Eftelya Arslan
Die Hochzeitsvorbereitungen liefen auf Hochtouren und das schönste daran war, die Vorbereitungen liefen nach unseren Wünschen, doch heute war ich verabredet mit Emirs Mutter, meiner zukünftigen Schwiegermutter und der Rest der Familie. Irgendwelche Rituale stehen an, das war das einzige, was ich wusste.„Wenn es zu viel wird, dann melde dich. Ich hole dich sofort ab", sagte Emir auf dem Weg dorthin. „Okay, Eftelya? Ich meine, dass komplett ernst."
Ich drückte einen Kuss auf seine Hand. „Ich schaffe das schon."
„Meine Oma, meine Tanten und Cousinen sind alle da", warnte Emir mich lachend.
„Du hast mehrere Cousinen?", ich sah zu ihm und musste automatisch lächeln, wie kann ein Mensch beim Autofahren so attraktiv aussehen. „Wieso kenne ich sie nicht?"
„Du kennst die wichtigen Menschen in meinem Leben, Prinzessin. Melinda, meine Cousine kennst du ja, aber die anderen zwei sind so anstrengend und einfach."
„Einfach was?", fragte ich als er ein Satz abrupt beendet.
„Sie sind meine Stiefcousinen. Mein Tante hat zweimal geheiratet, diese Mädels sind nicht ihre Kinder, die zwei sind aus der ersten Ehe ihres Mannes, aber sie sind halt bei meiner Tante aufgewachsen und gehören irgendwo zur Familie dazu."
„Lass mich raten, eine von den wollte was von dir?"
„Exakt."
„Welche genau?"
„Du wirst es schon selbst herausfinden", sagte Emir und sieht kurz lächelnd zu mir.
„Neyse, letztendlich", fing ich an und schaute auf meinen Ring. „Werde ich deine Frau und du gehörst mir, also kein Grund um eifersüchtig zu werden."
(Egal.)„Genau, Prinzessin", antwortete Emir und lenkt das Auto in die Einfahrt seiner Eltern.
„Melinda und Azra sind da, die werden dir beistehen."
Emir parkte das Auto und ich stieg aus, was er mir gleich nach tat und zu mir auf die Seite kam. „Ich gehe jetzt rein.", ich nahm tief Luft und lachte. „Bis später."
Emir hielt mich am Handgelenk und dreht mich zu ihm. „Ich vermisse dich jetzt schon.", sanft legten sich seine Arme um meine Taille. „Wollen wir heute Abend ins Kino?"
„Ich habe morgen Frühschicht, Emir", schmollte ich und er seufzte. „Dann ein anderes Mal."
„Genau.", ich drückte ihn leicht ans Auto und knöpfte die Knöpfe seines Hemds zu. „So ist es besser. Kızları kendine aşık etme."
(So viel wie : Die Mädchen verlieben sich ansonsten in dich.)„Ich warte nur auf den Moment, wo du aus Eifersucht platzen wirst."
„Wird niemals vorkommen."
„Niemals? Ich denke schon."
„Was machst du heute nach der Arbeit?"
„Ich treffe mich mit Kenan deinem Bruder, Malik und Kerim.", lächelte Emir.
Ich nickte. „Viel Spaß, Canim.", gerade als ich meine Lippen auf seine legen wollte, rief jemand sein Namen. (Schatz)
Ich drehte mich um und sah eine fremde Frau. Bestimmt ist das seine Cousine. Sie war groß und hatte blonde Haare, die durch das Sonnenlicht glänzten. Emir winkte ihr und legte schnell seine Lippen auf meine Lippen um ihr einen flüchtigen Kuss zu geben. „Bis später. Ich muss los, Prinzessin."
„Wir sehen uns, Selen.", er winkte ihr nochmal und stieg ins Auto. Selen also. Einatmend lief ich auf sie zu. „Eftelya, nicht wahr?"
Ich nickte. „Und du bist Selen.", sie nickte und bevor sie noch etwas sagen konnte, kam Melinda um die Ecke.
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...