Tag 153; Ein neues Gesicht

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Heute ist der 14. November. Ja, ich habe nicht vergessen, dass Dumme heute Geburtstag hat und ich werde mein Versprechen halten und ihm zu seinem Geburtstag ein schönes Abendessen machen. Hoffentlich freut er sich so sehr darauf, wie schon beim letzten Mal. Ich bin gerade noch einkaufen und besorge die Zutaten für das Essen. Ich werde ihm Hähnchen Schenkel machen, Geflügel isst er nämlich am liebsten. Ich habe Franz auch schon Bescheid gesagt, dass ich heute Abend später komme weil ich ja bei Dumme bin. Sein Essen ist aber im Kühlschrank und er muss es sich nur noch warm machen. Als ich alles bezahlt habe, gehe ich direkt los zu Dumme. Es ist jetzt 18 Uhr, genau die richtige Zeit für Abendessen. Bis ich bei Dumme bin, sind die Schenkel auch bestimmt schon etwas angetaut.

Ich stehe jetzt vor Dummes Wohnungstür. Einer seiner Nachbarn kam gerade raus, also bin ich direkt rein. Als ich bei ihm klingel, dauert es auch nicht lange und er macht mir auf. "Hallöchen, Dumme. Alles Gute zum Geburtstag für dich." Träller ich freudig. Er schaut mich entgeistert an und scheint sichtlich überrascht. "Hallo, Stephan. Danke für die Glückwünsche." Sagt er dann und drückt mich zur Begrüßung. Er lässt mich rein und ich halte ihm grinsend die Tüte hin. "Ich habe schon alles besorgt, was ich für das Abendessen brauche." "Abendessen?" Fragt er irritiert. Ich schaue ihn verblüfft an und ziehe dann eine Augenbraue hoch. "Ich sollte dir doch zum Geburtstag Abendessen kochen! Hast du das vergessen?" Er reißt die Augen etwas auf und sein Mund steht offen. "Scheiße! Das hab ich wirklich vergessen! Tut mir echt leid, Stephan." Ich bin jetzt auch etwas überrascht. Er wollte doch das ich für ihn Abendessen mache! Aber naja gut, ist ja schon eine Weile her... Plötzlich geht die Tür vom Badezimmer auf und ein junger Mann kommt auf den Flur. Er hat braune Haare und große hellgrüne Augen. Er lächelt Dumme sanft und verlegen an und als er mich sieht, wird er etwas rot. "W-wer ist das, Dumme?" Fragt er mit leiser Stimme. "Das... ist mein Kumpel Stephan. Stephan, das ist Mike, ein Arbeitskollege von mir." Stellt Dumme uns einander vor. Wieso ist Dumme denn plötzlich so nervös? "Freut mich, dich kennen zu lernen, Mike." Sage ich und reiche ihm die Hand. Er nimmt sie und sagt dabei; "Ja, mich auch, Stephan." Dann richtet Dumme wieder das Wort an mich. "Tut mir wirklich leid, Stephan. Ich habs echt total vergessen! Ich habe Mike für heute Abend schon eingeladen..." Ich schüttle aber den Kopf. "Ist doch nicht schlimm, Dumme. Es ist ja schon eine Weile her, wo du mich das gefragt hast. Und ich hätte ja auch vorher anrufen können, ob es immer noch klar geht. Ich... habe ehrlich gesagt nur nicht daran gedacht, dass du es vergessen könntest." Sage ich dann lächelnd und lege meine Hand auf seine Schulter. "Tut mir wirklich leid..." Entschuldigt er sich noch einmal. Diesmal boxe ich ihm gegen den Arm. "Hör doch endlich auf, dich zu entschuldigen! Ich hätte ja wirklich vorher anrufen und fragen können, ob du überhaupt Zeit hast. Bin also selber schuld! Habt ihr eigentlich schon was zum Abendessen?" Frage ich dann, um das Thema zu wechseln. "Ehm... Nein. Wir wollten uns was kommen lassen..." Antwortet Dumme etwas zaghaft und schaut zu Mike rüber. "Tja, das wird dann wohl jetzt ausfallen! Ich habe nämlich extra Hähnchen Schenkel mit gebracht, die ich für dich machen wollte. Dann kannst du ja Mike gleich zeigen, wie toll du kochen kannst!" Grinse ich frech und packe die Tüte mit dem Essen direkt in Dummes Arme. "Du hast extra Hähnchen Schenkel für mich besorgt? Danke, Stephan." Freut sich Dumme dann wieder und lächelt mich an. "Dann werde ich wohl mal wieder gehen? Und tut mir leid, dass ich einfach so rein geplatzt bin." Nun schüttelt Dumme den Kopf und bringt die Tüte in die Küche. "Also dann, Mike. Hat mich gefreut, dich kennen zu lernen und einen schönen Abend euch noch." "Ja, hat mich ebenfalls gefreut. Und... Danke für das Essen." Erwidert Mike zaghaft und wir schütteln wieder die Hände. Dumme bringt mich noch zur Tür, drückt mich zum Abschied und entschuldigt sich nochmal, weil er unsere Verabredung vergessen hat.

Ich öffne gerade die Tür zu Franz Wohnung und mir steigt der Duft von warmen Essen in die Nase. "Hallo! Bin schon wieder da." Rufe ich in die Wohnung und ziehe mich aus. "Stephan? Wolltest du heute nicht mit Dumme Abendessen machen?" Fragt Franz überrascht. Er sitzt auf seiner Couch und hat den Teller mit dem Essen auf seinem Schoß. "Eigentlich schon. Aber Dumme hat total vergessen, dass ich heute kommen wollte und schon einen Arbeitskollegen eingeladen, den Abend mit ihm zu verbringen." Antworte ich und gebe ihm einen Kuss. Dann fällt mein Blick auf die dampfende Lasagne und mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen. Das Problem ist nur, dass die Lasagne nicht für zwei Leute reichen würde! Dann muss ich mir halt eine Stulle zum essen machen. "Hol dir eine Gabel, Stephan! Dann teilen wir die Lasagne." Sagt Franz dann, als ob er meine Gedanken lesen könne. "Aber... die Lasagne reicht nicht für zwei!" "Du hast doch mal gesagt, dass man zum Abend eh nicht mehr so viel essen sollte. Also los! Hol dir eine Gabel und dann essen wir die Lasagne zusammen." Sagt Franz gespielt streng und ich muss schmunzeln. Ich hole mir also eine Gabel und will mich neben ihn setzen, doch Franz zieht mich auf seinen Schoß. Er ist noch ganz warm durch den Teller. Er hält den Teller fest und in der anderen Hand die Gabel. Es ist für ihn wohl etwas umständlich so essen zu müssen, weshalb ich ihm meine Gabel mit einem Stück Lasagne hin halte und ihn füttere. Er lächelt mich dabei breit an und auch ich kann mir ein lächeln nicht verkneifen. Ich erzähle ihm dann auch, wieso genau ich schon so früh wieder da bin und er macht große Augen. Dumme scheint sonst wohl nicht einfach einen Arbeitskollegen mit nach Hause zu nehmen und schon gar nicht, um mit ihm alleine seinen Geburtstag zu feiern. Er ist eher der Typ, der in Clubs feiern geht und dann einen süßen Boy abschleppt, meint Franz. Wenn ich so darüber nach denke, würde ich jetzt auch eher auf die zweite Möglichkeit tippen. Aber vermutlich findet er diesen Mike einfach nur total nett und möchte deshalb etwas Zeit mit ihm verbringen. Wir haben die Lasagne fertig gegessen und Franz stellt den Teller auf dem Boden ab. Zärtlich streichelt er meine Wange und küsst mich dann sanft. Seit der Sache mit Juri, behandelt mich Franz ganz anders. Er behandelt mich seitdem wie ein zerbrechliches, wertvolles Gut, wie einen kostbaren Schatz. Es gab noch nie jemanden, der so etwas für ihn getan hätte, sagte er lächelnd und fing dann an zu weinen, vor Freude. Franz streicht mir über den Rücken und wandert zu meiner Hüfte. Ich kralle meine Hände in seine Haare und stöhne etwas auf. Er fährt unter mein Shirt und massiert meine Brust. Er zieht mir vorsichtig mein Shirt aus und küsst meine Brust. Ich reiße Franz jetzt förmlich das T-Shirt vom Leib und küsse ihn fordernd. Meine Hände gleiten über seinen Oberkörper und fahren zu seinem Gürtel und öffnen den Knopf an der Hose. Ich merke schon die Beule in seiner Hose und grinse ihn frech an. Wir ziehen uns die Hose gegenseitig mitsamt der Boxer aus und reiben unsere Glieder. Mein Dammriss ist jetzt auch wieder komplett verheilt und ich bin richtig heiß drauf, von Franz genommen zu werden. Die andere Seite hat mir natürlich auch sehr gut gefallen, aber ich bin lieber der, der unten liegt. Das fühlt sich unglaublich toll an und ist viel intensiver. Wir sind schon ganz hart und nach weiteren Reiben unserer Glieder kommen wir in unseren Händen. Nach einer weiteren gegenseitiger Liebkosung unserer heißen Körper sind wir aber auch schon wieder total steif und ich setze mich auf Franz Glied. Er packt mich am Hintern und hilft mir bei den Bewegungen und nur nebenbei höre ich ein miauen neben uns. Gwen sitzt am anderen Ende der Couch und beobachtet uns beim Sex. Franz hätte recht; Gwendolyn ist ein kleiner Spanner! Man sollte jetzt meinen, dass uns das stört, aber tatsächlich scheint uns das nur noch mehr anzustacheln. Die Stöße werden heftiger und mit jedem weiteren Stoß, stimuliert Franz mein Lustzentrum immer mehr. Wir stöhnen heftig im Takt und nach dem letzten Stoß kommt Franz in mir und ich sofort danach. Keuchend sinken wir in die Couch und Franz kuschelt sich an meine Brust während ich ihm durch die Haare fahre. Das macht er in letzter Zeit immer, wenn wir mit dem Sex fertig sind...

Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt