Eftelya Karay
Mir rollte eine Träne, die Wange herunter und hielt die Luft an. „Kenan? Wie kann das sein?"„Was machst du überhaupt hier? Mit dir habe ich lange nichts mehr zu tun.", sagte Emir und siebt verwirrt zu Kenan.
„I-Ich komme gleich", sagte ich an Kenan gewandt und lief zur Tür.
„Tamam! Git me, Prinzessin."
(Okay! Geh nicht, Prinzessin.)Jetzt fielen noch mehr Tränen. „Ich hasse dich, Emir!", ich drehte mich und funkelte ihn sauer an.
„Ich wollte mir einen Witz erlauben!", grinste Emir und reichte mir seine Hand, die ich wegschlug.
„Sei froh, dass du vor einigen Stunden operiert worden bist, dann..."
„Dann was?", provozierte er mich grinsend und ich schüttelte einfach den Kopf. „Lach ruhig, Emir Arslan! Ist ja nicht so, dass ich hier fast einen Herzinfarkt bekommen hätte!"
„Das war echt nicht lustig, Emir.", sagte auch nun Kenan und ich ich nickte ihm zustimmend zu.
„Okay, okay. Vergessen wir es. Wie sieht es aus? Geht es mir gut?", lachte Emir. „Wie sind meine Werte? Können wir heiraten, Eftelya Arslan?"
Ich biss auf meine Zähne, um nicht zu lächeln als er mich mit seinem Nachnamen anspricht. „Alles gut soweit, mal schauen wie sich alles weiter entwickelt, danach schauen wir weiter", antwortete Kenan und Emir nickte lächelnd. „Danke, Kenan. Und wie sieht es mit unserer Hochzeit aus?", seine Augen glänzen während er mich anschaut und ich halte mich nur schwer, um bei diesem Anblick nicht davon zu schmelzen.
„Ich weiß nicht, sag du es mir, Witzbold. Wie dem auch sei, ich muss jetzt arbeiten."
„Wie? Du lässt mich alleine?", ich nickte.
„Aber..."
„Nichts, aber. Vielleicht schaue ich heute Abend vorbei, Witzbold", unterbrach ich ihn und drehte mich um.
„Und bekomme ich kein Abschiedskuss?"
„Nein!", rief ich und ging aus der Tür. Ich atmete aus und lehnte mich an die Wand.
Mal abgesehen von diesem blöden Scherz, denn sich Emir erlaubt hat, geht es meinem Schatz gut. Er ist bei mir und ist gesund, dafür bin ich so dankbar. Ein wunderschönes Leben wartet auf mich und meinem Mistkerl, ab jetzt kann nichts mehr schiefgehen.[...]
„Auf Wiedersehen, Frau Weber.", verabschiedete ich mich von meinem letzten Patienten und löste meine Haare vom Zopf um meine Kopfhaut massieren zu können. Als ich nach meinem Handy griff, sah ich das Emir mir ganz viele weinende Smileys geschickt hatte.
Heul leise.
-EftelyaIch vermisse dich.
-EmirIch schmunzelte und stand auf. „Dann wollen wir mal.", lächelnd griff ich nach dem Beutel mit den Zutaten und lief anschließend in die Krankenhausküche, um eine Hühnersuppe für Emir zu kochen. Während ich die Suppe kochte, machte ich auch ein Salat und legte ein wenig Suppenbrot aufs Tablett.
Merna war hier, sie meinte, dass du nicht in deinem Büro bist? Also wo steckst du.
-EmirAnscheinend da wo du nicht bist :)
-EftelyaIch legte eine große Portion von der Suppe auf den Teller und lief mit dem Tablett in meiner Hand los. „Hier steckst du! Emir hat gerade nach dir gefragt."
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...