My unwanted husband 2 | ✔️

Kapitel 60

Die nächsten zwei Wochen waren Bella und ich damit beschäftigt Lena ständig einzuspannen. Es gab Leichteres, aber wir bekamen es gut hin.

Bella war mir eine große Hilfe. Gemeinsam bekam man das viel besser hin.

Unser Vorteil waren auch Vittoria, da sie selten bei uns war, konnten wir Lena genauso an sie abladen.

Wegen meiner Schwangerschaft fand ich immer wieder einen Grund, warum ich Lena brauchte.

Wir sahen uns im Internet um wegen der Möbel und dem ganzen Zubehör. Ich war wählerisch, weshalb wir viel länger dafür brauchten. In der Rolle ging ich perfekt auf.

Ich entschied mich oft um und schrieb pro und kontra Listen. Das bei jedem einzelnen Möbel.

Es war ein wahres Wunder, dass Lena da mitmachte. Sie unterstütze den Wahnsinn und stempelte mich nicht als irre ab.

Dabei machte ich das nur um sie von Ryder fernzuhalten. Keine Ahnung, ob sie sauer wäre, wenn das aufgeklärt wurde. Aber eigentlich hatte ich das ihr zuliebe getan. Das war für ihre Sicherheit. Eigentlich konnte sie mir nicht böse sein.

Bella unterstützte das Ganze natürlich genauso. Vielleicht war Lena deshalb so begeistert, denn Bella untermauerte meinen Wahnsinn. Ohne sie wäre es viel schwerer.

Silas hatte bereits gemeint, dass Alejandro und Bella bleiben würden, bis das mit Ryder geklärt war. Sofern es nicht zulange dauerte oder es einen Notfall in Italien gab.

Aber erst gestern hatte er gemeint, dass das bald ein Ende hatte. Naja, ich musste mich überraschen lassen und es abwarten.

Ich war mit Lena im zukünftigen Kinderzimmer und wir gingen unseren Plan durch.

Mittlerweile wussten wir welche Möbel wir nehmen würde. Es war alles in hellen Tönen gehalten. Wir hatten darauf geachtet, dass es zusammen passte. Damit sah das Zimmer harmonischer aus und man sollte sich wohl fühlen. Zumindest war das unser Plan.

Das Zubehör und die Details würden wir erst später bestellen oder uns festlegen. Wir wollten es nämlich Themen bezogen machen. Je nachdem ob es ein Junge oder ein Mädchen wurde.

Ich konnte es kaum erwarten endlich zu wissen was es wurde. Die Frauenärztin hatte gemeint, dass sie optimistisch war, dass sie es beim nächsten Termin erkennen würde. Ich wünschte es mir sehr. Ansonsten brachte mich meine Neugier noch um.

Lena hatte sich die Maße aufgeschrieben und jetzt würden wir das Zimmer vermessen, damit wir sicher sein konnten, dass alles hereinpassen würde.

Aber nach unserer Vorstellung sollte es passen.

Lena machte die Arbeit und ich hielt den Block in der Hand, um ihr die Maße anzusagen.

Nebenbei streichelte ich mir über den Bauch. Das war mittlerweile etwas Automatisches von mir. Entweder hatte ich meine Hand auf meinem Bauch oder streichelte darüber. Ich konnte es einfach nicht lassen. Dafür freute ich mich zu sehr.

Im Grunde mussten die Möbel in den Raum passen. Dieses Zimmer war groß. Es konnte nicht sein, dass die Möbel nicht herein passen würden.

Allerdings musste ich Lena beschäftigen, deshalb hatte ich das vorgeschlagen. Selbstverständlich war sie sofort dabei gewesen.

Diese Frau hätte einen Orden verdient. Wir waren wirklich Familie und liebten einander. Ansonsten würde man sich das nie antun.

Schließlich kam Bella herein und fragte: "Wie geht es voran?" Ich zeigte ihr den Daumen hoch und Lena antwortete: "Eigentlich sind wir gerade fertig geworden."

Lena stellte sich neben mich und wir sahen beide nochmal die Runde. Aber ja, wir waren alles durch gegangen.

Bella gesellte sich zu uns und sah sich genauso um. Ich erklärte ihr: "Es passt alles. Die Möbel sind nicht zu groß oder zu viele." Genau das, was ich erwartet hatte.

Lena grinste als sie sagte: "Es hat Perfektion und mit weniger geben wir uns sowieso nicht zufrieden."

"Nein, definitiv nicht. Wenn dann machen wir das richtig."

Lena und ich nickten uns als Einverständnis zu. Wir waren wirklich ein gutes Team.

Bella deutete zur Tür und sagte: "Maria meinte, dass es bald Abendessen gibt."

Lena nahm meine Hand und zog mich zur Tür. "Sehr gut. Dann geben wir schon mal ins Esszimmer. Ansonsten bekommen wir von Silas eine Predigt, dass deine schwangere Frau bloß nicht verhungern darf."

Ich seufzte und verdrehte innerlich meine Augen. Silas würde vermuten nie aufhören zu übertreiben.

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Vielen Dank dafür ❤❤

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend/ Nacht/ Morgen/ Tag, je nach dem wann ihr das lest.

Eure Kim