Eftelya Karay
Ich lachte auf. „Und? Also ich meine, auch wenn, dieser Mann ist nicht mein Vater."„Egal, dass bedeutet nur, dass ich dir nicht alles überlassen werde. Vor allem nicht, das Business."
Ich schmunzelte. „Meine Großeltern haben es bereits entschieden. Akzeptiere es oder nicht, dass ist dein Problem, liebe Gülin."
Emir lachte leise auf. „Okay, wollen wir jetzt weiter? Wenn es geklärt ist?"
Ich nickte ihm zu und lief los. „Denkst du, dass sie die Wahrheit sagt?"
„Das sie Tochter von dem ist?", fragte ich und Emir nickte mir zu.
„Bestimmt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er meine Mutter betrogen hat, aber gut zu wissen. So wird die Stimmung bei den nur noch schlimmer."
„Okay Themenwechsel.", sagte Emir und erzählte mir von irgendwelchen Filmen.
1 Monat später :
„Gott! Ich bin einige Wochen nicht da! Alles geht den Bach runter! Ich kriege die Krise!", hörte ich Emir im Flur schreien und im nächsten Monat geht die Tür auf. Ich saß auf seinem Bürotisch mit dem Rücken zu ihm, langsam drehte ich mein Kopf nach hinten und er sieht mich überraschend an.
„Prinzessin?", von seiner Wut war nichts mehr zu hören.
„Mistkerl?"
„Was machst du hier?", fragt Emir weiter nach.
„Ich besuche mein Freund? Darf ich nicht?"
„Ich freue mich, dass du hier bist.", er kommt auf mich zu und stellt sich zwischen meine Beine und legt seine Arme um mich.
„Was ist los?", fragte ich und erwiderte seine Umarmung. „Diese Idioten haben einfach falsche Sachen bestellt und haben somit 5000 € verschwendet."
„Emir.", ich lasse meine Finger unter sein Jackett gleiten und fuhr mit meinen Fingernägeln über seine Seiten. „Du kannst diese Sachen an Menschen spenden, die es brauchen, oder nicht?"
Er verkrampft sich unter meinen Bewegungen und nickte. „Bestimmt, ja.", murmelt er immer genervt.
Plötzlich packt er mich am Kinn und verneint unsere Lippen miteinander. Grinsend erwiderte ich es und lasse alles zu, was der wütende Emir Arslan auch nur wollte.
Ruhelos gleiten Emirs Hände über meinen Körper, scheinen gar nicht mehr zu bekommen, was mir durchaus bewusst ist, denn er wollte mich gefühlt immer.
Immer wieder trennt und verneint der Mistkerl unsere Lippen, denn er wusste wie sehr es mich nervte und spielt immer wieder mit meiner Zunge.
„Dein Geruch benebelt mich, Eftelya.", flüstert er mir ins Ohr. Seine warmen Lippen fühlen sich wie Feuer an auf meiner Haut.
„Kann ich dir nur zurückgeben.", seufzte ich und schloss die Augen. Als seine Zunge meinen Hals berührte, lockte es mir ein leises Wimmern. Doch Emir löst sich von mir ohne jegliche Vorwarnung und geht paar Schritte zurück.
„Was ist?", fragte ich etwas benommen, öffne die Augen und blinzelte.
„Meine Mama kommt.", sagte er und schnell springe ich von Emirs Tisch, richte meine Haare und Kleidung, was Emir mir gleich nach tat.
Keine 10 Sekunden später klopft sie an und steht lächelnd in Emirs Büro. „Wie schön euch hier zusammen zu sehen!", erst umarmt sie Emir und dann mich.
„Wie geht es dir?", fragte ich lächelnd.
„Ganz gut, meine Schöne und euch?"
„Dankeschön, alles gut.", sagte ich lächelnd und dachte nach, was passiert wäre, wenn sie nicht hereingekommen wäre.
„Ja, Mama. Eftelya hat mich vermisst, obwohl wir uns eigentlich immer sehen.", provozierte Emir mich grinsend und sieht dabei in meine Augen.
„Das ist die Liebe!", lächelt sie uns beide an und ich schenkte ihr ein Lächeln.
„Sagen wir einfach, Eftelya bekommt nicht genug von mir."
„Emir!", sagte ich empört und sehe ihn streng an.
„Lass das Mädchen in Ruhe, Emir. Später bist du mit ihr alleine, dann kann ich dich nicht beschützen."
„Genau.", lächelte ich Emir zuckersüß an.
„Heute Abend feiern wir Azras Geburtstag. Ihr habt es nicht vergessen, oder?", fragte Emirs Mutter und ich nickte wissend.
„Natürlich nicht."
„Okay gut. Ich wollte euch nur nochmal daran erinnern, dann sehen wir uns später!", lächelt Mama Arslan uns bereit an und verabschiedet sie sich von uns.
„Woher wusstest du, dass deine Mama kommt?", fragte ich Emir, nachdem sie weg war.
„Ich habe ihr Lachen gehört."
„Wow, ehrlich.", lachte ich und er kommt auf mich zu. „Und wo sind wir stehen geblieben?"
„Nirgendwo, wir gehen jetzt. Los."
[...]
„Wollen wir kurz da rein?", ich deutete auf den Laden als wir das Geschenk für Emirs Schwester abgeholt hatten.
„Von mir aus, Prinzessin."
Lächelnd lief ich hinein und schaute mir einige Kleider an. „Das würde dir stehen.", er deutet auf ein schwarzes Kleid. „Findest du?"
Grinsend nickt er und setzt sich auf ein Sessel vor der Kabinen. „Ich warte, my Lady.", kopfschüttelnd verschwand ich in der Umkleidekabine.
„Zeig es mir!", hörte ich ihn hinter mir rufen und lachte leise auf. Er macht mich wahnsinnig.
Emir Arslan
Ich wartete ungeduldig auf Eftelya, doch sie brauchte natürlich Jahre um sich umzuziehen.
„Bist du so weit?", rief ich und atmete aus. Gerade als ich mein Handy in die Hand nahm, um mich wenigstens damit zu beschäftigen, sah ich etwas, was mir durchaus gefiel.Amüsiert lief ich auf das Kleidungsstück und nahm es in meine Hand. „Ja, das könnte ganz heiß werden."
Ich hörte einige Mädels kichern und sah grinsend zu ihnen, doch bevor mein Mädchen eifersüchtig werden konnte ging ich zu ihr in die Umkleidekabine.
„Emir!", empört schaut Eftelya mich an und ich schenkte ihr ein Lächeln . Grinsend schaute in den Spiegel um das Kleid zu begutachten. „Perfekt, so wie ich es mir vorgestellt hatte."
„Ja oder? Mir gefällt es auch.", strahlte Eftelya und schaut sich genau im Spiegel an. „Ich glaube, dass ich es heute auf der Party deiner Schwester anziehe."
Wissend nickte ich. „Es steht dir total, Baby.", und holte das Kleidungsstück, welches ich hinter meinem Rücken versteckt hatte, heraus und hielt es in den Spiegel, damit Eftelya es sehen konnte.
„Ein Nachtkleid?", grinsend sah sie sich an und biss sich auf die Unterlippe.
„Würdest du es für mich anziehen?", fragte ich und sehe ihr dabei direkt in die Augen.
„Du stehst wirklich auf schwarz, spitze und Satin. Kann das sein?", sagte Eftelya und unterbricht dabei auch nicht unseren Augenkontakt.
Ich schüttelte den Kopf und grinse sie amüsiert an. „Nein, Prinzessin. Ich stehe auf dich."
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Hellooo, ich hoffe euch geht es allen gut und ihr hattet Spaß beim Lesen🥰❤️
Dankeschön für die Reads!
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...