Eftelya Karay
Er zieht mich an meiner Hand an sich, dass mein Körper gegen sein gepresst wurde. Aus Reflex legte ich meinen rechten Arm um seinen Nacken, die andere lag auf seiner Brust. „Eftelya...", fing er an doch ich unterbrach ihn.„Emir. I-Ich..."
Emir Arslan
Plötzlich ließ sie mich los und rannte die Treppen herunter. „Renn ruhig weg! Es ist, das Beste was du immer tust."
Ich lief ihr hinterher ins Wohnzimmer und sah wie sie nach ihren Sachen griff. „Du erwartest so viel von mir.", sie zog ihren Trenchcoat an und holt anschließend ihre Haare heraus.
„Du bist so...", fing ich an, doch Eftelya unterbrach mich rasch. „Was bin ich? Willst du sagen, dass ich nur an mich denke? Das ich Angst habe? Das ich mich selbst anlüge?"
„Ja genau so ist! Du lügst dich an und hast Angst! Du hast Angst vor neuen Dingen!", sagte ich sauer.
„Ich habe Angst! Ja! Ist es, dass was du hören wolltest? Vielleicht lüge ich mich selbst an, aber Emir versteh mich ein wenig.", sprach Eftelya genauso sauer.
„Dich verstehen? Versteh du mich! Weißt du wie lange ich schon auf dich warte? Nein..."
„Ich kann es einfach nicht Emir.", unterbricht sie mich plötzlich und sieht mich mit gefüllten Augen an. „Es geht einfach nicht. In mir sind so viele Lücken von meinem ganzen Leben, die muss ich erst selbst füllen. Ich bin nicht mit Liebe aufgewachsen, dass kenne ich alles nicht. Alles was du für mich getan hast oder tust, dass ist alles Neuland für mich. Deine Fürsorge, die Geborgenheit, die Liebe oder der Respekt, dass sind Dinge, die ich mit dir erst kennengelernt habe.", einige Tränen fielen ihre Wange herunter, die sie schnell wegwischte. „Ich habe sowas von Angst, du hast Recht. Ich habe Angst, dass ich dich verletze, dass ich eine Enttäuschung bin und alles andere. Ich weiß, dass ich nicht wie meine Familie bin, aber trotzdem könnte ich eine Enttäuschung für dich sein und genau, dass möchte ich niemals für dich sein, Emir."
„Es tut mir leid, gute Nacht.", sie gab mir einen Kuss auf die Wange und lief schon los. Wie in Trance stand ich einfach da und dachte nach.
Tue was Emir! Tue was!Schnell eilte ich ihr hinterher, doch der Aufzug war schon weg, schnell lief ich die Treppen hinterher, doch ich hatte sie schon längst verpasst. Verdammt! Ihr nachfahren konnte ich jetzt auch nicht, da ihre Oma zuhause war.
Also müsste ich wohl übel auf den morgigen Tag warten.Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen.
Ich wollte unbedingt mit ihr sprechen, denn ihre Worten haben mich zwar berührt, aber auch sehr verwirrt. Was fühlte sie denn jetzt für mich? Ich trank einen großen Schluck von meinen Kaffee und sah in mein Tablett um den heutigen Tag abzuchecken, doch es klingelte an der Tür, Eftelya?Seufzend lief ich auf die Tür zu, immer noch mit der Hoffnung, dass sie es sein könnte, öffnete ich die Tür. „Guten Morgen mein Schatz.", lächelte meine Mama und grinste mich an. „Öffnest du jedem so die Tür?", sie sah auf meinen Oberkörper und lief hinein.
Schnell schnappte ich mir ein T-Shirt und ging ihr nach. „Was führt dich her Mama? So früh am Morgen?", fragend schaute ich in ihre Augen.„Einiges. Wie geht es dir? Alles gut?", sie gab mir einen Kuss auf die Wange und umarmten mich.
„Alles bestens, aber du machst mir Angst. Alles gut und Kaffee?", sie schüttelte ihren Kopf und klopfte auf die Couch neben sich.
Nickend setzte ich mich zu ihr . „Azra hat mir erzählt, dass du wieder in Kontakt mit Eftelya stehst?"
Ob wir noch Kontakt haben werden, dass ist die Frage. „Ja.", sagte ich kurz und knapp.
„Denkst du nicht, dass es Zeit ist, dass wir sie kennenlernen?", sagte sie plötzlich und lächelt mich sanft an. „Auch, wenn sie nur eine Freundin ist.", fragend schaute meine Mutter mich an. „Sie ist doch nur eine Freundin oder Emir?"
„Nein, dass ist sie nicht. Ich empfinde etwas für Eftelya.", sagte ich offen und ehrlich.
Plötzlich lächelte meine Mutter mich bereit an. „Und Eftelya?"
„Sie weiß noch nichts.", log ich und seufzte. „Doch natürlich kommen wir gerne zum Essen."
Sie nickte lächelnd. „Also morgen Abend?", ich nickte ihr zustimmend. „Ich werde mit ihr sprechen und dich informieren."
[...]
Ich drückte auf den Aufzugknopf und wartete ungeduldig drauf. Als sich die Türen öffnete und ich auf den Knopf drückten wollte, wollte eine andere Person, dass gleiche tun wie ich. Ich sah hoch in das Gesicht von der Person und erblickte Sena. „Hallo Emir."
Ich sah sie einen kurzen Moment und schaute weg. „Es tut mir alles so Leid."
‚Ping', sofort ging ich heraus, doch Sena hielt meinem Arm fest. „Sena..", fing ich an, aber sie unterbrach mich. „Ich musste, dass tun. Anders hätte ich dich nur verletzt und..."
„Es interessiert mich nicht!", unterbrach ich sie und runzelte die Stirn. „Kein bisschen. Du bist mir sowas von egal!"
„Sena!", ihr Mann kam wütend auf uns zu und schubste mich direkt weg. Spöttisch lachte ich auf und richtete mich. „Sami, erstens deine Frau hat mich angesprochen zum Verständnis. Zweitens, sie.", ich zeigte auf Sena. „Interessiert mich kein bisschen. Sie hat keine Rolle in meinem Leben, sie ist nichts für mich. Verstehst du? Drittens, fasst du mich noch einmal an, dann wirst du mich endlich richtig kennenlernen. Ist das klar?"
„Was ist dein Problem?", zischte er und ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Mein Problem? Ich sage es dir mal so, meine Welt dreht sich um meine Familie, Freunde und Eftelya. Sie sind all meine Freude und meine Probleme.", provozierte ich ihn grinsend.
„Willst du mich verarschen?", plötzlich packte er meinen Kragen und drückte mich an die Wand. „Nimm deine Pfoten weg!", ich schubste ihn mit ganzer Kraft von mir. Diesmal packte ich ihn am Kragen. „Denk du über deine Probleme nach. Vielleicht über die Gefühle deiner Frau. Sie wollte mich unbedingt sprechen, nicht ich sie. Ob sie dich wirklich liebt Sami?.", flüsterte ich lachend und provozierte ihn nur noch mehr.
„Du kleiner...", fing er an und legte erneut seine Pfoten an meinen Kragen, aber ich hörte endlich die Person für die ich eigentlich herkommen bin und ließ ihn los.
Ich sah nach links und sah sie auf uns zukommen. Wie schön sie doch war. In einer einfachen Jeans und einem weißen Shirt. „Wie heiß kann ein Mensch nur sein.", platze es mir raus und spürte plötzlich eine Faust in meinem Gesicht.....„Emir!", besorgt kam Eftelya auf mich zu und schubste ihren Bruder weg.....
~
Emir und Eftelya sind anders...
Anders schwer.Auf jeden Fall, einige von euch kennen bestimmt meine Mystery/Thriller- Geschichte Devin.
Sie ist endlich wieder online, die nächsten Tagen werden auch die Kapitel kommen!!!
Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut...
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...