🖤40🖤

74 8 0
                                    

Ich traute mich nicht Jackson anzusehen. Unten war mein Vater mit Wayne und dieser verrückter Mann trug  mich tatsächlich in mein Schlafzimmer!
War er denn völlig von Sinnen?!!

Als er auch noch Anstallten machte, wie versuchen meine Tür aufzumachen, geriet ich leicht in Panik.

"Jackson das reicht! Lass mich hier wieder runter. Ich kann allein in mein Bett gehen..", und versuchte über seiner Schulter den Hinterhalt zu kontrollieren.

"Habe keine Angst. Ich komme doch eh gleich zu Dir..", sagte er und öffnete meine Tür und trat einfach in mein Zimmer.
Er schlug mit seinem Fuß die Tür wieder zu und setzte mich dann auf meine Füße.

"Jackson... bitte geh. Ich habe Angst, dass sie Verdacht schö...!"

Er legte einfach seinen Finger auf meine Lippen und hinderte mich daran weiterzureden.

"Das werden sie nicht. Ich werde gleich gehen...... und ich komme gleich wieder....",sagte er lächelnd und küsste mich dann sanft auf die Lippen.

"Ok, mach das. Aber jetzt geh..!", sagte ich und öffnete ihm die Tür, damit er endlich verschwindet. "Danke, dass du mich hereingetragen hast Jackson. Wir sehen uns morgen Abend.."

Er trat mit einem grinsen vor die Tür und seine Hand berührte dabei wie zufällig meine Hüften, wobei sein eigentliches Ziel bekannt war, aber er ihn vom richtigen Winkel aus verpasst hatte.

"Bis morgen..", sagte er nur und winkte mir zu.

Ich machte sofort die Tür zu und rannte zum Fenster.
Verdammt!
Ich spürte wie die Angst in mir hochkam und war nicht mehr so ganz zuversichtlich mit dem Gedanken ihn in mein Zimmer zu lassen.

Was hatte er sich nur dabei gedacht?!
Ich wusste ja, dass es ihn in seinem Haus besonders gejuckt hatte, wenn wir die ganze Nacht aufblieben.
Aber hier bei uns?
Wie stellte er sich das nur vor?!!

Dah!!
Shit!
Er war mit Wayne rausgegangen und mein Vater begleitete sie zum Auto.
Fährt er jetzt doch weg???
Er stand an seinem Auto und unterhielt sich mit meinen Vater..... bis er dann ins Auto stieg und mein Vater hinter ihm die Tür zuschlug...... und er davon fuhr.

Heisst das jetzt, er kommt doch nicht?!
Aber er hat doch eben gesagt, dass er kommt!
Aber wahrscheinlich hätte er nicht damit gerechnet, dass mein Vater ihn bis zum Auto bringt.

Enttäuscht aber dennoch nicht hoffnungslos, entfernte ich mich aus dem Fenster.
Immerhin hatte er mich nicht vergessen. Und eben im Keller war er über mich hergefallen, weil er mich vermisst hatte. Morgen war auch noch ein Tag.

Ich musste mich besonders für ihn hübsch machen ging es mir durch den Kopf,wahrend ich mir im Badezimmer die Zähne putzte.
Ich ging wieder ins Zimmer und wollte eigentlich das Fenster schließen, doch sah ich überraschenderweise Jackson, der dabei war über die Leiter zu mir auf mein Zimmer zu kommen.

"Ich dachte du bist weg!", sagte ich lachend und zog ihn zu mir ins Zimmer.
Ich hüpfte sofort um seinen Hals und gab ihm einen langen Kuss. Er entfernte sich von meinen Lippen und sah mich mit einem Strahlen an.

"Sag mal, habe ich dir schon gesagt, dass du heute wunderschön aussiehst?"

"Ich muss schön aussehen. Immerhin hast du mir das Kleid gekauft..", sagte ich glücklich, doch plotzlich kam mir ein absurder Gedanke, was eigentlich nicht so absurd war, wenn man die Tage bei ihm mit dazu berechnete. "Ich hoffe, dass du es auch gekauft hast und es nicht ein Kleid vom Ankleidezimmer ist, dass ich nur nicht entdeckt habe?!", fragte ich nochmal skeptisch.

Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt