"Es ist doch nur ein Wochenende!" jammerte ich aufgebracht und warf meine Hände in die Luft.
"Ja und weißt du was alles passieren könnte?" schoss Sebastian zurück und warf mir einen strengen Blick zu. Dann drehte er sich um und ging in Richtung Bett. Ich ging ihm schnellen Schrittes hinterher und drehte ihn an seiner Schulter zu mir herum.
"Ich verspreche ich werde vorsichtig sein. Es geht mir doch nur darum, Sam zu unterstützen." argumentierte ich und versuchte ihn davon zu überzeugen, dass ich Sam bei ihrem Umzug helfen wollte.
"Sam versteht das sicher." murmelte Sebastian und sah mir tief in die Augen. Dann wollte er wieder weiter gehen, aber ich hielt ihn an seinem Arm fest.
"Sam ist komplett allein. Ihre Eltern können ihr nicht helfen, weil sie auf die Mädchen aufpassen müssen. Sie hat sonst niemanden." sagte ich leise und sachlich.
"Das bedeutet also du und Sam ihr werdet Möbel tragen?" fragte Sebastian dann und grinste frech. Okay, das hatte ich mir jetzt selbst eingebrockt.
"Nein so meinte ich das nicht." antwortete ich schnell. Ich zog Sebastian an seiner Hand mit aufs Bett und setzte mich dann neben ihn.
"Zum Möbel tragen wird sich sicherlich jemand finden, ich verspreche ich werde nichts schweres tragen. Aber Sam ist allein in einer neuen Stadt, ich weiß wie beängstigend das ist. Ich möchte einfach nur für sie da sein. Sie ist meine Freundin!" sagte ich und sah Sebastian in die Augen.
"Ich weiß nicht Imogen." murmelte er und zog seine Stirn in Falten.
Ich wusste, dass er Recht hatte. Ich sollte auf mich aufpassen und meinen Körper nicht allzu sehr stressen. Aber ich konnte Sam in der Situation nicht allein lassen. Und ich hatte gehofft Sebastian würde das verstehen. Allerdings konnte er es mir ja nicht verbieten. Er konnte mich schlecht zu Hause einsperren. Aber ich fühlte mich einfach besser, wenn er damit einverstanden war. Schließlich war es auch sein Baby.
"Biiiiitte." jammerte ich und versuchte überzeugend zu klingen, wobei ich zusätzlich noch mit den Wimpern klimperte.
"Du gibst nicht eher Ruhe bis ich zustimme oder?" fragte Sebastian. Er traf damit genau ins Schwarze.
Deshalb nickte ich schnell.
"Nur fürs Protokoll, ich bin davon absolut nicht begeistert." hängte er schnell an und sah mich dann nachdenklich an.
"Ich hab Angst, dass etwas schief geht und euch was passiert." flüsterte er nach einer Weile und legte eine Hand auf meinen Bauch.
"Ich weiß, ich verspreche dir, dass ich auf mich aufpasse." sagte ich und lehnte mich gegen seine Schulter. Sebastian setzte sich daraufhin gegen das Kopfteil unseres Bettes und zog mich mit sich, sodass ich nun auf seiner Brust lag.
"Und was ist wenn ich mitkomme?" fragte Sebastian in meine Haare. Er hatte sein Kinn auf meinem Kopf abgelegt und spielte mit meinen Haare.
"Wer passt dann auf Kelly auf? Sie kann schlecht mitkommen." flüsterte ich und zog eine Decke über mich, da es langsam etwas kalt wurde.
Sebastian gab ein verstehendes Grummeln von sich.
"Versprich mir nur, dass du vorsichtig bist." flüsterte Sebastian und legte einen Arm um meine Schultern, um mich näher an sich heran zu ziehen. Ich genoss den Körperkontakt und nickte schließlich in seine Halsbeuge hinein.
*****
"Wow, er macht sich ja echt Sorgen um dich Imogen." sagte Sam, als ich ihr von meinem Gespräch mit Sebastian erzählte.
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Be Mine || Sebastian Stan Fanfiction
Fanfiction"Ich bin Sebastian." sagte mein Gegenüber schließlich. "Imogen" ----- Imogen und Sebastian führen zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem bringt das Schicksal sie zusammen.