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Jackson's Sicht

"Oh Gott... das ist hier wunderschön! Und ich habe gedacht, du hast hier gar kein Haus. Nur Ställe..!", staunte sie, als wir das Haus betraten um sich herum.

"Ja, dass ist Tarzan's zu Hause. Willkommen im Dschungel.."

"Ok... und ich bin dann wohl Jane..", kicherte sie.

Also witzig fand ich das im Augenblick überhaupt nicht, aber ich sagte erstmal nichts und setzte mich mit ihr direkt auf die Couch.
"Geht es dir wieder besser? Soll ich dir ein Glas Wasser bringen?"

"Nein, mir geht es wieder gut. Nur wenn ich daran denke.... Gott!", rief sie aus und schüttelte sich.

"Hast du wirklich solche Angst vor Mäusen?", fragte ich diesmal lachend, als ich mich an ihre Reaktion erinnerte.

"Ja... und da gibt es auch keine psychische Methode, mit der ich das überwinden kann! Niemals!", sagte sie sofort panisch.

"Hmm..? An so etwas hatte ich eigentlich nicht gedacht. Ich dachte eher daran, dich mit was anderem zu bestrafen..?", sagte ich und sah wie sie fragend ihre Augen aufriss.

Ich war wirklich sehr wütend auf sie gewesen. Doch wenn ich an eben zuruckdachte, hatte ich sogar Zweifel daran sie zu bestrafen.

"D-Das ist doch nicht dein Ernst?"

Komm Jackson.
Du hast dir doch eben beim Holzhacken vorgestellt, wie du ihre Arme...... Gott!
Schon allein die Vorstellung!

"Nein..", sagte ich und spürte die Schwäche, die sich auf meinen Körper verbreitete.
Was machte dieses Mädchen nur mit mir?
Sie hatte mir die ganze Kraft aus dem Körper gesaugt!

Sie legte ihre Arme um meinen Hals.
"Danke..", hörte ich sie leise sagen.

"Was machst du nur für Sachen, Elra?", sagte ich eher vor mich hin und tat auch noch tatsächlich lachen.

Sie sah mich wieder an und strich mir über die Wange.
"Seit dem ich dich gesehen habe Jackson, weiss ich nicht mehr was richtig und falsch ist. So sehr ich mich auch wehre.. Ich suche ständig nach deiner Nähe, nach deinem Duft..", sagte sie und berührte mein Gesicht.
Ihre zarten Finger Strichen über die Konturen..... wie Seide fühlten sich ihre Finger an.

Ich hätte den Rest des Abends so bleiben können. Doch öffnete ich meine Augen und sah in ihr erwartungsvolles Gesicht.
So sehr es mich nach ihrer Nähe zog, ich wollte es nicht erneut beginnen.

Ich nahm ihre Hand von meinem Gesicht und legte es auf ihren Schoss.
"Es hat keinen Sinn alles von vorne zu beginnen. Ich möchte das nicht.."

"Wieso..? Wenn du doch meine Berührungen genießt. Bitte weise mich nicht ständig zurück Jackson."

"Wenn nicht heute, dann an einem anderen Tag! Irgendwann werden wir getrennte Wege gehen Elra! Es ist besser, wenn wir nicht so weit gehen. Ich möchte dir nicht unnötig weh tun.."

Ich stand auf und setzte sie zurück auf die Couch.
"Möchtest du auch etwas zu trinken?", fragte ich sie und ging direkt in die Küche, ohne auf eine Antwort von ihr zu warten.

Ich merkte gerade, dass es keine so gute Idee war sie hierher zubringen.
Ich fühlte mich einfach nicht ganz wohl bei der Sache. Noch vor einigen Stunden hätte ich ihr den Hals umdrehen können, doch war sie wieder auf meinem Schoss gelandet.

Das musste alles einfach ein Ende haben. Ich kann doch nicht jedesmal weichwerden, verdammt!

"Warum läufst du ständig weg, Jackson..", fragte sie mich dann an die Küchentür gelehnt.

Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt