"Sebastian?"
Stille. Nichts regte sich neben mir.
„Hey!" ich versuchte weiterhin ihn anzusprechen.
„Bist du wach?" flüsterte ich als ich noch immer keine Antwort bekam. Ich konnte nicht sehen, ob er noch was war oder nicht weil ich zu viel Angst hatte, das Licht anzumachen. Ich war viel zu nervös.
Kurz raschelte es aber dann wurde es wieder still.
Irgendwie war ich ein bisschen froh darüber, dass er wieder bei mir im Bett schlief, denn das machte mein Vorhaben um einiges einfacher.
„Sebastian?" sagte ich nun etwas lauter. Als Antwort bekam ich ein leises Grummeln. Ich wusste nicht wie spät es war, allerdings nahm ich an, dass es mitten in der Nacht war. Vielleicht auch schon nach Mitternacht.
Es war mir allerdings ziemlich egal.
„Heyy" sagte ich nochmal, diesmal etwas lauter und wagte einen Blick zu Sebastian herüber.
Das Schlafzimmer war dunkel, bis auf den leichten Schein einer Laterne. Ich konnte gerade so sehen wie er sich zu mir umdrehte. Keine Ahnung ob er mittlerweile wach war oder nicht.
Wir sind erst ziemlich spät von Sam wieder nach Hause gegangen. Kelly wäre unterwegs fast eingeschlafen also war es ein leichtes, sie umzuziehen und ins Bett zu bringen. Sebastian schien auch müde zu sein, denn er ging bereits gegen 22 Uhr ins Bett. Ich hatte ihn gebeten, bei mir im Schlafzimmer zu schlafen. Als ich ihm das gesagt hab, hat er sich riesig gefreut.
Ich selbst freute mich auch, allerdings blieb ich noch wach. Ich lag bestimmt drei Stunden wach, konnte kein Auge zudrücken.
Mich wurmte es, Sebastian endlich von der Schwangerschaft zu erzählen.
„Ich muss dir was sagen." flüsterte ich. Sebastian neben mir grummelte erst etwas in sein Kissen, richtete sich dann auf und rieb sich die Augen.
„Ich hör dir zu." seine Stimme klang rau. Er hatte definitiv schon tief und fest geschlafen. Ein bisschen tat es mir leid, dass ich ihn geweckt hatte aber wie ich ihn einschätzte, war er sowieso gleich hellwach.
„Wenn wir nach Rumänien fliegen, dann musst du mir die Sprache beibringen." sagte ich als wäre es das normalste auf der Welt. Wer bittet seinen Freund schon mitten in der Nacht einem Rumänisch beizubringen? Richtig, niemand!
„Auf die Idee kommst du jetzt?" grummelte er, allerdings hörte ich ein leises Lachen.
Sebastian warf einen Blick auf seinen Wecker.
„Es ist halb eins Imogen. Lass uns das morgen machen." gab er stöhnend von sich. Offenbar hatte ich die Prinzessin aus ihrem Schönheitsschlaf gerissen.
„Komm schon, nur ein paar Wörter." ich versuchte, ihn zu überzeugen, dich mitzumachen. Ich konnte mein Geheimnis keine Minute länger für mich behalten.
„Nein." Sebastian war drauf und dran sich von mir wegzudrehen, um weiter zu schlafen.
„Ich möchte nur ein Wort wissen." sagte ich und zog ihn an der Schulter wieder zu mir herum, sodass er mich ansehen musste.
„Ein Wort und dann lässt du mich schlafen?" seine Stimme war so verschlafen, es war wirklich niedlich.
„Versprochen."
DU LIEST GERADE
Be Mine || Sebastian Stan Fanfiction
Fanfiction"Ich bin Sebastian." sagte mein Gegenüber schließlich. "Imogen" ----- Imogen und Sebastian führen zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem bringt das Schicksal sie zusammen.