Als ich meine Augen am nächsten Morgen öffnete, war Jackson nicht neben mir. Doch sein Duft kitzelte meine Nase, als ich sie auf seinem Kissen legte.
Ich schnappte mir seinen Kissen und nahm es in meine Arme.
Ein Lächeln uberflog meine Lippen, als ich mich an die gestrige Nacht erinnerte.
Noch nie war ich in meinem Leben, so glücklich gewesen..... und so schnell eingeschlafen.Wir hatten zwar keinen richtigen Sex gehabt, aber mich hatte das nicht sonderlich gestört. Er hatte es mir oft genug gesagt, dass er mit mir wegen meinen Vater nicht schlafen würde.
Es eilte auch nicht.
Solange er sich nicht anfängt zu beschweren, war ich gerne bereit dies bis auf weiteres so zu führen.
Der Einsatz seiner Zunge und Lippen war einfach zu gut, so das ich mich wirklich nicht hätte beschweren können.Ich wäre gerne noch ein bisschen länger mit ihm geblieben. Es war gestern Abend alles so anders gewesen.
Der sonst immer wütende Jackson, der mir immer wieder die Leviten las, war wie ein anderer Mensch gewesen.Zartlich, liebevoll und ich könnte sogar sagen vorsichtig. Was bei Jackson eigentlich untypisch ist. Und er verlor meistens kurz vor seinem Orgasmus die Kontrolle über sein Tun. Was mir aber in dem Moment nicht wirklich etwas ausmachte. Seine Wut war etwas anderes, und seine wilde Leidenschaft war was ganz anderes!
Und seine Augen dabei......!Verdammt, wo bleibt er denn?!
Ich dachte er ist unter die Dusche oder sowas, aber ein Mensch tut doch nicht eine halbe Stunde duschen?!
Ich stand auf und wollte durch das Ankleidezimmer durchgehen, als ich von unten die Stimme von meinem Vater hörte!"Daddy?!", rief ich erfreut aus.
Oh Gott!
Er war gekommen!Sofort eilte ich selbst unter die Dusche und rannte danach direkt ins Ankleidezimmer.
Mein Vater war endlich da!Doch dann hielt ich in meiner Bewegung inne und setzte mich kurz auf den Hocker, der sich im Ankleidezimmer befand.
Das hieß, dass die Zeit mit Jackson auch vorbei war.Mein Herz tat weh.
Was wird er machen, nachdem wir weg waren?
Was ist wenn ihm etwas passiert?
Wann werde ich ihn wiedersehen?
Wird er kommen um mich zu sehen?Ich öffnete den Schrank und suchte nach etwas passendem zum anziehen.
Ich war echt froh, wenn ich bei meinem eigenen Schrank ankam. Da gab es wenigstens Sachen, die man noch anziehen konnte!Die hier schienen alle eher zum ausziehen gedacht!!
Dann fand ich tatsächlich ein halbwegs schlichtes Kleid.
Es hatte zwar einen Rückenausschnitt, das bis zur Mitte reichte, allerdings war dafür der Rock gerade mal knapp bis über den Knien.Mir gefiel die Farbe besonders, die einen leckeren milchkaffeebraun hatte.
Ich zog mich an und machte mir einen schnellen Dutt auf den Kopf und trat dann aus dem Zimmer hinaus."Daddy!", rief ich erfreut aus, als ich ihn neben Jackson stehen sah. Ich eilte die Treppen runter und rannte ihm direkt in die Arme. "Ich habe doch so vermisst!", quietschte ich und drückte ihm zwei Küsschen auf die beiden enden von seinem Schnauzbart.
Also, normalerweise mag ich es nicht unbedingt, wenn Männer behaart sind, vor allem nicht im Gesicht. Und Schnauzbärte mochte ich erst recht nicht.
Nur der von meinem Vater war perfekt. Sein mittlerweile graues leicht längliches, nach hinten gekämmtes Haar, und seine immer freundlich leuchtenden Augen.... und immer glatt rasiert!
Nur der gepflegte Schnauzer... der Ideal über seiner Lippe lag. Nicht zu buschig... Eine perfekte Breite. Doch das was ich am meisten liebte waren die kleinen kurzen enden. Die formte er extra mit seinen Händen nach oben, was seinem Gesicht einen zuckersüssen Ausdruck gab.
Sogar wenn er böse guckte, leuchteten seine Augen freundlich. Er hatte immer ein leichtes grinsen dabei in seinem Gesicht, was den bösen Ausdruck sofort wieder entschärfte.
Sein Gesicht war einfach perfekt, mit allem was er hatte!
"Uhhhh! Da ist ja meine kleine Prinzessin!", rief er aus und hob mich erfreut in seine Arme. "Jackson was hast du mit meiner Tochter angestellt?! Sie leuchtet ja richtig!", sagte er erfreut und ich kuschelte mich sofort unter seinen Arm und legte meine Arme um seinen leicht dicken Bauch.
"Das selbe wollte ich dich fragen! Wo hast du sie her?! Nach deinen Kurven scheint sie nicht zu gehen....!", sagte er und klopfte dabei auf seinen Bauch.
"Hey, lass die Finger von meinem Bauch!", lachte er und schlug Jackson Hand weg. "Sie sieht aus wie ihre Mutter. Sie war auch so wunderschön wie sie..", sagte er dann und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Oh Gott!
War ich froh ihn wiederzuhaben!
"Danke daddy..", und schloss meine Augen, weil ich diesen Mann so unendlich liebte... und sein blosse Anwesenheit mich sehr beruhigte."Wie ist es dir ergangen, Prinzessin? Hat dich Jackson auch gut behandelt, oder soll ich ihm seine schönen Locken abschneiden?"
"Heyyy! Was willst du von meinen Haaren, alter Mann?!", sagte Jackson lachend. "Sie würden dir eh nicht stehen.."
"Nein daddy, er war ganz nett. Lass ihm seine Haare."
"Ok, wenn du das sagst.."
"Ja, er hat ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben, mich aus dem Club geholt. Er hat sogar einen Schuss abbekommen..", sagte ich und sah rüber zu Jackson.
"Du hast wieder geschossen?!", schrie er plötzlich in Jackson's Richtung und ich schreckte überrascht auf.
Was war denn Nu los?
"Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht schießen, verdammt?! Erst recht nicht für mich! Irgendwann werden sie dich töten du Idiot!", schrie er weiter und ich..... war völlig überrascht, daß Jackson mit gesenktem Kopf dastand und nichts sagte.
Dann sah er zu mir auf und sagte :"Danke Elra.."
WAS?!!!
WAR ER ETWA SAUER??
Hatte ich das nicht sagen sollen???"Daddy, warum schreist du ihn an? Hätte er das nicht getan, dann hätten sie ihn erschossen.. und danach mich vergewaltigt... und später getötet. Er hat nur wenn es nötig war geschossen, wirklich..", wiederholte ich Jackson's Worte, doch ich sah nur seinen bösen Blick, der in Richtung Jackson ging.
Jackson's lachte auf und sah mich dann an und sofort richteten sich die Augen von meinen Vater zu mir.
"Wie schön! Hat er dich diese Worte auswendig lernen lassen?!""Neeiinnn... ich meine! Hat er nicht... ich... Jackson! Hör auf zu lachen!"
"Lass es Elra! Ist nicht schlimm..", sagte er unbesorgt. "Das höre ich mir seit Jahren an.."
"Genau...! Aber auf mich hört ja keiner! Los Elra.. wir gehen!", sagte er und zerrte mich am Arm.
"Hey alter Mann! Ich habe dir aus der Patsche geholfen und dir deine Schulden erlassen. Ist das der Dank dafür?!", fragte er lachend und wich lachend zurück als mein Vater sich aprubt zu ihm drehte.
"Dein Geld kriegst du! Ob du es nun annimmst oder nicht! Ich werde schon einen Weg finden, sie dir wieder zurück zugeben.."
"Dann schicke ich sie dir wieder zurück..", sagte Jackson lachend.
"Warts nur ab..", sagte er und zig mich dann wieder mit sich.
Er brachte mich direkt zum Auto, wo Wayne bereits auf uns wartete und zerrte mich dann hinein.
Ich konnte mich nichtmal richtig verabschieden!!!
Heul....
"Verdammter Bengel! Nie hört er auf mich!", motzte er dann vor sich hin.
Ich drehte mich zum Rückfenster und sah Jackson vor seiner Tür.
Ich winkte ihm zu, während Wayne losfuhr, doch er winkte nicht zurück.Ich sah ihn noch eine Weile da stehen, bis wir dann um die Kurve fuhren und er aus meinem Blickwinkel verschwand.
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Jackson, The (gentle) Man In the Darkness (!! Abgeschlossen!!)
FanfictionJackson... Ein nicht mehr wegzudenken Charakter in meinen Geschichten! Wie immer sexy, leidenschaftlich, dirty und wild..... Aber diesmal etwas (gentle) verpackt. Oder doch nicht??? Viel Spass beim Lesen Eure Elra ❤️