55.Kapitel

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VOGELKACKE!
Er hat mich vor Vogelkacke gerettet.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen und stieg jetzt selber aus dem Wagen, bedacht nicht auf die Vogelkacke zu treten.
Dylan stand nur stumpf da und hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben.
Plötzlich hob er erschrecken schnell die Hände aus der Hosentasche und rief übertrieben laut:"Achtung, es kommt schon wieder was!"
Mir emtfuhr ein Schrei und ich lief zu ihm, um mich irgendwie neben ihm zu ducken.
Ich presste mich so doll es ging, gegen ihn.
Bitte, lieber Vogel, tu es nicht!
Und wenn, dann bitte auf Dylan.
Dieser legte seinen Arm um mich, sodass er neben mir stand und seine Hand auf meiner Schulter lag.
Mir recht, solange der Vogel nicht auf mich scheißt.
Nun bückte er sich zu mir runter.
Jaaa, dann ist Dylans Kopf, ein Vogelkacke-Abwehrschild!
Er raunte mir ins Ohr:"Geht doch.", sein Atem streifte meinen Hals und ich bekam dort eine Gänsehaut.
Was?
Der Vogel war garnicht wieder da!
Dylan hat es nur ausgenutzt um mich zu sich zu bekommen.
Bevor ich mich wehre konnte, ging er mit mir zur Haustür.
Ich wurde stark gegen ihn gedrückt, von seinem Arm. Ich trug nur ein T-Shirt und dort wo es aufhörte, an meinem Arm, lage seine Finger. Er bewegte sie nicht, doch es fühlte sich so an, als ob mir jemand dort gerade ein Brandzeichen verpassen würde.
Als wir im Haus standen, ließ er mich los und nickte auf die Treppe. Ich sprang auf seib Kommando Stufe für Stufe nach oben. Ich versuchte etwas Abstand zwischen uns zu bringen, doch er war hinter mir und meinem Hintern gefährlich nahe mit seinem Gesicht.
Ich fühlte mich wirklich wie eine seiner Schlampen, die kurz für eine schnelle Sache da sind.
Aber ich werde nicht auf seine Liste kommen, sagte ich zu mir selber und streckte ihm in Gedanken die Zunge raus.

Als ich oben in seinem Zimmer stand, fragte ich lustlos:"Und was soll ich jetzt tragen?"
Er zog urplötzlich sein Shirt über dem Kopf und drückte es mir in die Hand. Ich ließ es aber fallen, weil ich wie gebannt auf seinen Oberkörper starrte.
Ich hatte schon viele Sixpacks gesehn. Ich mein das hatte jedes Mädchen. Wozu gibt es We heart it und Tumblr? Oder Hollister und Abercrombie...
Wie auch immer, aber diese Kombinationen bei Dylan waren unbeschreiblich.
Es waren Kombinationen aus perfekten Teilen, zusammen gepackt was im ganzem Dylan ergibt.
Und man entdeckt immer neue Teile und ist erstaunt, dass es noch welche gibt. Man hätte es nämlich nicht gedacht, dass es mehr gibt. Das sie überhaubt einzeln an einem Menschen exestieren.
Ich wette Dylan hat sogar perfekte Blutkörperche und Zellen.
Mein Blick wanderte höher auf seine trainierte Brust.
Seine Haut war gleichmäßig gebräunt, aber natürlich.
Er selber entfernte erst einen Fussel von seiner Schulter, welcher hängen geblieben ist beim T-shirt ausziehen.
Dann schaute er auf das Shirt auf dem Boden. Er ist es bestimmt gewohnt, dass Mädchen die Kontrolle verlieren, wenn sie ihn sehen, doch für mich ist es ganz neu, dass ich mich selber nicht unterdrücken kann.
Danach guckte er mir in die Augen. Ich nahm die Herausforderung an und blinzelte ab und zu, um seinen Augen stand zu halten.
Wie können Augen den schon alleine so stark sein?
Er hob das Shirt auf und drehte sich leicht zur Seite um es auf eine Stuhllehne abzu legen.
Er wendete sich langsam wieder zu mir und sagte halb spaßig, halb ernst:"Gefällt dir was du siehst?"
Ich befeuchtete meine Lippen. Antwortet man auf sowas?
Ich mein sicher, es gefällt mir, aber das will ich mir selber nicht mal eingestehen, da kann ich es nicht Dylan sagen.
Ich guckte nach unten.
Dann wieder nach oben:"Ich, ähm, ich geh mal mich umziehen.", ich ging einen Schritt nach vorne und schnappte mir das T-shirt vom Stuhl.
Er öffnete die Tür für mich und schloss sie auch wieder hinter mir.
Puuu, endlich bin ich alleine.
Im Bad zog ich mein Shirt aus und hielt mir kurz Dylan's Shirt vors Gesicht. Ich hatte ja schon mal seine Sachen an, aber das ist was anderes.

No normal Badboy!  #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt