzte und es tat mir auch leid, dass sie dies mitmachen muss, aber dass musste sein.
Sie musste sehen wie ihre Familie war.„Ich habe die ganze Zeit über Eftelya gesprochen, was ich eigentlich sagen möchte, ab heute arbeitet meine Familie und ich nicht mehr mit Ihnen. Jegliche Unterstützungen, die von mir und meinen Partnerfirmen kommen, werden nicht mehr kommen. Sie sind am Ende, dass ist der Absturz von Karay Holding, denn wir wissen alle ohne meine Hilfe sind Sie ein Nichts und spätestens am Montag sind Sie es dann wirklich.", mein Blick schweifte zu ihrem Bruder. „Sie können sich alle bei dir bedanken, denn es ist deine Schuld. Dafür, dass du mit meiner Frau was hattest, wird deine Familie mit eurem Vermögen bezahlen. Eigentlich wollte ich dich töten, aber.....", ich ließ Eftelya los um in ihre Augen zu schauen. „Bedank dich bei deiner Schwester."
Eftelya sah mich undefinierbar an, ihr ganzes Gesicht war durchnässt und ihre Augen rot. Ihre sonst glänzenden Haare hingen ohne Struktur runter, ihr strahlendes Gesicht was mich so fasziniert hatte am Anfang, dass war komplett weg. Was ein Leben.
Ihr Vater öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ich hielt einen Finger hoch. „Nein. Es ist meine feste Entscheidung!", sagte ich und lächelte ihn dreckig an. „Und bevor ich gehe, dass muss ich erledigen."
Verwirrt schauten Sie mich alle an und ich lief auf Sami zu. Ohne eine Sekunde darüber zu verschwenden, ob der Zeitpunkt richtig war, ließ ich meine Faust an die Arbeit.
Eine Faust nach der anderen fiel mitten in sein Gesicht. Ich konnte meine Wut nicht mehr kontrollieren und schlug immer wieder auf ihn ein. Sie versuchten mich alle von ihm zu ziehen und riefen durch die Gegend, aber ich war nicht mehr zu halten. Warum waren alle Menschen bitte so falsch? „Ich hoffe wirklich.", ich hielt inne und schlug noch einmal auf ihn ein. „Du wirst hieraus lernen Sami!", meine Faust landete erneut in seinem Gesicht und bevor ich ihn erneut schlagen konnte, zerrten sie mich von Sami weg.„Loslassen sofort!", zischte ich sauer und die Männer von Karay sahen zu ihrem Boss, der nur nickte. „Richtige Entscheidung, ansonsten sind Sie alle am Montag arbeitslos!"
Ich wischte mir mit dem Handrücken, den Schweiß von meiner Stirn weg und griff nach Eftelyas Hand um sie aus diesem Haus zu ziehen. „Bevor ihr es wagt", ich drehte mich zu ihrer Familie. „Nur fünf Meter in Eftelyas Nähe zu kommen, werde ich euch allen, das Leben schwer machen, dass schwöre ich euch. Ich werde dafür sorgen, dass ich eine Gerichtsentscheidung bekomme, damit ihr sie nicht belästigen könnt."
Ich sah noch einmal in die Augen ihres Vaters. „Und ihre Tochter Eftelya Karay. Sie wird einer der tollsten Ärzte, die es gibt."
~
Ich mag Emir, okay ich mag alle meine männlichen Protagonisten🤔🤧❤️
DU LIEST GERADE
Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...