63 Überraschungen

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Salut salut amazing whattpad readers ;)) Ihr könnt euch gar nicht vorstelllen, WIE glücklich ihr mich gestern mit euren Kommentaren gemacht habt! Das kleine Rätsel war wohl nicht wirklich eines, ich hätte gar nicht gedacht, dass ihr alle den lieben Taylor noch so gut in Erinnerung habt, bzw. ihn überhaupt kennt :) ich konnte einfach nicht widerstehen, ihn hier in Leo's Story auch kurz auftauchen zu lassen ;)) Das Bild oben ist also praktisch die Auflösung zum Kapitel gestern. Und jetzt genug der Schwärmerei - hier ist das neue Kapitel - viel Spaß beim Lesen, es gibt wieder Hoffnung (oder auch nicht, je nachdem...) ***Kisses&smiles*** Purzelstern

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„Hey, Paddy – Happy birthday!!"

Es war später Vormittag als Paddy mit einer freudigen Vorahnung den Telefonhörer abgehoben hatte. Sein 17. Geburtstag. Am Abend zuvor hatte er lange wachgelegen und über das vergangene Jahr nachgedacht. Es war soviel passiert! Seine Situation jetzt war ja kaum noch zu vergleichen mit der vor einem Jahr. Es kam ihm beinahe absurd vor, was gerade alles um sie herum passierte. Und Leo. Auf einmal war sie in seinem Leben aufgetaucht und hatte seitdem ziemlich viel durcheinander gebracht. Aber gleichzeitig war sie auch irgendwie seine kleine Rettungsinsel, vor allem seit alles so turbulent geworden war. Wenn er an sie dachte, fühlte er sich gleich viel ruhiger. Irgendwie war dann alles ein bisschen normaler. Vielleicht auch, weil sie ihn nie als etwas Besonderes betrachtet hatte. Mit ihr konnte er einfach 'er selbst' sein. Er wunderte sich, wo das letzte Jahr geblieben war? Auf einmal sollte er 17 sein – und dabei fühlte er sich nicht besonders anders als mit 16. Komisch...

„Wow, Leo, Danke. Das ist schön, dass du anrufst!" Paddy konnte sein Glück gerade kaum fassen. Seit Ewigkeiten – so kam es ihm vor – hatte er Leo nicht mehr gesehen. Das mit dem Telefon gestaltete sich, wie erwartet, alles andre als einfach. Jetzt hatten sie zu ihrem eh schon komplizierten Ortswechselproblem auch noch die Zeitverschiebung. Sie hatten zwar versucht, Termine auszumachen, aber meist konnte einer von ihnen den Termin dann nicht einhalten. Es war aber auch unmöglich verzwickt.

„Wie spät ist es bei dir?" Paddy versuchte die Zeitverschiebung grade im Kopf zu überschlagen aber er kam damit jedes Mal durcheinander.

„Es ist halb 9. Abends. Und halb elf bei dir. Morgens. Meinst du, du lernst das noch?" Leo kicherte.

„Wahrscheinlich wenn du zurück bist. Wie geht's dir denn? Was hast du heut' gemacht?" Paddy schloss seine Augen und versuchte sich Leo's Gesicht vorzustellen, wenn sie sprach.

„Gut. Ich war am Strand heute. Noch sind ja keine Ferien, da ist man hier beinahe allein. Und es war unglaublich heiß heute. Man kann echt erst am späten Nachmittag raus..." Leo lachte. „Ihr müsst bestimmt frieren oder?"

„Ja, so könnte man es sagen." Paddy musste auch lachen.

„Hat es Schnee?" Leo hörte sich an, als könne sie sich Schnee im Moment überhaupt nicht vorstellen.

„Nein, kein Schnee. Leider." Paddy dachte einen Moment, dass es ihm eigentlich egal sein konnte, er hätte sowieso keine Gelegenheit, Schlitten oder sonst was fahren zu gehen.

„Und hast du 'ne Geburtstagstorte?" Paddy konnte Leo's fragende Augen förmlich vor sich sehen. Er musste daran denken, wie viele Kuchenstücke Leo an ihrem Geburtstag verputzt hatte.

„Klar hab ich eine. Eigentlich sogar zwei, weißt du Maite hat-" Es rauschte in der Leitung.

„Leo?" Paddy verfluchte diese Telefonleitungen, jedes Mal war es ein Roulette-Spiel, wie lange man sich einigermaßen verstehen konnte.

Growing up oder: lost and foundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt