Emir Arslan
Komm mal runter, dachte ich mir. Ich war nicht dieser Mann, der direkt gewalttätig wurde. Ich war es mal, aber nicht mehr und diese Seite wollte ich nicht mehr zurück. Niemals.„Dein Niveau, Eren.", fing ich an und ging einen Schritt zurück. „Du bist zu weit unten für mich. Ich werde mich mit dir anlegen, denn ganz ehrlich.", ich lachte spöttisch auf. „Du weißt nichts.
Ich griff nach der Hand meines Mädchens und lief weg. „Kenan ist da, lass uns ihn begrüßen."
[...]
Eftelya Karay
Der Abend war nach dem Gespräch mit Eren mehr als angespannt. Ich wusste einfach nicht, wieso Emir sich nicht mit seinen Cousins verstand? Anfang war es mit Kenan genauso, aber ich konnte einfach nicht nachvollziehen was die Jungs nicht teilen konnten. Nach der Geburtstagsfeier als wir zuhause waren wirkte Emir so ziemlich durcheinander.Als würde er Zeit für sich gebrauchen, die ich ihm gab. Doch nach fast neunzig Minuten konnte ich auch nicht mehr. Ich wollte auch nicht, dass er sich komplett alleine fühlte.
Emir stand vor dem Fenster und schaute hinaus. Leise lief ich auf ihn zu und legte von hinten meine Arme um seinen Bauch. Lächelnd schmiegte ich mein Gesicht an seinen Rücken.„Das ganze Apartment riecht mittlerweile nach deinem Duft.", sagte Emir mit einem lachenden Unterton. „Es riecht überall nach meinem Mädchen."
Ich lächelte und drückte mich fest an ihn „Geht es dir gut?", wechselte ich das Thema.
„Ich weiß es nicht. Ich habe Angst. Komm.", er griff nach meiner Hand und führt mich auf die Couch. Wir setzten uns voreinander und ich spürte, dass ein ernstes Gespräch auf mich wartete.
„Du bist jetzt meine Freundin und ich habe Angst, dass ich es vermassele wie mit Sena damals...", ich wollte etwas sagen, doch er ließ mich nicht ausreden. „Wobei sie mir sowas von egal ist, aber anscheinend lag es an mir damals. Ich habe Angst, dass ich es als Freund versage und dich verliere. Als du und ich, Mistkerl und Prinzessin waren..."
„Wir sind immer noch Prinzessin und Mistkerl.", diesmal unterbrach ich ihn. Sanft legte ich meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn ganz fest. „Du wirst mich niemals verlieren."
„Was, wenn ich die Kontrolle verliere?"
„Tue es doch.", antwortete ich seufzend.
„Ich bin schon ziemlich eifersüchtig leider.", seine Hände strichen sanft über meine Haare und er sieht meinen Duft in sich.
„Na und? Dann sei es doch."
„Womit habe ich dich nur verdient?"
Diese Frage stellte ich mir auch so ziemlich oft, denn ich wusste selbst nicht, womit ich Emir Arslan verdient habe. Er war mein Engel.
„Wir sollten Regeln aufstellen.", hörte ich Emir sagen und ich löste mich ein wenig von ihm.
„Wieso denn das?", ich runzelte meine Stirn.
„Damit ich einfach meine Grenzen kenne."
„Emirim. Wir machen es so, es verändert sich nichts. Wir bleiben immer noch die Gleichen, okay? Wir streiten und lieben uns wie Tom&Jerry. Ich meine, ich verstehe deine Angst, doch es hat sich nur eine Sache zwischen uns geändert bzw. is es dazu gekommen und, dass ist Sex. Mehr nicht."
(Mein Emir.)Emir grinste. „Und unsere Beziehung hat jetzt einen Namen."
„Wir kriegen das hin.", sagte ich entschlossen. „Natürlich werden wir streiten und uns in diesem Moment hassen, aber es gehört dazu. Genau wie die ganzen schönen Dinge in unserer Beziehung gehören auch die Probleme dazu."
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...