PoV Zombey:
Mit einer viertel Stunde Verspätung kommt der Zug, in dem Maurice sitzt, endlich an. Ich kann es kaum erwarten, ihn endlich wieder zu sehen.
Er sieht etwas überfordert aus, als er aus dem Zug steigt. Deswegen laufe ich schnell zu ihm hin. Erleichtert lächelt er mich an, als er mich erblickt.
"Maurice, endlich!", ich ziehe ihn in eine innige Umarmung und küsse ihn mehrere Male auf den Mund.
"Micha!", er klammert sich an mir fest und ist sichtbar froh darüber, angekommen zu sein."Na los, wir gehen zu mir", sage ich und greife nach seinem Gepäck. Wir müssen noch 5 Haltestellen mit dem Bus fahren und dann sind wir auch schon fast da.
"Wie war eigentlich die Zugfahrt?", frage ich, während wir die letzten Meter, bis zu meiner neuen Adresse zurück legen.
"Ganz okay schätze ich, aber ich war ziemlich aufgeregt", gibt er ehrlich zu und ich muss schmunzeln.
"Du hast das toll gemacht, Kleiner", lobe ich ihn und gebe ihm einen Kuss, "Wir sind übrigens am Ziel."
Interessiert verfolgt er, wie ich meine Wohnung aufschließe. Dann sieht er sich neugierig um. Vieles kennt er ja schon von den Fotos, die ich ihm geschickt habe."Es ist wirklich schön hier", stellt er dann kleinlaut fest und guckt etwas betrübt.
"Aber es ist viel zu weit weg von dir", entgegne ich und ziehe ihn erneut in meine Arme. Ein glückliches Lächeln huscht über sein Gesicht, bevor ich meine Lippen auf seine lege und ihn sanft küsse.
Meine Hände streichen zärtlich über seinen Rücken, während wir uns immer leidenschaftlicher küssen."Micha?", unterbricht Maurice nach einer Weile außer Atem, "Darf ich schnell duschen?"
Ich muss grinsen: "Natürlich darfst du dich erstmal frisch machen. Ich bringe dein Gepäck ins Schlafzimmer und gebe dir Handtücher."
Er läuft mir hinterher und kramt ein paar frische Klamotten aus seinem Koffer.
"Sieh mal, ich habe dir extra Platz gemacht", ich öffne meinen Kleiderschrank und zeige auf ein paar freie Fächer.
"Danke", sagt er erfreut, "Ich räume mein Zeug später noch ein."
Ich gebe ihm die Handtücher und dann verschwindet er erst einmal im Bad.Zufrieden lasse ich mich auf mein Sofa fallen. Ein behagliches Gefühl breitet sich in meinem gesamten Körper aus, als ich daran denke, dass wir jetzt zwei Wochen zusammen verbringen. Ich hatte mir ehrlich gesagt Sorgen gemacht, ob er überhaupt zu mir fahren darf. Umso glücklicher bin ich darüber, dass er jetzt hier ist. Auch wenn er unerlaubterweise alleine bei mir ist.
Bei dem Gedanke, dass er gerade nackt unter meiner Dusche steht, kribbelt es aufregend in meinem Bauch. Ich habe mittlerweile auch große Sehnsucht nach körperlicher Nähe. Der letzte Sex mit ihm ist schon über fünf Wochen her. Hoffentlich ist er bald fertig mit Duschen.Kurz darauf höre ich den Fön. Oh Mann, er lässt mich aber auch zappeln. Ob ich einfach mal zu ihm gehe?
Ungeduldig gehe ich zum Bad und klopfe an.
"Kannst rein kommen", höre ich ihn sagen und öffne die Tür. In Boxershorts steht er mit dem Rücken zu mir da und zieht sich gerade ein frisches Hemd an.
"Zieh nicht zuviel an", bemerke ich verführerisch und grinse anzüglich."Mmmh?", er dreht sich um und sieht mich fragend an. In dem Moment fällt mein Blick auf seine Narben und meine immer stärker werdende Geilheit ist mit einem Schlag verschwunden.
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Nebenan! ~ Kürbistumor ~ Zomdado ~ Germanletsplay ~ Paluten ~ Zombey ~ Maudado
FanfictionManu und Maurice sind beide 16 Jahre alt und seit ihrer frühesten Kindheit beste Freunde. Sie wohnen mit ihren Familien im selben Mehrfamilienhaus. Manu in der Wohnung über Maurice. Michael (20 Jahre), verdient seinen Lebensunterhalt mit Lets Play...