Kapitel 53

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Elli pov

Wir haben es acht Uhr und ich habe die anderen drei schon mal geweckt. Alles muss anfangen wie ein normaler Tag, es darf sich keiner von uns etwas anmerken lassen.

Wir machten uns also alle in unserem Bad fertig und ich zog wie jeden Morgen der letzten Tage meine Maske an.

,, Elli, ich hoffe es wird alles gut gehen..." sagte Himiko bedrückt und schaute auf den Boden.

,, Du machst dir genau so Sorgen um Eri wie ich, richtig?" fragte ich, legte meine Hand auf ihre Schulter und sah sie an.

,, Ja, also... Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist in so jungen Jahren solchen Qualen ausgesetzt zu sein. Ich meine, wir würden in gewisserweise von dem bösen in Person erzogen, und wir hatten es deutlich besser." antwortete sie und bekam Tränen in den Augen.

,, Himiko, ich hoffe genau so wie du das alles nach Plan laufen wird. Aber ich muss jetzt erstmal Eri wecken damit sie mir einen versteckten Weg sagen kann." sagte ich und umarmte meine Schwester fest.

Sie erwiderte die Umarmung bedrückt und ging danach ins Bad rein.

Ich lief zum Bett, und zu meiner Überraschung lag da keine Eri. Nein, sie war einfach weg. Hatte ich nicht drauf geachtet als ich aufstand saß sie da war? War ich wirklich so unprofessionell das ich gerade heute nicht bemerkte das Eri nicht da war, oder hatte ich das alles nur geträumt, das Eri gestern noch hergekommen war, und in Wahrheit lag sie in ihrem eigenen Bett? Nein, das kann nicht sein.

Ich rannte zur Badezimmer Tür und riss diese auf.

,, Leute! Eri ist weg!" sagte ich panisch und bekam ungläubige Blicke meiner Kameraden.

,, Aber sie war doch heute morgen noch da? Oder?" fragte Dabi auch etwas panisch.

,, Ich weiß es nicht! Ich hab nicht drauf geachtet!" beklagte ich mich über mich selber, setzte mich auf die Leine der Couch und starrte verstört über mein eigenes Verhalten auf den Boden.

,, Hör mal zu Elli, es ist nicht deine Schuld." versuchte Dabi mich zu trösten.

,, Ja, auch genies machen mal Fehler." stimmte Dabi Himiko zu.

,, Ja, aber dich nicht bei soetwas wichtigem!" widersprach ich und verließ den raum.

,, wo gehst du hin?" fragte teicr ungläubig.

,, Ich gehe sie suchen." sagte ich entschlossen und rannte los.

Ich rannte schon eine ganze Weile planlos durch die Gegend. Immer wahr ich eris Stimme gefolgt. Sie summte die ganze Zeit irgend ein Lied. Ich glaube das sie weiß das ich sie so aufspüren kann.

Sie muss hier doch irgendwo in der Nähe sein! Beschwerte ich mich bei mir selbst. Auf einmal haben sich der Boden und alle Wände bewegt. Es wahr fast unmöglich für mich noch irgendwas zu machen. Und da passierte es. Ich stürzte in ein Loch.

,, Mist! Das war doch vorher noch nicht da!"ich sprach meine Gedanken lautstark aus und bemerkte daher nicht wie sich jemand von hinten an mich heran schlich. Erst als die Person direkt hinter mir stand nahm ich sie wahr und drehte mich ruckartig zur Seite, da die Person mir einem Messer auf die Stelle zugestochen hatte bei der ich eben noch gesessen habe.

Ich konnte das Gesicht der Person nicht sehen, da dieses mit einer komischen Maske? Oder ist es eine Mütze? Sagen wir ein Stoffbeutel bedeckt war. Die Person griff mich immer wieder an. Nach einiger Zeit wurde ich sauer, ich merkte wie mir mein Blut in die Iris lief und meine krallen immer schärfer wurden.

Ich hatte mittelmäßige Wut, aber da mir das gerade sehr gelegen kam habe ich mich in meine wehr Katzen Form verwandelt und mit meinen scharfen Zähnen meinen Gegner angefaucht.

Das Mädchen, das alles weiß... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt