| Chapter Seventy-Seven |

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Warnung:
Lieber alleine lesen ;)
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„Guten Morgen".
Verschlafen streckte ich mich, gähnte ausgiebig und schmatzte kurz.
„Guten Morgen", murmelte ich zurück und öffnete dann meine Augen.

Seine dunklen Haare waren zerzaust, sein Oberteil zerknittert, aber seine dunkelgrünen Augen strahlten mir voller Energie entgegen.
„Oh...", murmelte ich, als ich mir seiner Anwesenheit endlich bewusst wurde und unsicher strich ich mir meine wilden Locken aus dem Gesicht. Marek lächelte mir entgegen und schien dann kurz nachzudenken.

„Willst du... Also. Willst du den Deal wirklich auflösen?", fragte er vorsichtig und ich schluckte laut.
Ja.
Natürlich wollte ich das.
Ich war in dich verknallt, du Arschloch.
Scheiße...
Damit machten wir alles doch nur noch schlimmer, damit machte ich alles nur noch schlimmer...

„Nein", murmelte ich und musste mich kurz räuspern, da mein Hals zu trocken war.
Der Dunkelhaarige lächelte wieder und bevor ich etwas hätte sagen können lagen seine Lippen schon auf meinen.
Der Kuss war unschuldig und sanft und meine Finger fanden ihren Weg ganz von allein in Mareks Haare.

Seine Hände lagen an meinen Seiten, als er mich auf sich schob, sodass er auf dem Rücken lag und ich auf seinem Schoß saß.
Mein Oberteil landete auf dem Boden, gefolgt von seinem. Meine Finger fuhren über seine muskulöse Brust, über seine Oberarme, über seinen Bauch, während seine Hände über meinen Oberkörper strichen.

Seine Berührungen sandten Stromschläge durch meinen Körper, luden ihn auf, elektrizitierten ihn und ich stöhnte leise in unseren Kuss hinein.
Es fühlte sich alles viel zu normal an, als hätten wir nie etwas anderes getan, und als Marek meinen Po in die Hände nahm und begann ihn zu kneten, schaltete sich mein Kopf komplett aus.

Ich wollte das, ich brauchte das.
Ich brauchte ihn.

Er verstand mich auf eine Art und Weise, wie es sonst keiner konnte und nirgends sonst fühlte ich mich so sehr wie ich.
Ich wusste nicht mal, ob es Liebe war, die ich für ihn empfand, oder doch etwas anderes.
Alles was ich wusste, war, dass ich etwas empfand und es nicht länger zurückhalten wollte.

Mein Mund wanderte von seinen Lippen zu seinem Hals und während ich dort über seine sensible Haut leckte, drückte ich mein Po gegen seine Körpermitte. Sein schnelles Atmen und seine Hände auf meinem Körper stichelten mich an, sodass ich begann an seinem Hals zu saugen, ihn ab und zu etwas zu beißen und mich einfach weiter an ihm zu reiben.

Mein ganzes Scharmgefühl hatte sich verflüchtigt, mir war gerade irgendwie nichts mehr peinlich und so wanderte ich weiter von seinem Hals zu seiner Brust.
Dort leckte ich über seine harten Brustwarzen und Lust durchzuckte meinen Körper, als ich Marek deshalb stöhnen hörte. "Quinn...", hörte ich ihn murmeln und der Klang seiner Stimme, welche tiefer klang als sonst, jagte mir erneut eine Gänsehaut über den Körper.

Ich stoppte und sah in Mareks Gesicht.
Seine dunkelgrünen Augen glitzerten, wollten mir etwas sagen, was ich jedoch nicht verstand.

Ich wünschte, die Welt würde stehen bleiben.
Ich wünschte, die Zeit würde aufhören zu existieren.
Ich wünschte...

Mein Kopf wurde schlagartig leer, als Marek mir sanft meine wilden Locken aus dem Gesicht strich und es dann fest mit seinen warmen Händen umschloss, um mich zu küssen.
Ich schmeckte ihn.
Schmeckte Salz, Cola und Kirsche.
Seltsame Kombination, aber gerade, in diesem Moment, wurde es mein Lieblingsgeschmack.

Mein Herz stolperte in meiner Brust, drückte dagegen, schrie.
Ich konnte hören, wie es fiel.
Es fiel und fiel und konnte nicht aufhören zu fallen.
Wann würde es aufkommen und in Tausend Stücke zerschellen?

Fragile - Falling like the stars || boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt