Tag 7; Der erste Kunde

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Nachdem ich mit Dumme über den Preis geschrieben habe und er ebenfalls begeistert davon war bin ich noch zur Sparkasse und habe mir einen Kontoauszug geholt. 720 Euro habe ich noch. Habe ich in den paar Tagen tatsächlich so viel ausgegeben? Aber ist eigentlich doch möglich. Das Handy, der Einkauf mit Franz und die anderen Dinge für die ich Geld ausgeben musste. Da läppert sich einiges zusammen. Aber naja, wenn alles gut geht, habe ich ja bald wieder mehr Geld. Ich hoffe nur, dass ich die Erwartungen der anderen auch erfüllen kann! Ich fahre noch mit der Straßenbahn zum Handelszentrum und gehe dann bei Rossmann einkaufen. Wie Franz es mir geraten hat, packe ich Kondome ein und nehme auch Gleitgel mit. Bei der Gelegenheit kaufe ich mir auch gleich neue Zahnpasta und eine Dose Zahnpflege Kaugummi von Extra. Ich werde mir heute auch einen Manga kaufen gehen. Vielleicht haben die ja solche über Schwule da. Dann kann ich mir auch vom Manga ein paar Tips holen, wie man es richtig macht.

Jetzt bin ich wieder in Vorstadt und habe es mir in der Halle gemütlich gemacht. Abendessen habe ich auch schon hinter mir und lese mir nun den ersten von insgesamt vier Manga durch, die ich gekauft habe. Die Story ist wirklich spannend und die Sex Szenen sehr detailliert gezeichnet. Auch die Körper der Figuren, einschließlich das 'beste Stück', sind ziemlich gut zu erkennen. Das einzige was stört, sind diese dämlichen Zensur Balken! Ich meine; Hallo?! Ein weißer Streifen an den Hoden und am Ende der Eichel?! Was soll der Scheiß?! Wenn die schon zensieren, dann bitte richtig oder gar nicht! Außerdem ist der Manga ab 18, wozu also überhaupt zensieren, wenn man trotzdem alles sieht! Aber was solls. Ich habe mir drei Manga von der Zeichnerin 'Rie Honjoh' gekauft, die wie gesagt sehr detailliert sind und der andere ist ein gemeinsames Werk von Martina Peters und Anne Delseit. Ich bin voll in das Lesen vertieft und bemerke zuerst gar nicht, dass mich jemand anspricht. Als ich dann aber eine Hand auf meine Schulter spüre, zucke ich erschrocken zusammen. Der junge Mann erschreckt sich darauf ebenfalls und lächelt mich dann aber sanft an. "Entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht erschrecken." Ich schüttle den Kopf und erwidere sein lächeln. "Kein Problem. Ich war nur gerade so vertieft gewesen, dass ich dich nicht bemerkt habe." "Sag mal... bist du zufällig Stephan?" Fragt er dann etwas plötzlich. "Äh... ja, der bin ich." Antworte ich ihm verwirrt. "Lag ich also doch richtig! Dumme hat mir heute von dir erzählt..." Lächelt er immer noch. "Ach so... Du bist also ein bekannter von Dumme?" Entgegne ich erleichtert. Er nickt. "Richtig. Mein Name ist Daniel. Ich würde dich gerne mitnehmen, Stephan." Sagt er unverblümt und ich werde etwas rot, was ihn zum Lachen bringt. "W-was ist denn? Wieso lachst du?" "Entschuldige. Dumme hat mir erzählt, dass du heiß bist und beim Sex total abgehst... aber das du so süß bist, hat er überhaupt nicht erwähnt." Sagt er und legt seine Hand in meinen Nacken. "Ehm... Danke... glaub ich... Also, du willst mich für diese Nacht buchen, ja? Hat... hat Dumme dich über den... P-preis... informiert...?" Frage ich dann stotternd und werde plötzlich total nervös. Sollte Daniel jetzt tatsächlich mein erster Kunde sein? Das ging ja ganz schön schnell! Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt schon dafür bereit bin... "Ja, hat er. Eine Übernachtung mit Frühstück am nächsten Morgen und 200 Euro. Ich habe das Geld direkt mitgebracht. Hier hast du es schon mal." Sagt er und gibt mir vier 50€ Scheine. Etwas zögernd nehme ich sie an mich und verstaue alles in meinem Portmonee. Dann stopfe ich den Manga schnell in meine Reisetasche und stehe auf, um mit Daniel mit zu gehen. Wir müssen ein paar Minuten laufen und unterhalten uns in der Zeit gut mit einander. Dabei nimmt Daniel meine Hand und erzählt, dass er Ratten zu hause hat und ich mich darüber nicht erschrecken soll. Als wir dann bei ihm ankommen stelle ich meine Tasche im Flur ab, ziehe mir Jacke und Schuhe aus und gehe ins Wohnzimmer. Daniel hat eine Dreiraum Wohnung, was mich etwas überrascht. Nachdem wir noch kurz etwas getrunken haben, gehen wir direkt in sein Zimmer und ich bestaune seinen riesigen Rattenkäfig. "Cool! Wieviele Ratten hast du?" Frage ich und gehe dichter an den Käfig um die Ratten zu sehen. "Zwei Männchen. Am Anfang haben sie sich nicht so gut vertragen, aber dann hat es irgendwann doch geklappt und sie haben sich sogar gegenseitig beglückt." Kichert er und beobachtet mich. Beglückt? Stimmt! Wenn man männliche Tiere zusammen in einen Käfig tut, sollen sie anfangen sich gegenseitig nachzustellen. Ich beobachte die beiden Ratten noch kurz als dann Daniel von hinten seine Arme um mich legt und mir den Nacken küsst. Dabei streicht er mir die Seiten herunter bis zu meiner Hüfte. Ich lege den Kopf schräg, damit Daniel meinen Hals entlang lecken kann. Er drückt seine Hüfte an meine und reibt sich dabei leicht an mir. Ich spüre, dass sein Glied dabei hart wird und auch mich erregt das was er tut. Dann lege ich mich auf sein Bett und er zieht mir mein T-Shirt aus. Er streicht über meine Brust und küsst sie auch wobei er nach unten wandert. Dann zieht er meine Hose aus und entledigt sich auch komplett seiner Kleidung. Er umspielt mein steifes Glied und ich muss stöhnen. Nach einer Weile streiche ich über seinen Rücken, dann beugt er sich wieder vor und meine Hände wandern zu seinem ebenfalls steifen Glied, um es zu reiben. Das lässt nun ihn aufstöhnen. Dann leckt er sich die Finger und führt sie in mich ein. Er bewegt sie ein paar mal hin und her, dann packt er ein Kondom aus und dringt in mich ein. Das ist das erste mal, dass ich ohne Gleitgel Sex habe! Trotz der Vorbereitung tut es weh, aber Daniel ist vorsichtig. Als er dann komplett in mir ist, lächelt er und küsst meinen Hals. Er fängt an, sich zu bewegen und wir stöhnen im Takt. "Stephan, drehst du dich um?" Fragt er stöhnend und zieht seinen Penis aus mir raus. Ich drehe mich um und sofort steckt er ihn wieder rein. Mit kräftigen Stößen geht es dann auch sofort weiter und ich komme bereits. "Oh, Stephan!" Stöhnt Daniel und stößt noch kräftiger zu. Ich stöhne heftig auf. Der Sex mit Daniel ist so anders. Wahrscheinlich weil durch das fehlende Gleitgel jede Bewegung von ihm intensiver wird und ich die Stöße ganz genau in mir spüren kann! "Oh, Stephan!" Ruft Daniel auf und stößt ein letztes Mal zu, was mich auch direkt zum Höhepunkt bringt. Ich sinke erschöpft auf das Bett und Daniel entsorgt das Kondom in seinem Mülleimer. Nachdem wir uns noch weiter unterhalten haben ist es draußen bereits dunklen und wir legen uns schlafen.

Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt