Eftelya Karay
„Würdest du mir nur ein einziges Mal zuhören, dann hätten wir keine Probleme mehr!", schmunzelnd sah ich in seine Augen und legte meine Hand auf seine Brust.„Achso okay.", grinsend führte ich meine andere Hand in seine weichen Haare. „Habe ich also nur geträumt?", vorsichtig zog ich an seinen Haaren, sah abwechselnd in seine Augen und seine Haare.
„Eftelya.", murmelte er leise und seufzte.
„Ja Emir? Das ist mein Name."
„Bitte, du musst mir nur einmal zuhören."
„Bist du nicht gegangen Emir?", fragte ich.
„Doch, aber...."
„Ja siehst du, dann haben wir ein großes Problem.", unterbrach ich ihn lächelnd und nahm meine Hände weg. „Was auch immer du für eine Erklärung hast, dass interessiert mich nicht. Einmal ein Mistkerl, immer ein Mistkerl."
Ich hörte die Stimmen meiner Eltern und Geschwister. Die Karays waren im Anmarsch. „Du wirst mir zuhören, dass versichere ich dir."
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, lehnte mich ans Auto und sah die unerwünschten Menschen im Augenwinkel.
Emirs Blick wanderte auch zu Ihnen. „Übrigens mir gehört 85% unserer Firma, dass ist jetzt zwar nicht Thema, aber ich wollte es dir mal sagen.", ich deutete mit meinen Augen dorthin.
Lachend sah er mich an. „Frau Doktor, dass haben Sie sich verdient."
„Vielen lieben Dank Herr Arslan."
„Eftelya.", hörte ich meinen Vater sagen und Emirs Blick klebte förmlich an meinem Bruder.
„Ja Herr Karay?", fragte ich und sah schmunzeln zu ihm.
„Es wäre gut, wenn du einen Abend mal alleine kommen würdest und wir miteinander sprechen könnten."
„Ich denke, dass wird nicht der Fall sein. Vor allem, die liebe Frau Karay wird nicht alleine kommen.", antwortete Emir für mich und lächelnd nickte ich nur.
„So sieht es aus liebe Familie Karay."
„Alya, dass du dich immer noch mit ihm gibst.", sagte meine Schwester. „Nach allem was er unserer Familie angetan hat. Seinetwegen haben wir so viele Schulden!"
„Emir hat genau, das richtige getan.", sagte ich. „Ich will ja nicht sagen, aber Sami ist an allem schuldig. Nicht Emir oder ich."
„Ich wollte dich ja töten.", sagte Emir lächelnd und sieht meinen Bruder an. „Doch es wäre dumm, wenn ich meine Hände für einen ehrlosen Mann dreckig machen würde."
„Ja du sagst es Emir.", sagte ich und unglaubwürdig sah Sami mich an.
„Du brauchst mich jetzt nicht so dumm anzusehen. Ich bin nicht mehr die Eftelya, die ihr so einfach zerstören könnt. Ihr seid irgendwelche Menschen für mich ohne jegliche Bedeutung. Versteht ihr?"
„Seit wann sind wir uns so fremd geworden?", murmelte mein Bruder.
„Ach komm schon. Du und ich, also generell ihr und ich, dass war nie was. Es war schon immer fremd."
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...