Kapitel 19 Urlaub

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Kurze Info!
Ich schreibe diese vor dem Kapitel, weil der ein oder andere vielleicht bisschen traurig ist und euch das Kapitel dann eventuell wieder etwas fröhlicher stimmt.
Ich mache jetzt für mindestens 6 Wochen eine Therapie in der Tagesklinik. Das geht immer von 8 bis 16 Uhr und ich brauch 1 1/2 Stunden früh hin und auch 1 1/2 Stunden wieder für den Heimweg. 😦

Ich werde es in der Zeit definitv nicht schaffen, täglich ein Kapitel zu schreiben. Auch wenn ich es wirklich gern wollte. (Hab ja schon viele Ideen im Kopf wie es weiter geht.)

Ich hoffe, dass ich nicht nur am Wochenende zum Schreiben komme, aber ich kann das momentan wirklich noch nicht einschätzen, wie das wird und was da alles auf mich zukommt.
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PoV Palle:

Kurz nach 10 werde ich wach. Ich lausche, aber es scheint alles ruhig zu sein. Wahrscheinlich schlafen Micha und Maurice noch.

Ich stehe auf und merke dabei, dass meine Boxershorts eklig an mir klebt und plötzlich fällt mir alles wieder ein. Mein Traum, das Gestöhne von nebenan und was das Ganze bei mir ausgelöst hat. Verschämt denke ich daran, dass ich mir auf Manu einen runtergeholt habe.
Ach du Scheisse! Pdizzl, was soll das denn?

Um schnell auf andere Gedanken zu kommen, gehe ich duschen. Dann fange ich an meinen ganzen Technikkram aufzubauen.
Irgendwann steht Micha hinter mir: "Hast du Hunger? Wir haben Brötchen geholt." Oh ja, frühstücken klingt nicht schlecht.

"Guten Morgen", Maurice lächelt mich lieb an.
"Wohl eher Mittag ihr Langschläfer!", lache ich. Seine Haare sehen aus wie eben erst aufgestanden.
"Ja, sorry, es ist gestern noch ein bisschen später geworden", grinst Zombey und Maurice guckt ihn empört an.
"Das habe ich bemerkt", sage ich schmunzelnd, "Die Wände scheinen ziemlich dünn zu sein." Micha lacht, während sein kleiner Freund knallrot anläuft.

Micha zieht ihn beruhigend in seine Arme, dann sieht er mich an und meint: "Sehr dünn!"
Ach du Scheisse! Hat er mich etwa gehört? Unsicher sehe ich zu ihm und er zwinkert mir grinsend zu.
Och nee! Jetzt hält er mich bestimmt für einen perversen Spanner.

Ich esse schnell etwas, dann gehe ich wieder in mein Zimmer, um mit meinem PC endlich fertig zu werden. Da muss heute abend alles funktionieren, damit ich nicht noch einmal zuhören muss, falls die beiden im Nachbarzimmer Spass haben.

...

Als ich endlich mit allem fertig bin und ich wieder aus meinem Zimmer komme, finde ich Micha alleine in seinem vor. Maurice musste nach Hause.
Micha erkundigt sich, ob ich alles geschafft habe und dann unterhalten wir uns noch über unsere neuesten Projekte und wie es weitergeht.
"Ich versuche gerade viel vorzuproduzieren, weil ich gern eine Woche Urlaub machen möchte", sagt Micha.
"Mach dir nicht zuviel Stress, wenn mal eine Woche weniger kommt, ist das auch okay", beruhige ich ihn, "Wo willst du denn überhaupt hin?"
"Mmmmmh", macht er, "Das weiß ich auch noch nicht, aber ich würde gern mit Maurice wegfahren. Allerdings hat er nicht mehr solange Ferien. Und ich habe ihn noch gar nicht gefragt."
"Dann solltest du das vielleicht mal tun", schlage ich schmunzelnd vor.

PoV Maudado:

Ich stehe gerade unter der Dusche, als es klingelt. Ich höre, wie meine Mutter mit jemandem spricht, dann klopft sie an die Badtür: "Maurice, da steht ein junger Mann vor der Tür und fragt nach dir."
"Wer?", schreie ich unter der Dusche hervor.
"Er heißt Michael", sagt sie.
Schock! Warum klingelt er denn? Er hätte mir doch schreiben können.
"Äh, du kannst ihn in mein Zimmer lassen, ich bin gleich fertig", sage ich schnell und hoffe, dass meine Mutter ihn nicht aushorcht.

Nebenan! ~ Kürbistumor ~ Zomdado ~ Germanletsplay ~ Paluten ~ Zombey ~ MaudadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt