20.Kapitel

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Ich kletterte aus dem Auto und zog meine Schultasche mit heraus. Geschätzt stand die halbe Schule auf dem Parkplatz und starrte uns an. Wieder nicht einfersüchtig, sondern ich weiß auch nicht wie. Ich hörte sie immer wieder flüstern:"Ist sie seine echte Freundin? Oder nun ein Betthäschen?", als wir vorbei liefen.
Kreidebleich wurde ich schneller. Bloß das schnell hinter mich bringen. Doch Tripper setzte noch einen drauf, indem er einen Arm zm mich legte und mich anzwinkerte. Das war wohl die Antwort für alle die soviel bedeutet wie:"Ja, sie ist meine Freundin." Erschütterte Erschüttert starrte ich ihn an. Mir war klar, dass das alles Show war, aber wieso?
In der Schule dann entfernte ich mich schnell von ihm und ging zu meinem Matheraum. Das heißt mal wieder Dylan...hmm..

Er saß zu meinem Erstaunen schon auf seinem Platu. Der Lehrer sprach:"Also ihr und eurer Sitznachbar sollt heute in der Schule Gegenstände suchen, aus denen ihr anschließend den Flächeninhalt ausrechenen sollt."

Schon standen alle auf und eilten aus dem Raum. Ich suchte Dylan in dem Gewühl doch fand ihn nicht.
"Kleines, ich bin hier.", flüsterte er dirket hinter meinem Ohr.
Erschrocken atmete ich tief ein:"Gott, erschreck mich doch nicht so!"
Er zuckte mit den Schultern und ging auch zur Tür, wie es alle anderen getan hatten.
Dort blieb we stehen:"Kommst du jetzt auch noch oder muss ich zu anderen Mitteln greifen?"
Schnell schüttelte ich den Kopf und spurtete zur Tür.
Wir gingen schweigend nebeinander her.
"Ich weiß das du nicht mit ihm zusammen bist.", meinte er plötzlich.
"Hä? Was? Mit wem?"
"Du weißt schon mit wem. Ihr seid nicht zusammen."
Ich wendete meinen Blick nicht von dem Boden ab:"Tripper und ich? Ja also nein wir sind auf jeden Fall nicht zusammen."
"Wieso erzählt es dann die ganze Schule?"
Ist das nicht meine Sache.
"Er hat ein bisschen übertrieben heute morgen."
Dylan nickte nur. Plötzlich grinste er mich dreckig an und stieß mich gegen die Wand:"Wir könne auch ganz andere Sachen machen als Mathe."
Angewiedert schaute ich ihn an.
Er grinste immer noch und näherte sich meinem Gesicht mit seinem.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Wange. Ich roch ihn und er roch göttlich. Auch er sog meinen Geruch ein, das sah man an seiner Nase die leicht zuckte.
Er stieß sich ab und meinte:"Was meinst du, zählt er da als Gegenstand? Wird ziemlich lange dauern den Flächeninhalt auszurechnen bei den großen Zahlen.", und zeigte auf seine Hose.
Gott, wie selbstverliebt kann man denn sein?
Ich verdrehte die Augen und ging weiter.

No normal Badboy!  #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt