Eftelya Karay
Ich nahm tief Luft und ging durch die Glasschiebetür. Emir an so vielen Geräten angeschlossen zu sehen, dass machte mich wirklich fertig. Vorsichtig fasste ich seine Wange an und lächelte seufzend.„Willst du nicht aufstehen und mich nerven?", ich setzte mich an den Rand vom Bett und nahm seine kalte Hand in meine.
„Ich hasse dich trotzdem. Du machst mich wahnsinnig.", leise lachte ich auf und strich über seine kalte Hand. „Herzlichen Glückwunsch Arslan, du hast es geschafft, dass sich meine Welt nur noch um dich dreht.
Mein Seele brennt, Emir. Du liegst meinetwegen hier. Ich bin mir so sicher, dass es mein Bruder war. Wer denn sonst auch? Aber keine Sorge, ich kümmere mich um alles. Der wird uns Gefängnis kommen. Sie werden alle leiden und....", ich hielt inne und küsste sanft seine Handoberfläche. „Wir werden da weiter machen wo wir aufgehört haben. Okay vielleicht nicht genau da. Vor Selda sagen wir es so.", ich stand auf und nahm mit beiden Händen sein Gesicht in meine Hände. „Werd schnell gesund, damit ich dich nerven kann.", ich näherte mich lächelnd an sein Ohr.„Seni seviyorum, Mistkerl.", flüsterte ich leise und verließ das Krankenzimmer nachdem ich auch seine Werte kontrolliert hatte. Vor der Intensivstation wartete Emirs Familie, die sofort ihre Augen auf mich richteten als ich durch die Tür kam. (Ich liebe dich)
„Wie geht es unserem Sohn, Eftelya?"
„Ihm geht es gut. Es ist nichts mehr lebensbedrohlich, wenn er seine Augen öffnet, dann werden wir weiter sehen. Seine Werte sind auch alle gut, aber wie gesagt sobald er seine Augen öffnet, dann kann ich mehr sagen.", ich lächelte sanft seine Eltern an und umarmte auch seine Mama.
„Mein Sohn kann sich so glücklich schätzen. So eine tolle Ärztin an seiner Seite zu haben.", flüstert sie in mein Ohr und ich lächelte.
„Ich erst. Ich erst.", wiederholte ich meine Wörter. „Emir ist toll."
Drei Tage später
Emir konnte heute endlich wieder in ein normales Zimmer. Ihm ging es von Tag zu Tag besser auch, wenn seine Augen noch geschlossen waren.
„Eftelya!", ich drehte mich um und sah Mila auf mich zukommen. Sie nahm mich lächelnd in ihre Arme.
„Wie geht es dir?", fragte ich und erwiderte ihre Umarmung.
„Bestens. Wie geht es dir?", fragte sie lächelnd.
„Freut mich, danke. Mir geht es auch gut. Hast du es deinem Ehemann gesagt?", fragte ich grinsend und sie schüttelte ihren Kopf. Mila hatte mich gebeten, dass ich ihrem Mann nichts sagte.
„Wie du sicherlich weißt, Aléx wird heute entlassen. Ich werde es ihm heute Abend sagen.", lächelte Mila aufgeregt und ich drückte ihre Hand.
„Bestimmt ist es eine schöne Aufregung für dich.", zustimmend nickte sie.
„Wer weiß, vielleicht bist du bald dran.", grinste Mila und ich lachte laut auf.
„Ich bin nicht verheiratet oder in einer Beziehung.", ich tat meine Hände in die Taschen meines weißen Kittels und zuckte mit den Schultern. „Bei mir dauert es noch eine lange Zeit."
Plötzlich hackte sie sich bei mir ein und lief los. „Und aus welchen Grund weinst du wegen diesem Kerl? Also ich will dir nicht zu nahe treten, aber immer wenn ich dich sehe, dann stehst du vor diesem Glas und schaust zu ihm.", wir blieben vor dem Glas stehen wo man Emir sehen konnte.
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Secret Fire
RomanceGewaltsam zerrte er mich an meinem Handgelenk die Treppen hinauf. »Lass mich los Emir!«, zischte ich sauer und versuchte mich aus seinem starken Griff zu befreien. Er hörte garnicht auf mich und öffnete die Tür eines Zimmers. Er drehte sich zu mir u...