Kapitel 74

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Elli pov

Ich folgte paps in seinen Büro, er schloss die Tür hinter mir und ich setzte mich auf den Stuhl von dadsava. Er setzte sich in seinen Stuhl und begann zu reden.

,, Elli, als mir Shouta gesagt hat, was du gemacht hast, habe ich ihm das nicht geglaubt. Ich meine, mein kleines Mädchen, das eine andere Neko, eine Artgenossin, angreift. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber jetzt wo ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Kann ich es noch viel weniger glauben. Was denkst du dir dabei?!" fragte er mich böse.

,, Ich hasse sie! Sie bringt Eri zum weinen! Sie will meinen Platz in dieser Familie einnehmen und hätte am liebsten mein ganzes Leben! Klar, es gibt viel was sie mir nicht nehmen kann, aber das was sie mir nehmen kann, da ist sie auf dem besten Weg zu." es platzte einfach so aus mir heraus. Meine sicht wurde verschwommen und meine krallen kurz und Stumpf. Man, so kann ich sie doch nicht verletzten!

,, Elli, Stacy will dir nix wegnehmen, und Eri hat keine Ahnung was sie manchmal sagt. Sie ist ein kleines Kind mit Fantasie. Hab Nachsicht mit ihr. Stacy ist schon durch so viele Familien gewandert und ist bestimmt traumatisiert, sie hat bestimmt verlustängste." er versucht gerade allen ernstes dieses Monster zu verteidigen?! Ich kann nicht glauben!

,, Bitte Elli, gebe ihr eine Chance." er versuchte so ruhig zu reden wie es im Moment möglich war.

,, Nein."

,, Wie bitte?" fragte er geschockt.

,, Nein! Ich werde ihr keine Chance geben! Ich hasse sie!" protestierte Ich.

,, Tja, dann hast du wohl Pech gehabt, sie ist nun ein Teil dieser Familie und wird am Morgen, also Donnerstag auf die UA gehen." damit beendete er seine Rede.

,, Das kannst du nicht machen!" mir wanderten immer mehr Tränen über die Wangen. Sie hatte den ersten Schritt hinter sich. Ihr erstes Ziel ist erreicht, sie hat es geschafft das ich mich in dieser Familie unwohl fühle, weil sie mir nicht glauben. Sie sind auf der Seite des Feindes.

Ich ging aus dem Büro hoch zu Eri. Sie saß auf einem Bett und weinte. Als sie mich sah, wie ich genauso an weinen war rannte sie schnell zu mir und umarmte meine Beine. Ich sackte auf dem Boden zusammen, jetzt konnte sie mich vernünftig umarmen. So saßen wir zwei da. Zwei Mädchen auf dem Boden. Beide bitterlich am weinen. Die eine hält ihre Schwester  fester als die andere, und beide sind nicht gewilligt aufzuhören.

Das Mädchen, das alles weiß... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt