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Eftelya Karay
„Du siehst so müde aus. Hast du Schmerzen mein Herz?", lächelte ich Emir an, als ich das Zimmer betrat. „Und du siehst wie immer wundervoll aus.", antwortet Emir und ich setzte mich zu ihm ans Bett. „Nein, alles gut. Ich glaube, dass es dir schlechter geht als mir."„Wie meinst du das?", fragte ich.
„Man sieht es dir an Eftelyam. Mich so zu sehen, das tut dir nicht gut. Es fügt dir Schmerzen hinzu."
„Es ist meine..."
Emir ließ mich nicht aussprechen und griff nach meiner Hand. „Nein es ist nicht deine Schuld. Wir hätten beide nicht wissen können, dass es so endet.", mit seinem Daumen strich er über meine Hand.
„Bist du sauer?", ich senkte meinen Kopf. Ich konnte nicht in seine Augen sehen. Es zerbrach mein Herz, ihn so zusehen. Mein Herz zerbrach in ganz viele Teile. Dieser Schmerz war unerträglich. Es sollte endlich ein Ende finden, dass einzige was ich wollte, war es mit Emir einfach am Strand zu leben. Jeden Morgen durch seine Stimme geweckt zu werden, durch das Meerwasser und die ganzen Vögel, die am Strand waren. Doch das wichtigste war, dass er bei mir ist. Nur er und ich.
„Auf dich?" und ich nickte unsicher.
„Ja und wie ich sauer auf dich bin, Prinzessin. Ich wünschte, wir wären öfter ins Kino gegangen oder auf Konzerte, mehr Zeit miteinander verbracht, mehr gelacht und mehr gestritten", sprach Emir und kämpfte gleichzeitig mit den Tränen.
„Wir können uns noch genug streiten", versuchte ich ihn anzulächeln und die ersten Tränen rollten über meine Wange.
Er schüttelte seinen Kopf. „Ich hoffe, aber wir wissen nicht was die Zukunft mit sich bringen wird."
„Möchtest du streiten?", seufzte ich.
„Nein. Dazu fehlt mir nun die Kraft, aber wir wissen beide."
„Ich hasse mich dafür, dass du das alles meinetwegen erleben musstest. Dafür, dass ich dir so viel Leid hinzugefügt habe.", unterbrach ich Emir.
Emir schüttelt leicht lächelnd ihren Kopf. „Jetzt machst du mich traurig, Eftelya.", er wischte mir meine Tränen weg und ich sah in seine Augen. „Du hättest niemals mit mir auf ein Date gehen sollen, du hättest dich nicht in mich verlieben sollen. Ich wünschte, du hättest mich abgeblockt. Ich wünschte, ich hätte dich niemals verletzt."
„Das waren alles meine Entscheidungen und ich bin mehr als nur glücklich damit.", Emir zuckte mit seinen Schultern. „Gott sei Dank kann ich nur sagen, dass ich mit dir auf ein Date gegangen bin, Prinzessin."
Ich lächelte ihn an. „Du hättest dich am ersten Tag umdrehen und gehen müssen."
„Dann hätte ich das mein ganzes Leben lang bereut und wäre unglücklich gestorben.", schmunzelte Emir.
„Und jetzt?", hackte ich nach und stützte meinen Arm am Krankenbett ab.
„Jetzt bin ich unfassbar glücklich.", seine Stimmte zitterte. „Sehr glücklich."
„Du musst mir etwas versprechen.", ich sah fragend zu Emir. "Du wirst dein Herz gegenüber der Liebe niemals verschließen.."
„Emir!", unterbrach ich ihn rasch.
„Du wirst dir das nicht antun.", er jedoch sprach einfach weiter.
„Bitte hör auf so zu sprechen Emir! Wir werden das gemeinsam schaffen!", unterbrach ich ihn wieder.
„Außerdem darfst du mich niemals vergessen!", fuhr er weiter und ich schluchzte laut auf. „Letztendlich bin ich deine große Liebe!"
„Wie kann ich dich überhaupt vergessen?"
„Stimmt auch. Ich bin unbeschreiblich toll. Ich liebe dich, dass sollst du auch nicht vergessen", lächelte er mich warm an. Niemand tat das, niemand wirklich niemand, schenkte mir so viel Liebe und Wärme. Seine Liebe spielt so eine wichtige Rolle in meinem Leben. Das war für mich einer der wichtigsten und wertvollsten Dinge in meinem Leben.
Denn die schönsten Dinge sind kostenlos und trotzdem unbezahlbar. Man kann sie nicht mit etwas anderem ersetzten oder nachkaufen. Man muss sie von Anfang an schätzen und dankbar sein. Man muss sie beschützen.
„Ich liebe dich viel mehr. Mein Herz gehört dir Emir Arslan.", ich hauchte einen Kuss auf seine Handoberfläche.
„Und was sagst du?", er grinste und für einen Moment leuchteten seine Augen, als wäre alles ganz normal. Als wäre Emir nicht hier im Krankenhaus in dieser Therapie gefangen.
„Was meinst du?", lächelte ich fragend.
„Eftelya Arslan zu sein?"
„Diesmal war es ein Antrag.", lächelte ich breit und er schüttelt erneut seinen Kopf. „Nein, Prinzessin. Ich will dich heiraten, das ist mir seit dem ersten Tag an klar."
„Echt seit dem ersten Moment an?", ich warf lachend meinen Kopf zurück und schaute schmunzelnd zu ihm.
Flashback erste Begegnung von Emilya
Lächelnd lief ich aus der Bar heraus. »Warte!«, höre ich jemanden hinter mir rufen, weshalb ich stehen blieb und meine viel zu große Jacke enger um meinen Körper drückte. Ich drehte mich um und sah den fremden Mann wütend vor mir stehen.
»Du bist eine Reporterin! Stimmt's?«, sagt er und wollte nach meiner Tasche greifen, doch ich wich ihm gekonnt aus.
»Behalte deine Pfoten bei dir! Eine Reporterin bin ich ganz sicher nicht!«, zischte ich sauer und sah ihn seine giftigen grünen Augen.
»Prinzessin, denkst du wirklich, dass ich den ganzen Abend nicht gemerkt habe wie du mich angehimmelt hast? Und du etwas in dein kleines Büchlein reingeschrieben hast!«, fuhr er mich wieder an.
»du spinnst doch!", lachte ich fälschlich auf und wollte weiter laufen, doch er zog mich am Handgelenk zurück.
»Fass mich nicht an!«, brüllte ich ihn sauer an und befreite mich aus seinem Griff.
Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf mich und seine Augen spuckten förmlich Hass. »Anscheinend weißt du nicht, wer vor dir steht Prinzessin, aber wehe du veröffentlichst irgendwas von dem, was du geschrieben hast! Dann darfst du mich richtig kennenlernen!"
Arrogantes Mistkerl, dachte ich mir und lief los. Ich hörte noch, wie jemand die Tür zuschlug und einige Minuten fuhr ein Auto mit Blitz Geschwindigkeit an mir vorbei.
Natürlich was es der Fremde. Ich glaube nicht, dass mein Notizbuch ihn so wütend machte, dahinter müsste mehr stecken.
****„Okay, da war ich betrunken und die Beerdigung", seufzte er lachend. „Dennoch desto näher ich dich kennenlernen durfte, desto klarer wurde mir.", er nimmt auch meine rechte Hand in seine und haucht jeweils einen Kuss auf meine Hände. „Dass du die Frau bist, mit der ich alt werden möchte. Also was sagst du? Eftelya Arslan und meine Frau zu sein?"
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Findet ihr auch Anträge süßer wo man nur zu zwei ist? Ich finde es vieeeel romantischer als an irgendeinem See, mit rotem Teppich und Kerzen😂btw:
Dieses Kapitel hatte ich Random mit anderen Namen am 14.November 2018 geschrieben...
( hxlink dein Geburtstag einfach 😂)
Zwar nicht alles was im Kapitel steht, aber den größten Teil :)) Ich habe nur gestern einiges dazu gepackt 🥰
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...