Kapitel 107

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Elli pov

Ich stolzierte in die Agentur und ging gleich durch zum Schalter, da ich eine durchsage machen musste.

,, An alle Angestellten dieser Agentur. Ich will euch allen etwas mitteilen. Daher kommt alle in den Beratungssaal." damit war die durchsage beendet und ich lief schon mal zum Podest.

Nach ungefähr 10 Minuten waren alle da.

,, Also, wie ihr wisst bin ich zur Zeit in der UA unterwegs. Das gibt mir aber keinerlei Freiheiten. Im Gegenteil. Ich habe feste Zeiten, wo ich da sein muss. Daher werde ich die nächste Zeit eher selten kommen. Ich werde Kid, aka Cloud zu meiner Vertretung machen. Und sollte irgendwas schiefgehen oder auch nur ein kleines bisschen aus dem Ruder laufen, ruft mich an. Ich bin für euch immer erreichbar, ich werde das Problem dann so gut es geht lösen." damit beendete ich meine Rede und verließ die Bühne. Als ich in mein Büro ging klopfte es.

,, herein!" Kid betrat Mein Büro.

,, Elli, bist du sicher dass das so eine gute Idee ist mir die Verantwortung zu überlassen? Ich meine, du hast das damals sicher auch schon gemacht, aber ich bin leider nicht wie du Elli..." sagte der kleine niedergeschlagen.

,, Kid, ich vertraue dir, und sollte irgendwas, jetzt, in der nächsten Zeit, oder in der Zukunft passieren, du kannst mich stehts erreichen und ich helfe dir da wieder raus zu kommen, dafür sind Freunde doch da..." ich lächelte ihn warmherzig an und er erwiderte es. Kurz darauf verließ ich die Agentur auch schon wieder.

Am Wohnhaus angekommen, waren alle total in Panik.

,, Hey?" sie reagierten nicht.

,, Hey!" wieder waren alle in einem riesigen Tumult ausgebrochen.

,, HEY! WAS ZUM TEUFEL IST HIER LOS?!" Schrie ich aggressiv.

,, Omg Elli!! Dir geht es gut! Wir dachten schon dass du von der LOV entführt wurdest als wir dich nicht in deinem Zimmer fanden!" schrie Mina heulend und umarmte mich stürmisch.

,, Nur Bakugou war der festen Überzeugung du wärst in Ordnung!" ergänzte sie und ich sah verwundert zu Bakugou.

Dieser wollte grade ansetzen um etwas zu sagen, ließ es aber, als er meine Blicke bemerkte.

,, Mir get es gut. Ich war nur spazieren." log ich gekonnt und erwiderte die Umarmung von Mina.

Nach dem Abendessen mussten die, die aufräum Dienst hatten, die Teller waschen. Ich erhielt jedoch plötzlich einen Anruf. Ich sah auf den display und da stand dabi... Ich musste zwei mal hinschauen, bevor ich realisierte, das er mich im Ungünstigsten Moment überhaupt anrief.

,, Uuuuh! Wer ist das???" fragte Mina freudig und wollte auf einen Display schauen. Ich versteckte mein Handy in meiner Hoody bauchtasche und antworte ihr:

,, Niemand besonderes." Ich weiß selber dass das gelogen war. Dabi ist mir wichtig. Zwar nicht so wichtig wie Bakugou, aber er ist mir als Familienmitglied sehr sehr wichtig.

,, Uhhhhh! Hat Elli einen freuuuund?" nervte sie weiter.

,, Nein, Elli hat keinen Freund!" motzte Ich zurück.

,, Ich glaub dir nicht." sie verschränkte die Hände vor der Brust.

,, Mir egal ob du mir glaubst oder nicht. Ich weiß ja, dass es stimmt." ich merkte, dass mein Telefon immer weiter vibrierte.

,, Ich muss kurz raus." mit diesem Satz verließ ich den Raum und stürmte in mein Zimmer.

,, Dabi!? Was ist los? Ist etwas passiert?" fragte ich schnell alls ich and Telefon ging.

,, Elli! Endlich bist du ran gegangen. Ich habe nur eine sehr sehr wichtige Frage..." sagte Dabi und ich Athmete erleichtert aus.

,, Dabi, du weißt dass ich jetzt im Wohnhaus der Klasse 1A wohne... Daher muss ich auch aufpassen wann ich wie und mit wem rede... Mina dachte eben mein fester Freund ruft mich an." sage ich und ließ mich währenddessen auf mein Bett fallen.

,, Pfffff ich? Dein Freund? Sorry Elli, aber erstens ich bin gay, und zweitens habe ich einen Freund. Ansonsten wärst du aber voll mein Geschmack." sagte Dabi und lachte auch.

,, Erstens sehe ich mich geehrt weil ich dein Geschmack wäre, das bekommt man schließlich nicht oft zu hören, zweitens sehe dich auch eher als großen Bruder. Nicht als Partner. Aber was war jetzt die Frage?"

,, Ach ja! Ich wollte wissen wie ich einen betrunkenen shigeraki ins Bett bekomme?" fragte er. Ich gab mir innerlich einen face bump.

,, Gib ihm mal das Telefon." ich hörte wie das Telefon übergeben wurde.

,, Hallo?! Wer ist da?" fragte shiggy. Man hat gut rausgehört dass er betrunken ist.

,, Hey shiggy! Hier ist Elli! Du würdest doch alles für deine liebste aller lieben Schwestern tun oder?" fragte ich zuckersüß.

,, Natürlich würde ich das!" behauptete er.

,, Würdest du dann bitte in dein Zimmer gehen und dich nüchtern schlafen?" fragte ich Immer noch in dieser Stimme.

,, Nein."

,, Sonst bist du ein ganz schlechter großer Bruder! Und ich mag dich nicht mehr!" ich gebe zu. Sowas ist eigentlich weit unter meinem Neveu, aber mit shiggy kann man nur mit solchem Verhalten umgehen wenn er besoffen ist.

,, Nein! Nein! Ich habs mir anders überlegt! Ich gehe schon ins Bett! Aber hab mich wieder lieb!" es hörte sich an als würde er kurz vor dem heulen stehen.

,, Na gut. Aber geh jetzt schlafen!" kommandierte ich ihn und erhielt ein mhm als Antwort.

Das Telefon wurde übergeben und ich hatte dabi wieder am Telefon.

,, Wie hast du das gemacht Elli?! Er ist ohne groß zu mekern in sein Zimmer gegangen!" sprach Dabi erstaunt.

,, Ich hab da so meine Tricks. So wie er das Deo hat wenn ich wütend bin, habe ich meine kleinen Tricks wenn er besoffen ist." antwortete ich ihm.

Ich verabschiedete mich noch von Dabi und ich sagte ihm dass ich ihn später noch mal anrufe. Dann ging ich wieder runter um den anderen beim aufräumen zu helfen.

Das Mädchen, das alles weiß... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt