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Jackson's Sicht

Was?!
Sie hatte auch noch abgeschlossen!!
Sag mal, war sie das nicht eben, die eben mit klimpernden Augen in mein Zimmer gekommen ist?!!
Und jetzt schließt sie die Tür ab?!!

Na warte Mädchen!

Ich eilte zurück in mein Zimmer und öffnete die Tür zum Wandschrank, der direkt in ihr Badezimmer führte.
Mal sehen, was sie für Augen machen wird, wenn sie mich aus dem Badezimmer heraus kommen sieht!

Ich ging direkt durch und kam aus ihrem Badezimmer heraus, um direkt danach die Tür in ihr Zimmer aufzuschlagen.
Sie sah mit grossen Augen zu mir auf und schien ziemlich überrascht.

"Was... Wo... wie.. Bist du hier reingekommen?"

"Ich habe einen Geheimgang, der direkt in dein Schlafzimmer führt." doch dann sah ich ihre geröteten Augen und seufzte innerlich. "Hast du schon wieder geweint?", fragte ich sie, weil sie noch die verdammten Tränen in ihren Augen hatte.

"Ja, aber...."

Ich hielt das wirklich nichts aus, mir platzte der Kragen!

Ich packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht, mit der Hoffnung, dass würde sie zur Besinnung bringen.
"Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht weinen sollst.... Erst recht nicht wegen mir!"

"Was soll ich machen, Jackson? Zuerst umgarnst du mich in dunklen Ecken, versuchst mich zu verführen und keine paar Stunden danach, behandelst du mich, als hätte ich die Pest. Was ist mit dem leidenschaftlichen Mann passiert?"

Ich wusste das es kommt!
Ich wusste, dass sie das hervorholen wird!

"Verdammt Elra! Du weisst, dass es nur ein Ausrutscher war! Hätte ich gewusst, dass du Deans Tochter bist, dann hätte ich mich dir niemals genähert!"

"Ich weiss, dass sagst du mir schon das zigte mal! Aber genau die beiden suche ich, Jackson.... die nichts wussten! Die einfach nur gefühlt haben...."

Sie kam näher an mich heran und sah mich mit fragenden Augen an.
"Ich kann diese Nacht nicht vergessen Jackson. Immer wieder tauchen die Bilder vor meinen Augen auf.... die Leidenschaft. Das kann doch nicht alles unecht gewesen sein? Hast du wirklich nur so getan als ob?"

"Nein..", gestand ich ehrlich und ein lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht. "Aber mit deiner Nachricht, ist mein Feuer erloschen, Elra.."

"Und wenn wir so tun als hätten ich die Wahrheit nicht gesagt? Einfach an den Ort zurückkehren, an den Moment... und einfach weitermachen?", und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

Sie streichelte meine Lippen mit ihrem Mund und spürte ihre Arme, die sich um meinen Rücken legten.

Ich schloss meine Augen und verfluchte diese Nacht, an dem ich sie in der Gasse getroffen hatte.

"Was soll uns das bringen Elra?"

"Willst du denn nicht beenden, was du an dem Abend angefangen hast? Willst du denn nicht wissen, wie es weitergegangen wäre???!"

Sie legte ihren Kopf wieder auf meine Brust und klammerte ihre Arme fester um meinen Rücken.
"Wie es weitergegangen wäre, und geendet hätte.. Das wissen wir beide ganz genau, Elra..", sagte ich und drückte ihrem hübschen Kopf einen Kuss. "Doch danach hätte dein Vater mir denn Kopf abgehackt.."

"Und wenn wir es ihm einfach nicht sagen? Er muss das doch nicht wissen, Jackson..", sagte sie unbekümmert und sah mir wieder in die Augen dabei.

Ich lachte. Das ich so ein Angebot mal ablehnen würde!
"Ich würde es wissen, dass reicht völlig aus. Ich habe schon die Grenzen sehr überschritten und.... habe Schuldgefühle genug.."

"Deswegen jaaaa! Du hast mich doch schon geküsst, mich berührt..... und gestreichelt.", hauchte sie mir wieder an die Lippen. "Ob du das jetzt einmal mehr oder weniger tust, dass tut nichts mehr zur Sache..", und küsste mich wieder sanft auf die Lippen.

Sie kam wirklich mit harten Argumenten, dass musste ich ihr lassen.
Fakt war, ich hatte es schon getan und ihre ständigen Lippen auf meinen, machten die Sache auch nicht leichter.

"Ob du es mir glaubst oder nicht, aber ich war noch nie so erregt in meinem Leben, wie in der Nacht. Noch nie hat mich ein Mann so hinreissend und leidenschaftlich überfallen..", sagte sie lachend. "Und.... Deine Fingerabdrücke sind noch auf meiner Haut. Willst du sie nicht sehen?"

Ich schloss meine Augen, als sie an meinen Lippen knabberte. Ich wollte mich ihnen entziehen, doch saugte sie sich dann an ihnen fest und ein noch nie gehörtes knurren entglitt mir aus der Kehle.

"Morgen bin ich nicht mehr da... lass uns nur für heute Nacht an den Ort zurückkehren und es einfach zu Ende bringen. Wir werden uns lange nicht sehen..."

Oh Gott...
Mein Kopf war ein einziges Chaos!
Alle Bilder waren wie in ein dichten Nebel eingetaucht. Ich konnte einfach nicht klar sehen oder denken!

Dann trat sie endlich einen Schritt zurück und ich merkte erst jetzt, dass ich nicht richtig geatmet hatte. Mein Herz raste!

"Und ich wollte dir noch etwas zeigen....... unzwar.... das ich mein Versprechen eingehalten habe..", sagte sie und ich sah wie sich der Knoten an ihrem Morgenmantel löste. "Ich habe mich aus dem Ankleidezimmer bedient.... ein unbenutztes natürlich. Vielleicht hilft dir das etwas bei deiner Entscheidung.."
Sie liess den Mantel einfach fallen.

"Oh Gott.."
Sie sah einfach hinreissend aus.

"Gefällt es dir?", fragte sie mich dann allen ernstes und lachte kurz auf. "Ja es gefällt dir?"
Wahrscheinlich hatte sie die Beule in meiner Hose gesehen, die ich wahrhaftig nicht mehr verstecken konnte. Und ehrlich?
Mir war es egal ob sie es sah oder nicht.

Ich hatte nur noch Augen für den schwarzen Spitzen-BH, aus dem tatsächlich ihre Brustwarze rausguckte.
Erneut hatte sie einen Hauch von einem Nichts um ihre Hüften.
Ein raffiniertes Stück Stoff, das ihre Pussy hinter sich versteckt hielt.

Ich trat näher an sie heran und strich ihr über die Brustwarze, die aus der Seite herausguckte.
"Du hast alle Vernunft über Bord geworfen heute.."

"Ja Jackson, ich will den Mann von der Gasse zurück. Nur für diese Nacht..."

Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt