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"Jackson... bitte spinn nicht rum. Lass mich los..", sagte ich etwas verwirrt.
Ich konnte mich kein Zentimeter bewegen, verdammt!
Sogar meine Beine waren unter seinen Füssen eingeklemmt.

"Nein... ich möchte es sehen! Wie hättest du dich verteidigt? Wie hättest du verhindert, dass sie dich ficken..?!", sagte er und setzte sich wieder auf.

Oh Gott!
Wie hatte er das gemacht?!

"Jackson... Was hat das alles mit dem Honig zu tun, verdammt! Lass mich los! Du tust mir weh!", schrie ich ihn an.

Sofort huschte seine Augenbraue nach oben.
"Es tut weh? Schon fängst du an dich zu beschweren? Dabei habe ich gar nicht erst angefangen!", sagte er lachend und griff plötzlich an seinen Fuss..... und steckte dann etwas flaches zwischen seine Zähne und richtete sich dabei seinen Pferdeschwanz erneut.

WHAT?!
EIN MESSER!!

Meine Augen wurden ganz gross, als er es zwischen seinen Zähnen entfernte und es neben mir auf das Bett lag.
"Was hast du damit vor, Jackson?"

"Eigentlich nichts.. Oder sagen wir mal, kommt darauf an, in wie fern du mitmachst..."

"Wobei?"

Dann beugte er sich wieder runter an meine Lippen.
"Ich will das du dich wehrst..", und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Verdammt!
Was hatte er vor?!
Sein grinsen gefiel mir gar nicht.

Ich versuchte meine Arme unter meinem Rücken zu befreien, ihn über mir umzuwerfen. Doch er gab kein Millimeter nach.

"Mehr hast du nicht auf Lager? Das wars? Lässt du dich so schnell ficken?!"

Sein Blick verhief nichts gutes! Doch konnte ich mir nicht vorstellen, dass er mir wirklich etwas antun würde, wo er doch derjenige war der gesagt hatte dass so etwas wie in der Gasse nicht nochmal passieren würde.
Dann nahm er das Messer plötzlich in die Hand und ich war dann nicht mehr so zuversichtlich.

"Vielleicht bewegst du dich hiermit etwas mehr?", sagte er und hielt es mir direkt unter meinen Kinn.

"Gott.. J-Jackson.. Bitte! Mach keine Scherze!"

"Ich mache keine Scherze..", sagte er und wanderte mit der Messerspitze an meinem Hals runter.
Ich hielt die Luft an und schloss meine Augen und wagte es nicht, mich zu bewegen.

"Warum wehrst du dich nicht Elra?"

"Ich habe Angst mich zu bewegen! Nimm dieses Messer von mir!", flehte ich ihn leise an.

"Und was wäre wenn das Ravens Männer auch getan hätten? Hättest du dich da auch kaum bewegt? Nicht gewehrt?", flüsterte er leise.

Dann spürte ich plötzlich wie mein Träger sich löste und ich sah erschrocken rauf.
Er hatte es zerschnitten!!!
Und jetzt war die andere auch weg!

"Jackson... bitte! Was hast du vor..?", fragte ich vorsichtig und sah die Messerspitze an, die er über den Stoff zwischen meinen Brüsten gleiten liess.

"Ich helfe dir dabei, dich auszuziehen.."

"Verdammt! Ich will nicht... lass mich los!", schrie ich auf und fing an mich zu wehren.
Ich versuchte mit allerkraft ihn von mir abzuschütteln und schrie aus vollem Hals.

Er zog das Messer sofort weg und kam wieder an mein Gesicht. Doch das Messer landete wieder direkt an meinem Hals.
Ich war kurz vor dem verzweifeln und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

"Wenn du mich irgendwo schneiden solltest, dann bringe ich dich um!"

"Uhhhh! Gleich Mordgedanken! Ts... Ts... Ts...! Das ist aber nicht richtig!", sagte er lachend. Dann schnitt er das Kleid einfach in zwei Teile und legte das Messer zur Seite. "Wollen wir doch mal sehen, was die schöne Elra unter ihrem Kleid versteckt hält..", sagte er und drückte den getrennten Stoff in beiden Richtungen auseinander. "Wow...... perfekt...", sagte er und strich mit seiner Hand über meinen Oberkörper.

In meinem Körper kochte es geradezu! Ich wusste nicht, ob es ein Moment war den ich erwischt hatte oder ich doch plötzlich Superkräfte bekam.

Ich schaffte es tatsächlich meine Hände unter meinem Rücken zu befreien und setzte mich sofort auf, um ihn dann endlich von mir zu schubsen und aus dem Bett zu klettern.
Ich hörte nur seinen Lachen und fand gleich seine Hände wieder an meinen Hüften, die mich dann ruckartig wieder zurück auf seinen Schoss zogen.

"Das war gar nicht mal so schlecht!", lobte er mich allen ernstes und hielt meinen Oberkörper fest umklammert. "Und was machst du jetzt?"

"Verflixt...", winselte ich erneut, als ich mich diesmal nicht aus seiner Klemme befreien konnte.

Dann warf er mich wieder zurück auf das Bett, legte meine Arme über meinen Kopf und sah amüsiert auf mich runter.
"Gibst du so schnell auf?"

"Ja, du hast gewonnen.."

"Komm Elra! Wo ist dein Wille zu kämpfen hin?! Du hättest niemals so schnell aufgegeben!"

"Bitte hör auf, Jackson. Du tust mir weh. Meine Gelenke....! Bitte!", flehte ich ihn an und versuchte sie aus seiner Hand zu befreien.

"Es tut dir weh? Du hast doch keine Ahnung was Schmerzen sind...", sagte er und sah mich missbilligend an.

Er senkte dann seinen Kopf und ich versuchte erneut mich zu befreien, doch er liess mich nicht los.

"Was ist?", sagte er und sah mich wieder an und dann runter auf meine Brust. "Stören dich meine blutigen Hände nicht mehr?", sagte er und berührte den Rand des BH's dabei. Er zog den Träger einfach runter und entblösste meine Brust.

"Was soll das Jackson? Wieso tust du das? Ich denke, mein Vater ist wichtig für dich und..."

"AHA? Jetzt plötzlich erinnerst du mich an deinen Vater? Weil du denkst ich werde es bereuen, so weit gegangen zu sein? Wo ist in deinen Augen plötzlich der kaltblütige Mörder hin?! Jetzt habe ich plötzlich doch wieder ein Herz das Reue empfindet?!", und schnitt mir ins Wort.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. War er wirklich verletzt, weil ich ihn als Mörder beschimpft hatte?
Hatte ich ihm wirklich Unrecht getan?
War er nicht der kaltblütige Mörder für den ich ihn hielt?
Aber warum tat er dann all das hier?
Ich hatte Angst, verdammt!

"Was willst du von mir Jackson? Warum lässt du mich nicht los?"

"Ich will sehen, wie Elra sich vor einer Vergewaltigung rettet. Ich möchte, dass du dich wehrst..", sagte er an meine Lippen.
Doch ich hatte wirklich keine Kraft mehr. Ich wollte einfach nur, dass er geht und mich in Ruhe lässt.

Ich schloss meine Augen und wartete einfach ab, was als nächstes geschieht.
"Ich finde wir haben genug gespielt. So langsam sollten wir ernst werden. Du wirkst mir zu gelangweilt..", sagte er allen ernstes und ich sah ihn wieder erschrocken an.

Er griff direkt an meinen Slip und zerrte es aus meinen Beinen.

Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt