Lesetag Teil 3/6
Warnung!
Seid beim Lesen lieber alleine ;)————————
Zuerst war Marek zu perplex, um zu reagiern, doch dann packte er mich und zog mich auf seinen Bauch.
Mein Atem ging schneller, als er mich an sich presste und meine Finger krallten sich schon wie selbstverständlich in seine dunklen Haare hinein.
Ich flog, war schwerelos, gleichzeitig so schwer.Die Eindrücke, die Gefühle, die Gedanken strömten auf mich ein und ich konnte mich nur hilflos an Mareks starken Schultern festhalten.
Es war wunderschön, es war schrecklich, es war unbeschreiblich.
Wild verloren wir uns in dem Kuss und es dauerte nicht lang, bis er mir ruckartig den Pulli über den Kopf zog. Sofort ließ er seine Hände über meinen Oberkörper wandern, sanft und vorsichtig, darauf bedacht mir nicht weh zu tun. Ich war zu überfordert, um über seine Rücksichtnahme nachzudenken und ließ meinerseits meine Finger über seinen Körper wandern.
Seine Berührungen jagten mir kribblige Schauer über den Körper, sodass ich lüstern meinen Po gegen seine Errektion presste und er knurrte, als ich mich an ihm rieb.Lust überschwemmte mich, ließ mich nach Luft schnappen, ließ mich ertrinken.
Es war falsch, so falsch, aber so verdammt gut.
Ich war leer, aber auch so unglaublich voll, überfüllt, überladen.
Mein ganzer Körper kribbelte, in mein Magen flogen Funken umher, setzte alles in Flammen.
Ich brannte, lichterloh und kein Wasser dieser Welt hätte es geschafft, mich zu löschen.Mutiger, als ich es war, unterbrach ich den hitzigen Kuss und wanderte mit meinen Lippen zu seinem Hals. Dort verbiss ich mich in seiner zarten Haut, nur um dann über die empfindlichen Stellen zu lecken.
Marek stöhnte und drückte seinen Rücken durch, mir entgegen. Seine Laute motivierten mich, ließen mich weiter gehen, schalteten meinen schreienden Kopf komplett aus.Was war richtig, was war falsch?
Wer wusste das schon?Mein Mund wanderte zu seinen Brustwarzen und dann weiter, über seine harten Bauchmuskeln, zu seinem Bauchnabel. Meine Hände fuhren zielstrebig weiter, doch kurz bevor ich seine harte Körpermitte erreichte, schlossen sich seine warmen Finger um mein Handgelenk.
Verwirrt hob ich meinen Kopf und schaute zu ihm auf.Seine Augen glühten, sein Gesicht war leicht gerötet und seine Lippen verbissen. „Du musst das nicht tun", beschwor er mich, doch ich schüttelte den Kopf. „Ich will aber", gab ich patzig zurück und entzog ihm meine Hände.
Wir unterbrachen den Blickkontakt nicht, während ich vorsichtig über seine Wölbung in der Hose strich und ich beobachtete, wie Marek seinen Mund leicht öffnete und schneller atmete. Er zuckte unter meiner Berührung und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich wollte ihm zeigen, dass ich kein kleines Kind mehr war und ich wusste auch schon ganz genau wie.Übereilend zog ich an seiner Hose und er half mir sie auszuziehen, indem er seinen Po anhob. Wie in Trance beobachtete er mich dabei, wie ich auch seine Boxer nach unten zerrte und er schien sich über mein Hetzen zu wundern, doch sagte er nichts, sondern starrte mich einfach weiterhin mit lustvollen Augen an.
Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte, aber mir gefiel, was ich sah. Er war groß, aber nicht zu riesig.„Nett", kommentierte ich und hörte ihn schnauben. „Quinn-", wollte er schon anfangen, doch ich unterbrach ihn, indem ich ihn in die Hand nahm.
Die Haut war weich und warm und meine Hand kribbelte, als ich meinen Druck darum vergrößerte, wobei ich ihn ganz mit der Hand umschließen konnte.
Marek stöhnte auf und die Wellen der Lust schienen mich zu zerreißen.
„Was wolltest du sagen?", grinste ich ihn unschuldig an und beobachtete ihn dabei, wie er sich etwas verzweifelt auf die Lippen biss.Heiß.
Verdammt heiß.Noch immer schauten wir uns an und sein Blick ließ mich erschaudern.
„Ich schwöre dir, wenn du nicht gleich die Klappe hältst, dann-".
Wieder unterbrach ich ihn, diesmal indem ich seine Spitze in den Mund nahm und er laut aufstöhnte.
Er schmeckte salzig und herb und ich beschloss, dass ich diesen Geschmack mochte.Vorsichtig und unbeholfen ließ ich meine Zunge über das warme, weiche Fleisch wandern, während mich sein lodernder Blick verbrannte. Nebenbei bemerkte ich, wie er seine Finger in das Bett krallte, wohl um sich irgendwo festzuhalten.
Ich wusste nicht, was ich machen musste, aber sein Stöhnen bestätigte meine Bemühungen, während ich meine beiden Hände dazu benutzte weiterhin hoch und runter zu streichen.Immer tiefer nahm ich ihn in den Mund, bis Marek unseren Blick unterbrach, da er genüßlich und etwas verzweifelt die Augen schloss und seinen Rücken durchdrückte. Dadurch wanderte er noch tiefer in meinen Rachen und ich musste kurz einen Würgereiz unterdrücken.
Nun krallte er seine Finger in meine Haare und ich knurrte verlangend auf. Blind vor Lust ließ ich ihn den Rhythmus vorgeben, wurde schneller, ließ ihn tiefer gleiten, drückte mit meinen Händen fester zu.Er wurde schneller, sein Stöhnen lauter und in mir zog sich alles zusammen, als sich unser Blick wieder begegneten. Alles kribbelte und in diesem Moment war mir alles andere egal.
Ich wollte, dass dieser Moment für immer anhielt, wollte, dass die Zeit still stand.
Als sein Blick flackerte, drückte er mich knurrend noch etwas tiefer und kurz darauf spürte ich, wie eine warme Flüssigkeit in meinen Mund schoß.
Es schmeckte seltsam, etwas salzig, etwas nussig, etwas süß und überfordert musste ich einige Male schluckten, bis ich ihn aus meinem Mund gleiten ließ.Mein Herz stoppte, meine Füße zitterten und panisch drückte ich mir eine Hand auf die Lippen.
Scheiße...
Scheiße!
Hatte ich Marek gerade ernsthaft einen geblasen?!
Was zum Teufel war nur in mich gefahren?!Ängstlich wollte ich aufspringen und davon laufen, doch seine schwitzige Hand packte mich und zog mich zurück, sodass ich neben ihm landete. Bevor ich etwas hätte sagen konnte, presste er seine Lippen auf meine und raubte mir damit schon wieder den Atem.
Sanft und langsam fuhr er mir durch die Haare und küsste mich zart. Mein Bauch kribbelte und sofort ließ die Panik nach, während sich meine zuckenden Glieder wieder entspannten. Meine Hände legte ich an seine Wangen und hielt mich so an ihm fest, während er meine Gedanken aus mir heraus zu saugen schien, denn mein Kopf war schon wieder leer.
Erst, als wir uns keuchend von einander lösten, schaltete sich mein Kopf langsam wieder an.
Noch immer lagen seine Finger in meinen Haaren und meine Hände um sein Gesicht, während er mir tief in die Augen sah.
Ich war gefesselt, eingefroren, hypnotisiert und konnte an nichts anderes mehr denken, als an sein Stöhnen, seine Berührungen und seinen Geschmack.
Scheiße, Scheiße, Scheiße!
Seine Lippen zog sich nach oben und ich erwiderte das Lächeln verunsichert.„Das war gut", murmelte er und Stolz erfüllte mich, all die anderen Gedanken schob ich zur Seite. „Naja, dafür, dass du es halt zum Ersten mal gemacht hast", fügte er noch hinzu und eingeschnappt schlug ich ihm gegen seine Schulter.
Er lachte und zog mich noch etwas enger an sich.„Das hat sich aber ganz anders angehört", erwiderte ich, spielend selbstbewusst und beobachtete, wie sich ein schelmisches Grinsen auf Mareks Gesicht schlich.
„Ich zeig dir, wie es richtig geht", sagte er heißer und ich spürte, wie seine Hand von meinen Haaren tiefer wanderte.Oh...
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Fragile - Falling like the stars || boyxboy
Ficção AdolescenteSind wir nicht alle etwas kaputt? Etwas defekt? Etwas zerbrechlich? Gebrochen vom Leben, sodass wir irgendwie in diese Gesellschaft passen? Quinn hasst Marek. Marek hasst Quinn. Dabei sind sie sich gar nicht so unähnlich: Sie sind beide kaputt...