Howl - Das Heulen der Wölfe

Kapitel 23

Also, die 'Specials´ werden einfach länger wie normale Kapis und ich werde die auch nicht anders nenneb, weil ich schlicht zu faul bin, mir zahlen zumerken :P Ich schau mir gerade schon wieder Panem an!!! Das ist doch unnormal, sich des so oft auzuschauen! Na gut, wenn man nebenbei am Laptop schreibt und Mucik hört, kriegt man nicht so viel mit, aber totzdem!
Würde mich über ein paar mehr Kommis und narütlich votes freuen :)
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Caleb

Haha, dieser Blick, als ich gesagt habe, dass sie das Projekt allein machen muss! Einfach unbezahlbar! Aber auch irgendwie süß... HALT, STOP! Nicht so denken Caleb! Aber... Nein! Nachdem ich das Auto geparkt hatte, lief sie sofort ins Haus, drinnen saß sie an ihren Hausaufgaben. "Du machst die?" "Ja. Muss ich wohl oder übel!" "Komm, die geb´ ich morgen den Strebern!" Sie schaut mich nur an. "Schau nicht so! Wir sollten und lieber um das Projekt kümmern! Wir müssen als die ersten halten, weil wir mich haben!" "Na toll, nur weil wir den scheiß Alpha gezogen haben!" Ich verenge meine Augen zu schlitzen und schaue sie wütend an. "Oh! Sorry, da habe ich nicht dran gedacht!" Sie nimmt mich in den Arm und drückt mir einen Kuss auf die Backe, doch ich reagiere nicht. Sie schaut mich entschuldigend an. "Caleb! Es tut mir leid, ok? Rede wieder mit mir du Idiot!" Ich schau sie einfach an. "Caleb! Bitte!", quängelt sie. Als ich wieder nicht reagiert, kam sie auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, woraufhin ich grinsen muss. "Gewonnen!" Sie löst sich von mir und schaut mich entrüstet an. "Du! Du hast mich verarscht!" "Ja, habe ich  Prinzessin. Aber tu nicht so, als hätte es dir nicht gefallen" Sie schlägt mir gegen die Brust, was mich aber eher weniger stört. "Gehen wir lieber raus. Ich muss dich zeichnen!" "Sicher, dass das bei den Aufgaben dabei steht?" "Ja, allerdings zeichnen die anderen Bilder aus der Zeitung nach!" "Kannst du überhaupt zeichnen?" "Geht so. Probieren wir es?" Ich nicke und gehe mit ihr in den Wald. Dort verwandle ich mich und laufe erst ein wenig rum und springe hin und her wie ein Welpe. "Hey, bleib mal ruhig stehen! Wie soll ich dich denn zeichnen wenn du so rum hüpfst?" Ich lege kurz die Ohren an und zwicke den Schwanz ein, doch keine fünf Sekunden springe ich wieder provozierend rum. "Caleb!" Sie rennt auf mich zu und will gerade auf meinen Rücken springen, doch im letzten Moment gehe ich zur Seite und sie landet im Dreck. "Hey!" Ich belle nur belustigt auf. Ja, Wölfe bellen auch! Ich wedle mit dem Schwanz und springe aufgeregt vor ihr hin und her. Ich weiß nicht wieso, aber ihre Anwesenheit berauschte mich. Der Kuss vorhin hallte noch auf meinen Lippen nach und ich begreife langsam, wie gerne ich sie bei mir, im Rudel, hätte. "Weißt du, wie gerne ich jetzt mit dir so rumspringen würde?" Ok, das kam jetzt überraschend. "Oh man, ich sitze hier mit einem Werwolf und wünsche mir, wie er zu sein...", murmelt sie. Ich trotte auf sie zu und schmiege meinen Kopf an sie, sie krault mich wieder. Es fühlt sich gut an... so richtig. Sie senkt ihren Kopf und küsst mich zwischen meinen Ohren, die daraufhin zu ihr zucken. "Hör auf! Das kitzelt!" Ich gehe ein paar Schritte weg. "So habe ich das nicht gemeint!" Ich lege mich aber einfach hin. Sie kommt auf mich zu, schaut mich böse an, was ich aber nur mit einem wölfischen Grinsen kommentiere, und legt sich dann zu mir. "Diesmal bleibst du liegen! Weißt du, dass dein Fell echt flauschig ist?" "Ich dachte, du willst mich zeichnen! Ansonsten kann ich mich auch wieder zurück verwandeln. Außerdem ist mein Pelz nicht flauschig!" "Stimmt! Ich zeichne dich schnell, danach kuscheln wir noch, du verwandelst dich zurück und wir gehen rein. Ach ja, dein Fell ist flauschig! Du weißt weder wie du ausschaust, noch wie sich dein Fell anfühlt, also halt die Klappe!" Ich knurre, was bei ihr eine Gänsehaut und einen kleinen erschrockenen Hüpfer verursacht. Ich drehe den Kopf in einer fragenden Gester zur Seite, was sie aber entweder ignoriert oder gar nicht merkt. Sie steht auf und setzt sich auf den gleichen Baumstumpf wie letztes mal. Ich stehe auch auf und schaue sie an. "Bleib so!" Nach einer halben Stunde war sie mit ihrer Zeichnung zufrieden und sagte, ich könne mich wieder bewegen. Sie packte ihre Zeichensachen weg und sah mich dann an. "Weißt du, dass du irgendwie gruselig und gleichzeitig total süß ausschaust?" Ich gehe auf sie zu und lecke an ihrer Handfläche, die sie erst angewidert wegzieht, bis sie die Geste versteht. Ich verwandle mich zurück, greife nach ihrem Arm und zieh sie mir hinterher zum Haus zurück. "Zieh deinen Bikini an, ich will ins Wasser!" Sofort leuchten ihre Augen auf. "Ui! Bin in zwei Minuten wieder da! Wartest du auf mich?" Als Antwort nicke ich. Ich stehe da, meine Badehose hatte ich innerhalb von ein paar Sekunden angezogen. Dank Wolfsgeschwindigkeit. "Ach komm schon! Das ist unfair! Wieso warst du so schnell?" "Du hast den halben Tag mit dem Grund geschmust und ihn theoreisch beleidigt." Sie lacht, schubst mich zur Seite und springt dann vom Rand in den Pool. "Kommst du?" Ich lache auch und mache dann auch einen Sprung ins Wasser. Wir ärgern uns wieder gegenseitig und gehen dann nach einer gefühlten ewigkeit aus dem Wasser. "Iiiih! Schau mal! Ich schau aus wie meine Oma!" "Komm Omchen, Zeit ins Bett zu gehen!", antworte ich belustigt. Sie krümmt ihren Rücken und tut so, als würde sie sich auf einem Gehstock auflehnen. "Ich sags dir Jungchen, mein Kreuz tu ja so weh und die Jugend von heute ist ja so unverschämt! Wenn wir das früher gemacht hätten, ich sags dir!" Oh Gott, das ist so identisch, dass ich das Gefühl habe, meine Oma vor mir stehen zu haben. "Komm, gehen wir hoch!" "Hetz mich nicht so, ich bin nicht mehr so jung wie du!" Ich lache und trage sie dann einfach im Braut-Style nach oben, was sie zum kichern bringt. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist betrunken!" "Hihi, bin ich auch. Von deinem Geruch!" Ich bleibe apruppt stehen und schaue sie einfach an. "Du verwirrst mich, jeden Tag mehr!" Sie lächelt und legt ihren Kopf an meine Brust, mein Herzschlag verschnellert sich sofort. "Warum ist dein Herzschlag so schnell?" "Du bist so schwer, da komm ich auser Atem!", antworte ich neckend. "Stimmt nicht! Lügner! Ich weiß, dass du mich magst!" Ich ändere die Richtung und gehe auf eines der Gästezimmer zu. Sie hat die Augen geschlossen, reißt sie aber auf, als ich sie aufs Bett lege und gehe. Ich liege nur in Boxershorts im Bett, als sich die Tür öffnet. "Ich will bei dir schlafen...", meint Aria schüchtern. "Komm her, Prinzessin" Sie hüpft glücklich auf mich zu und lässt sich dann neben mich fallen. Ich drehe ihr den Rücken zu, doch sie dreht mich zu sich rum und schaut mich an. "Ich glaub, ich habe mich in dich verliebt..." Ich sage nichts sondern drücke einfach meine Lippen auf ihre. "Ich mich auch!" Sie rutscht zu mir ran und legt mir eine Hand auf die Brust, ihren Kopf direkt daneben. Ich lege einen Arm um sie und ziehe sie noch näher ran und streichle ihren Rücken auf und ab. "Caleb?" "Hm?" "Kann ich auch so werden wie du? Ich fühle mich so unwohl wenn ich als Mensch bei dir bin." "Warum denn?" "Ich weiß es nicht, aber ich will sein wie du, mit dir durch den Wald laufen ohne dass du auf mich warten musst!" "Die Vollmondverwandlung ist schmerzhaft, das Leben als Wolf gefährlich. Ich werde dich nicht verwandeln!" "Bitte Caleb!" "Nein!" Ihre Lippen verdünnen sich zu einer Linie. Wie konnte ich mich so schnell verlieben, mich überhaupt verlieben? Das bin nicht ich! Sie hat mich verändert und darüber bin ich nicht unbedingt glücklich. Sie ist eine Schwachstelle, meine Schwachstellte. Ich will sie nicht mir rein ziehen, will sie in Sicherheit wissen. "Caleb, du solltest schlafen!", murmelt Aria verschlafen. "Ich kann nicht..." Sie küsst mich kurz und fährt dann mit ihren Fingern durch die Haare an meinem Nacken. Ich bekomme eine Gänsehaut und schaue sie einfach an. Sie beißt sich nervös auf die Unterlippe und schaut mich abwartend an. Worauf wartet sie? Sie schein nochmal zu überlegen und zieht mich dann nochmal in einen Kuss. Diesmal wird sie verlangender und ich lasse mich mitreißen. Sie öffnet ihre Lippen ein bisschen, als ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe fahre. Unsere Zungen führen einen Machtkampf, doch leider brauchen Menschen Luft. Wir trennen uns schwer atmend voneinander und schauen uns in die Augen. Ich knabber an ihren Ohrläpchen und flüstere ihr dann ein "Ich liebe dich" in ihr Ohr. Sie seufzt glückllich und drückt sich an mich.

Am nächsten Morgen weckt sie mich mit einem Kuss auf. "Weißt du eigentlich, wie schwer es ist, dich wach zu kriegen?" "Nein, ich musste es noch nie machen!" "Idiot" "Mhm. Aber dein Idiot." "Na gut, mein Idiot." "Ich hab keinen Bock auf Schule..." "Ich auch nicht!" "Bleiben wir wieder hier?" "Nein, mein Vater würde mich umbringen!" Ich versteifte mich."Sorry, da habe ich nicht daran gedacht! Alles ok?" Oh Gott, ich habe mich in die Tochter eines Vampirs verliebt! Was mach ich denn jetzt. "Jaja, alles ok. Du solltest jetzt gehen." Sie sah mich geschockt an. "Aber..." "Nein, du gehst jetzt zur Schule!" "Na gut." Sie steht auf und 15min später höre ich, wie die Haustür zufällt. "Was hast du mit meiner Tochter?" Scheiße!