17.Kapitel

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Oha.

Tripper ging gerade auf Dylan zu und begann mit ihm zu kämpfen. Ein Schlag in den Magen und der nächste ins Gesicht.

Was ist den jetzt los? HILFE

Tripper war eben auch muskulös und stark. Das bemerkte man jetzt erst so richtig. Er hatte schon eine blutige Nase und Dylan rollte ihn auf den Boden. Ich fing mich wieder und schrie:"Hört doch auf! Hört auf!"

Ich traute mich nicht dazwischen zu gehen, weil ich heute genug Schmerz abbekommen habe. Wäre ich nicht so verletzt und wären dass nicht zwei so trainierte Jungs, hätte ich das alles beendet.

Und auf mein Schreien, hörten sie, Was n Wunder, nicht.

Irgendwie prügelten sie sich bis auf den Balkon, der an dem Zimmer angeschlossen war. Einglück war die Tür vorher offen.

Vergeblich redete ich immer wieder auf die beiden ein. Ich fühlte mich wie in einem falschen Film.

Dylan drückte Tripper an das Geländer und ich sah beide kurz im Stillstand. Das Feuer sprühte förmlich aus Dylans Augen. Ruckartig riss Tripper, Dylan herum das dieser nun am Geländer stand. Er musste jetzt jeden Wiederstand halten. Tripper verzog das Gesicht, dich Dylan blinzelte nicht mal.

Plötzlich hörte ich etwas knacken. Und nochmal.

Durch das Holz des Geländers durchzog sich ein immer länger werdener Riss. BUMM.

Er brach ab und Dylan, der vorher noch daran gelehnt hatte, flog hinunter. Mein Herz blieb stehen.

Tripper konnte sich noch nach hinten werfen. Und mit einem Klatsch, blieb er auf dem Balkon liegen.

Dylan aber machte in der Luft einen Salto, dass er problemlos auf dem Boden landen konnte.

Gibt es irgendetwas was er nicht kann?!!??

Gott, ey!

Er ballte nochmal seine Fäuste und blickte zu Tripper hoch. Dann kehrte er um und verschwand Raubtierartig. Er humpelte nicht mal oder so. Er ging unversehrt in einer unglaublich heißen Art und Weise.

Waaas? Seit wann ist ein Gang heiß? Wie gehts das? Pray, komm bitte!

Dann fiel mir Tripper ein.

Ich lief zu ihm:"Alles gut? Okay, blöde Frage. Wieso hast du das getan? Tripper, verdammt was sollte das?"

Er antwortete nicht und drehte sich auf seinen Rücken. Er stöhnte auf. Sofort rief ich um Hilfe. Langsam bekamen die anderen etwas mit. Jemand rufte den Krankenwagen und ich strich gedankenlos durch Trippers Haare.

Er zittterte durch seine Schmerzen und ich stupste sein Ohr an um ihn zu beruhigen.

Er schloss die Augen. "Der Krankenwagen ist gleich da, halt durch.", flüsterte ich. Er zwug sich zu einem Lächeln. Dadurch sah ich seine blutige Unterlippe. Schnell schaute ich weg. Tripper hustete:"Seh ich so schlimm aus?", krächzte er.

Ich leckte über meine trockenen Lippen und begann auf meiner Wange rumzu kauen.

Komm schon, wo bleibt der Krankenwagen?

Er hustete erneuert. Ich kann mir denken wie doll es wehtut mit ein paar gebrochenen Rippen zu husten.

Jemand zog mich von ihm weg und ich fiel in eine Art Trance, ganz von mir selbst aus.

Als ich wieder ganz bei Sinnen war, saß ich auf einem unbequemen Plastikstuhl. Ich war in einem Krankenhaus. Das schloss ich aus den herumlaufenden Ärzten und Kranken. Ein Mann im Arztkittel kam auf mich zu:"Da sie ja jetzt wach sind, können sie zu ihm."

Er deutete auf eine weiße Tür. Mit dröhnendem Kopf öffnete ich die Tür.

Autsch.

Dort lag Tripper, eingehüllt in tausenden Verbänden, in einem Krankenhausbett. Es roch ziemlich steril. Dieser Gestank ist zum kotzen. Ich rannte auf ihn zu doch umarmte ihn nicht, da ich wusste, dass es ihm wehtun würde.

Er schaute mich seelenruhig an mit seinen blauen Augen. Ganz kurz wurde sein Blick sauer. Dann sprach ich:"Wieso?"

Er verstand sofort, dass sah ich sofort, doch er wartete ab.

Ich kniff mich. Er merkte es und meinte rau:"Er hat dich verletzt."

No normal Badboy!  #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt