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Ich sass angezogen auf dem Bett und wollte mich eigentlich hinlegen, doch verdammt!
Ich traute mich nicht!
Ich hatte Jackson nach dem Telefonat mit meinem Vater nicht mehr gesehen und wusste nicht einmal ob er zu Hause war.

Und nach ihm sehen oder suchen, wäre nicht richtig. Er würde das sofort als Einladung ansehen und dann.... hatte ich den Salat!

Also saß ich hier auf dem Bett und hatte mein Auge auf die Tür gerichtet. Mit der Angst, dass er plötzlich durch die Tür kommt, obwohl ich sie verschlossen hatte.

Es war nicht die übliche Angst, die man vor einem Menschen hat, nein.
Ich hatte Angst, dass r kommt und sich nähert und ich dann nachgebe.... und somit mein Versprechen nicht einhalten kann.

Gooott, es machte mich einfach verrückt nicht zu wissen wo er steckte und was er plante oder dachte!
Bis ich dann tatsächlich eine Tür zuschlagen hörte und horchte sofort auf.
Ich ging auf Zehenspitzen zur Tür und lauschte nach einem Geräusch.

Er stieg mit schnellen Schritten die Treppen hoch und zog an meiner Tür vorbei und das ließ mich leise aufseufzen.
Ich lief schnell zur Tür vom Ankleidezimmer und kontrollierte, ob es auch geschlossen war..... war es!
Ich hatte auch die Badezimmer Tür abgeschlossen und den Schlüssel an much genommen, weil ich nicht sicher, war ob er da auch nicht einen Durchgang hatte, durch den er zu mir gelangt.

Dieses Anwesen war zwei neu, aber ich wollte es lieber nicht riskieren.
Vorsicht war besser!
Ich setzte mich wieder hin und tat nichts weiteres als warten.

Ich musste einfach sichergehen, dass er nicht kommt. Aber das glaubte ich eher weniger.

Ohhh, wo bleibt dieser Kerl nur?!
Soll er sich ankündigen, seine neins kassieren und dann schlafen gehen. Ich war müde verdammt!

Ich riss meine Augen weit auf, als ich den Türhebel sah, der sich langsam hinunterdrückte.
Jahaaaah!

"Ich habe das Ankleidezimmer abgeschlossen, die Tür zu meinem Schlafzimmer auch... und vorsichtshalber auch die Badezimmertür. Und den Schlüssel zum Ankleidezimmer aus deinem Zimmer brauchst du auch nicht suchen. Er ist auch bei mir..", sagte ich und wartete auf seine Reaktion.

"Uhhh, du hast ja an alles gedacht!", lachte er auf. "Aber du hast eines vergessen mein Schatz..", sagte er und wich reflexartig zurück.

Was hatte ich vergessen?!
Ich hatte nichts vergessen..... Oder doch?

Schlafzimmertür.... Ankleide... und Badezimmer auch! Alle Schlüssel waren bei mir!

"Willst du die Tür einbrechen?"

"Brauch ich nicht! Ich habe Ersatzschlüssel..!"

Ach du Scheisse!
Wer denkt denn an sowas?!

"Was willst du?"

"Soll ich mir die Ersatzschlüssel holen, oder machst du von alleine auf?"

Ach verdammt!
Warum hat er für alles eine Lösung?

"Ich mache auf..!", brummte ich und schloss die Tür zur Ankleidezimmer auf.

"Hey.. Schönheit..", sagte er an den Türrahmen gelehnt und zwinkerte mir zu.

Doch sein aufzug... Gott, sah er zum Anbeten aus!

Seine langen Haare, die er sich einfach locker zu einem Zopf geflochten hatte. Es hing über seine Schulter und einzelne Strähnen fielen ihm ins Gesicht.... und er schwitze?

"Wo hast du dich denn getrieben?", fragte ich überrascht und sah sein weisses T-Shirt, der auch leicht durchschwitzt war und.... Gott, diese Schweißperlen an seinem Hals... u-und die Ärmel seines T-Shirts waren einmal umgekrempelt... und diese sexy Beule am Arm, an dem das T-Shirt klebte...!

Elra.... du bist erledigt!

"Ich habe für dich Holz gehackt, damit dein schöner Hintern nicht friert.... und wollte eigentlich unter die Dusche..", und sein grinsen wurde breit wie der Äquator. "Kommst du mit?"

Oh Gott, war das gemein!

Ihn in diesem Zustand unter der Dusche vernaschen?? Nein!
Ich würde ihn am liebsten direkt ins Zimmer ziehen und auf das Bett werfen... um mich selbst an diesen kleinen Perlen ab zuarbeiten.
Von den Schläfen angefangen runter.... bis zum letzten Tropfen!

"Lieber nicht. Du weißt doch. Mein Vater...", und senkte meinen Kopf um ihn Nicht länger anzusehen.

"Dein Vater ist nicht hier, Elra. Und er wird es auch nicht wissen, dass du mir nachgegeben hast. Ich werde ihm sagen, dass du mir die Hölle heiß gemacht hast! Versprochen.."

Ich sah ihn wieder an und wäre ihm am liebsten um den Hals gesprungen. Ich schmolz bei seinem Anblick einfach dahin!!

"Aber das wäre gelogen, Jackson und das will ich nicht. Ich gebe zu, so einladend du auch gerade wirkst, ich will nicht nachgeben. Wir können doch eine Ehe nicht gleich mit einer Lüge beginnen.."

Ich schrie auf, als er mich tatsächlich über seine Schulter warf. Ich versuche hier vernünftig mit ihm zu reden, aber er!

"Dann sagen wir ihm eben die Wahrheit! Er glaubt doch nicht wirklich, dass ihm die Störche die Enkel bringen werden!", sagte er und ich musste tatsächlich lächeln.

Er brachte mich direkt in sein Badezimmer und setzte mich auf meine Füße. Dann drückte er einfach auf den Duschknopf und wich kurz zurück, weil es anscheinend zu kalt war.
Als er die gewünschte Wärme hatte, stellte er sich einfach mit samt Sachen runter, legte seinen Kopf in den Nacken und........... ICH?????!

Ich war genauso nass und kurz vor einem verdammten Orgasmus!
Ich konnte meine Augen nicht von ihm nehmen!

Das warne Wasser prasselte auf seine Brust und der Rest des T-Shirt klebte an ihm wie eine zweite Haut.
Jeden einzelnen Muskel auf seiner Brust konnte ich sehen... die einen verführten ruberzustreichen.
Die Konturen mit dem Finger nach zuziehen.

Er hatte anscheinend etwas zugenommen. Gott, von mir aus kann er noch mehr zunehmen. Ich würde diesen Mann auch mit einem dicken Bauch vernaschen.

Dann spürte ich seinen Finger unter meinem Kinn wie er es leicht anhob... Und beugte sich mit einem Lächeln runter an meine Lippen..

Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt