"Ich warne dich, hast du morgen das Geld nicht hier, dann werde ich mir eine andere Möglichkeit ausdenken, um es zu bekommen.."
"Ja Jackson, versprochen! Morgen werde ich das Geld bringen!", hechelte er vor Freude wie ein Hund, dass gerade dabei war einen Leckerli zu bekommen.
"Dann bis morgen..", sagte Jackson ohne seine Miene zu verziehen und küsste zärtlich die Hand der Frau, die schon die ganze Zeit auf seiner Schulter ruhte.
"Ja Jackson, ich danke dir! Ich werde pünktlich sein! Vertraue mir!", sagte er erleichtert und verbeugte sich immer wieder, während er rückwärts zur Tür ging.
Auch wenn Geld das letzte war, auf das Jackson wert legte, unter normalen Umständen hätte er ihm die Verlängerung der Frist nicht gewährt.... nicht ein zweites Mal!
Er konnte froh sein, dass Jackson eine Frau neben sich stehen hatte und sie für etwas so banales wie Geld ungern verschrecken würde.
"Entschuldige Liebes. Ich hoffe, sein lautes Flehen hat dich nicht weiter gestört..?"
"Nein Jackson..", sagte die Frau hinter ihm ganz leise.
"Komm her..", sagte er zärtlich und zog sie auf seinen Schoss, woraufhin seine Männer sofort den Raum verließen. "Ich verspreche dir.."
Weiter kam er nicht, aufgrund der lauten Geräusche die vor seiner Tür aus zu hören waren.
"HEY!", schrie er von seinem Stuhl aus und sofort kam eines seiner Männer wieder hinein. "Was geht da vor?!"
"Es ist wieder Samuel! Er sagt, er hat ein Angebot für dich!"
"Warum hat er dieses Angebot nicht eben gemacht, bevor er rausging?!", fragte er wieder wütend.
"Er sagt, wegen der Dame die neben dir steht.."
Er schloss seine Augen und atmete langsam ein und aus, damit er nicht die Fassung verlor.
"Liebes... Du brauchst nicht dabei sein wenn du nicht willst. Ich möchte nicht das du dich langweilst..""Aber wir wollten doch zusammen einkaufen gehen?", schmollte die Dame und sah ihn traurig an.
"Das werden wir. Sobald ich mir sein Angebot angehört habe, fahren wir los. Wenn du möchtest, kann dich Wayne schon mal zum Auto begleiten?"
"Nein, ich möchte mit dir zusammen gehen..."
"Natürlich..", sagte er mit einem Lächeln und küsste sie kurz auf ihre Lippen.
Er stand auf, setzte die Frau auf seinen Platz und begab sich an den frontbereich seines Tisches.
"Lass ihn rein..", sagte er mit vor der Brust verschränkten Armen.Eiligst kam Samuel herein und hielt erstmal inne, als er die Frau an seinem Platz sitzen sah.
"Ich..""Ich höre Sam..", sagte er ruhig und wartete darauf das er weitersprach.
Unsicher hob er den Kopf und sah zu der Frau.. Um seinen Blick schnell wieder zu Jackson zu drehen.
"ICH HABE NICHT DEN GANZEN TAG ZEIT!", schrie Jackson ihn an und man konnte sehen, wie Sam vor Schreck aufzuckte.
"E-Entschuldige! Ich dachte nur wegen....!", und stoppte kurz, bevor er dann doch mit gesenktem Kopf weitersprach. "Wie ich gehört habe, gibt es für dich etwas, das viel wertvoller ist als Geld...", und sah langsam zu ihm auf....... und dann wie Jackson's Augenbraue augenblicklich hochhuschte.
"Ja. Allerdings glaube ich kaum das so etwas wertvolles in deiner Umgebung herumläuft..", sagte er lachend.
"Du irrst dich. Sie ist sogar viel wertvoller, als wie dein.... aktueller Besitz...!", sagte er selbstsicher und sah ihn dabei direkt an.
"Ich wage es nicht zu sagen, dass wir von den selben Werten reden...!", sagte er überzeugt, doch forderte er ihn mit einem Nicken wieder auf weiter zureden.
Mutig trat auch Samuel ein Schritt vor und sagte leise:
"Sie ist meine Empfangsdame in der Firma. Wunderschön und...!""Jackson!", rief die Frau plötzlich hinter ihm. Anscheinend war er nicht leise genug gewesen.
"Wayne... bring Celeste bitte zum Auto. Sie will einkaufen...", sagte Jackson ohne ihn dabei anzusehen.
Wayne gehorchte sofort, doch die Dame hatte was dagegen.
"Und was ist mit dir?! Wirst du in der Zwischenzeit dir die 'wunderschöne' Empfangsdame ansehen?!", schrie sie los und versuchte sich dabei aus Wayne's Händen zu befreien.
"Celeste... bitte.", sagte er und strich ihr über die Wange. "Nichts dergleichen wird passieren. Wir reden heute Abend weiter..", sagte er sanft.
"Nein! Ich werde hier warten!", sagte sie trotzig.
"Celeste bitte, es wäre besser wenn du gehst. Ich möchte mit Samuel gerne unter vier Augen sein."
"Lass mich los, Wayne! Ich will wissen, was dieser Samuel so zu erzählen hat!", sagte sie trotzig und blieb wie angewurzelt stehen.
"Er wird nichts mehr erzählen, sondern ich werde reden.... und die Art wie ich mit ihm reden werde, wird dir nicht gefallen. Bitte.... ich möchte ungerne das du das mitbekommst..", sagte er geduldig.
"Ich bitte dich, Jackson! Ich höre dich jeden Abend die unanständigsten Sätze in mein Ohr flüstern! Die paar Flüche werden mich schon nicht verstören!"
Sie sah ihm trotzig in die Augen und zerrte ihren Arm aus Wayne's Griff, nachdem ihm Jackson still schweigend zunickte.
Meistens versuchte er es mit sanften Worten, die Dame neben sich umzustimmen.... aber wenn sie unbedingt nicht hören wollte...!
So wie all die anderen Wünsche auch, erfüllte er ihr dann auch diesen Wunsch. Diese Augen verlangten geradezu danach!
Wieso also sollte er ihr diesen Wunsch auch abschlagen?
"Ich habe dich gewarnt, Liebes..", sagte er zuerst in ihre Richtung und wendete sich dann an Samuel. "Du hättest mit deinem wirklich wertvollen Angebot lieber bis morgen warten sollen, denn dann hätte es keine Missverständnisse mit Celeste gegeben. Und dein zweiter Fehler besteht darin, dass du mir dieses Angebot machst, während eine Frau sich im selben Raum mit uns befindet. Ganz abgesehen davon das sie das Bett mit mir teilte.... Das sollte ein Mann wirklich nicht tun.. "
Dann drehte er sein Gesicht wieder zu Celeste.
"Ich habe dir die letzten Monate alle Wünsche erfüllt und dich mit Respekt behandelt und hätte erwartet, dass du dich selbst genauso respektierst. Aber wie ich sehe habe ich mich geirrt.""Was soll das Jackson?! Du... Was meinst du damit?!"
"Das wir ab heute getrennte Wege gehen..", sagte er ganz ruhig.
"Was?!", schrie sie aus.
Sie kam mit schnellen Schritten in seine Richtung und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige. "Nur weil ich nicht einmal auf dich gehört habe?!""Nein..", sagte er, offensichtlich unbeeindruckt von ihrer Ohrfeige und drehte sich wieder zu Samuel. "Deswegen...", und holte mit einer schnellen Bewegung seine Waffe aus seiner Gürtelschnalle, hielt sie Samuel mitten auf die Stirn und.....
"PENG!"
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Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!)
FanfictionJackson... Ein nicht mehr wegzudenken Charakter in meinen Geschichten! Wie immer sexy, leidenschaftlich, dirty und wild..... Aber diesmal etwas (gentle) verpackt. Oder doch nicht??? Viel Spass beim Lesen Eure Elra ❤️