Es ist jetzt eine Woche her, seit ich beim Zahnarzt war und heute steht der zweite Termin an. Ich gehe mit Rene aus unserem Gebäude und zum Ausgang, wo auch Franz schon an seinem Auto wartet. "Also dann bis Morgen, Rene." Verabschiede ich mich von ihm. Aaron ist diese Woche nicht da gewesen, da er krank im Bett liegt. Er hat sich eine Grippe eingefangen. Ich steige dann zu meinem Schatz ins Auto und wir fahren zur Zahnarzt Praxis. "Bis nachher dann, mein Schnucki." Lächelt Franz und wir küssen uns kurz bevor ich dann aussteige. Am Tresen stelle ich mich wieder vor und muss mich erstmal wieder hinsetzen. Nach ein paar Minuten werde Ich aber schon von Dr. Hellbach persönlich abgeholt. "Hallo, Herr Schmidt. Es ist mir eine große Freude, sie wieder zu sehen." Lächelt er mit seinen strahlend weißen Zähnen und schüttelt voller Eifer meine Hand. "Hallo, Dr. Hellbach." Erwidere ich nicht ganz so euphorisch und folge ihm ins Behandlungszimmer. Wieder auf diesem unliebsamen Stuhl bekomme ich auch schon dieses Lätzchen umgebunden und Dr. Hellbach setzt sich neben mich. "Und Herr Schmidt? Wie geht es ihnen denn so?" "Gut. Ich komme gerade von der Arbeit." Antworte ich knapp.
Nach dem Smaltalk hat er es dann endlich geschafft, mir auch das letzte Loch im Zahn zu stopfen und gibt mir das okay zum Aufstehen. "Hach... schade, dass ihre Behandlung damit schon zu Ende ist. Ich hätte gerne nochmal die Chance gehabt, sie zu treffen, Herr Schmidt. Vielleicht könnte ich sie ja zu einem Treffen außerhalb der Praxis überreden? So für private Zwecke." Sagt Dr. Hellbach dann mit einem verführerischen Ton in der Stimme und kommt mir ziemlich nahe. Er ist ungefähr so groß wie Franz, weshalb ich ein Stück zu ihm aufsehen muss. "Ist... das ein Flirtversuch?" Frage ich sicherheitshalber nach, nicht das ich irgendetwas missverstehe. "Im Grunde ist es einer, ja." Antwortet er wenigstens ehrlich. "Okay... in diesem Fall muss ich ablehnen und sie freundlich darauf hinweisen, dass ich in einer Beziehung bin." Bleibe ich freundlich und nehme etwas Abstand zu ihm. Ist das normal, dass ein Zahnarzt jetzt schon mit mir flirtet? Ich habe ja die letzten Jahre schon so einige Liebeserklärungen bekommen, aber von einem Zahnarzt wollte ich nie auch nur in irgendeiner Weise angeflirtet werden! "Das weiß ich wohl. Aber gegen eine kleine Verabredung spricht doch nichts, oder?" Bleibt Dr. Hellbach aber hartnäckig und folgt mir. "Doch, dass tut es sogar sehr. Ich bin glücklich vergeben und habe außerdem mit meinem Freund einen Sohn. Von daher werde ich mit niemand anderem auf eine Verabredung gehen, als mit meinem Freund." Sage ich fest und bringe nun größeren Abstand zwischen uns. "Ich bitte sie, Herr Schmidt. Es wäre doch nur eine kleine Verabredung." Drängt er aber weiter und kommt wieder näher. "Herr Dr. Hellbach! Ich muss sie bitten, mich mit ihrem aufdringlichen Verhalten nicht länger zu belästigen! Denn wenn sie es nicht tun, sehe ich mich dazu gezwungen, ihnen eine Ohrfeige zu verpassen!" Werde ich langsam ungehalten und setze einen schärferen Ton an. "Oh, dass will ich natürlich nicht. Und ich bitte sie um Entschuldigung. Ich habe einfach nur ein großes Interesse verspürt, sie besser kennen zu lernen." "Dieses Interesse beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit!" Antworte ich schnippisch. Er lacht kurz und hält dann wieder Abstand zu mir. "Was sie mir gerade offensichtlich ins Gesicht gesagt haben. Ich mag Menschen, die ehrlich sind." "Und ich mag Menschen, die meine Privatsphäre respektieren." Gebe ich erneut schnippisch von mir und ziehe eine Augenbraue hoch. Da ich nicht noch mehr Annährungsversuche von Dr. Hellbach riskieren will, nehme ich schnell meine Tasche und stelle mich an die Tür. "Danke für die Behandlung, Herr Dr. Hellbach. Ich empfehle mich dann jetzt." "Ja, Herr Schmidt. Auf Wiedersehen." Antwortet er kurz und ich gehe dann auch schon. Was für ein Tag... Auf der Arbeit war es heute relativ ruhig gewesen und jetzt noch so ein Stress. Ich glaube es nicht! Das erinnert mich daran, dass Franz mir mal gesagt hat, dass alle seine Freunde den gleichen Männer Geschmack haben. Gruselig... Ich verlasse die Praxis und mache mich so schnell wie möglich auf den Weg nach Hause. "Hallo, Stephan." Grüßt mich Timmy der auch gerade von der Schule kam. "Hallo..." Seufze ich und stelle meine Tasche auf den Tisch. "Was ist denn los? War es beim Zahnarzt so schlimm?" Fragt Tim, da er ja von meiner Angst vor Zahnärzten weiß. "Nein, an sich nicht. Er hat nur heute versucht, sich an mich ran zu machen." Seufze ich erneut. "Wer hat sich an dich ran gemacht?" Steht plötzlich Franz hinter mir. "Dr. Hellbach. Er hat gefragt, ob wir zusammen ausgehen weil er mich besser kennen lernen will." Erkläre ich ihm. "Echt? Das ist ja was. Seit wann flirten denn Zahnärzte mit ihren Patienten?" Ist Tim sichtlich überrascht. "Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich ihm direkt gesagt, dass ich kein Interesse habe und bin gegangen." Erzähle ich zu Ende und kuschel mich an Franz. Er legt sofort die Arme um mich und zieht mich eng an sich. "Richtig so. Du gehörst nur mir, mein Schnucki." "Ja. Nur dir." Widerhole ich leise.
Nach dem Abendessen ist Tim nach oben verschwunden und Franz und ich kuscheln auf der Couch. Da mal wieder nichts im Fernsehen läuft, schauen wir DVD. Ich streiche Franz sanft über die Brust und küsse seinen Hals. Wir sind in den letzten Tagen nicht mehr wirklich intim geworden, weil Franz erschöpft war von der Arbeit. Aber heute scheint auch er wieder Lust zu verspüren und fährt mit der Hand unter mein Shirt. Wir küssen uns sanft. Dann immer leidenschaftlicher und gehen in einen wilden Zungenkuss über. "Ich liebe dich, Schnucki." Haucht Franz gegen meine Lippen und drückt mich sanft auf die Couch. Er schiebt mein Shirt hoch und küsst meine Brust. Ich keuche etwas und fahre ihm durch seine Haare. Sie sind gestern frisch gewaschen und daher noch schön flauschig. Jetzt fährt Franz langsam meine Seiten herunter bis zu meiner Hose. Ich habe vorhin meine bequeme Jogginghose angezogen, was Franz das ausziehen und liebkosen meines Körpers einfacher macht. Nun wandert er mit den Händen zu meinem Hosenbund und schiebt eine Hand direkt in die Hose, um meinen Schritt zu massieren. Das lässt mich jetzt aufstöhnen und ich kratze Franz mit den Fingernägeln sanft über den Rücken. Er stöhnt dann selbst gegen meine Brust und küsst meinen Körper hinunter. "Franz..." keuche ich. Ich merke, dass er schelmisch grinst und mir die Hose auszieht. Sie landet dann auf dem Boden, genau wie seine eigene. Auch unsere T-Shirts sind schnell ausgezogen und so liegen wir nun splitternackt auf der Couch und Franz bereitet mich vor. Ich stöhne dabei heftig, versuche aber, nicht zu laut zu werden. Nach einer Weile dringt Franz in mich ein, während er mich küsst. Wir stöhnen in den Kuss und Franz fängt an, sich zu bewegen. Er legt sich auf mich und küsst mich innig. Ich bewege mich gegen seine Hüfte, damit er tiefer in mich eindringen und ich ihn noch mehr spüren kann. Wir fangen schon an zu schwitzen und wenig später kommen wir zusammen zu unserem Höhepunkt. Franz sackt dann auf mir zusammen und wir keuchen nach Luft. "Ich liebe dich, Franz." Hauchen ich in sein Ohr und küsse es danach sanft. "Ich liebe dich auch." Lächelt er und küsst mich richtig. Nachdem wir uns beruhigt haben, ziehen wir uns wieder an und schauen die DVD weiter.
Hallo meine Lieben ♡
Ich widme dieses Kapitel heute meiner süßen Little Sis RikuSakuraba
Alles gute nochmal zum Geburtstag, Little Sis ♡♡♡♡
Chrono2912☆
DU LIEST GERADE
Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)
Lãng mạn"Stephan ist der wichtigste Mensch für mich! Wir sind mehr als gute Freunde! Wir sind wie Brüder!" Mit diesen Worten leitete Christian, ohne es zu ahnen, das Ende unserer gemeinsamen Zeit ein. Meine Gefühle für ihn wurden immer unerträglicher und am...