13.Kapitel

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Verwirrt suchte ich ihn zwischen den Gärten und Häusern, mit meinem Blick.

Meine Hände drückte ich in den Sitz. Nervös biss ich mir auf meine Unterlippe.

Ein Auto fuhr an mir vorbei und hielt. Ich schaute den Fahrer an und sah einen perfekten gestylten Jungen. Für den Look brauchten viele Junge Stunden, doch bei ihm war ich mir sicher, war es nur kurz einmal durch die Haare gefahren. Der Junge war aber nicht irgend ein Junge. Es war Dylan.

Er hatte seinen Blick auf meinem Haus. Mich entdeckte er nicht.

Sein Ausdruck war nicht zu deuten. Er widerspiegelte garnichts wieder. Dann trat er wieder aufs Gaspedal und fuhr weiter.

Was war den das?

Nun sah ich auch Tripper um eine Ecke kommen. Achso, er telefonierte. Ich zuckte mit den Schulter. Ich mache mich eben immer zu viel Panik.

Tripper aber sah ziemlich gestresst aus, doch welchselte seine Miene sofort als er mich sah. Er setzte sich ins Auto und sagte:"Du brauchst noch ein Kleid für die Party."

Ich hob die Hände:"Du willst ganz sicher nicht mit mir shoppen gehen. Jeder kriegt da einen Nervenzusammenbruch."

Und den bekam er wirklich fast. Haha Pray hats drauf. Sie kriegt es hin selbst die freundlichsten Menschen an ihre Grenzen zu bringen. Ach halt die Klappe.

Wir waren schon 3 Stunden in verschieden Läden unterwegs und fanden nichts.

Ich probierte gerade ein schwarzes Kleid an mit einem V-Ausschnitt. Es stand mir aber naja ihr wisst wie das ist.

Ich trat aus der Kabine:"Guck, es ist schön aber-", mal wieder unterbrach er mich genervt:"Na, dann imm es. Problem gelöst. Tadaa!"

Stöhnend gab ich auf und nahm es dann tatsächlich.

Ich grübelte schon die ganze Zeit darüber, wieso Dylan mit seinem Auto kurz angehalten ist.

Was wollte er?

Tripper selber war nicht danach, für sich Klamotten zu kaufen. Er meinte gegnügend Partyoutfits zu haben. Immer mehr entpuppte er sich irgendwie als Playboy.

Die Blicke der Schüler heute in der Pausenhalle und jetzt im Einkaufszentrum waren mir nicht entgangen. Sie sahen nicht richtig neidisch aus, sondern erstaunt und verdutzt. Klar, die Mädchen die knapp angezogen waren, schauten auch gehässig und verachtend.

Vielleicht war Tripper ja nicht immer so freundlich gewesen wie jetzt. Oder er ist es nicht zu jedem. Ich werde heute Jane und Maddie fragen. Penny würde mir bei sowas, eh nicht vernünftig antworten.

So wie alle Menschen hier drauf sind, muss doch mal was passiert sein. Irgendetwas großes, schlimmes.

No normal Badboy!  #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt