Tag 457: Weihnachten im Burghotel

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Ich wache langsam auf und schaue in das noch schlafende Gesicht von Franz. Das er für unsere Familie einen Hotel Aufenthalt gebucht hat, kann ich immer noch nicht fassen. Ich war noch nie in einem Hotel zu Gast und jetzt gleich ein 4 Sterne Hotel... Franz ist wirklich so gut zu mir. Lächelnd gebe ich ihm einen sanften Kuss und stehe auf. Erstmal die Morgenroutine hinter mich bringen und dann langsam anziehen und Franz wecken. Grummelnd wacht er dann auch auf und blinzelt mich verschlafen an. "Guten morgen, mein Schatz." Sage ich und küsse ihn wieder sanft. Er erwidert den Kuss genüßlich und legt die Arme um mich, um mich wieder ins Bett zu ziehen. Schnell wird der Kuss leidenschaftlicher und endet in einem Zungenkuss. Außer Atem lösen wir uns dann wieder von einander und schauen uns intensiv in die Augen. Ich kann mich an Franz Augen vermutlich nie satt sehen, so wunderschön sind sie für mich. Dann steht auch er endlich auf und zieht sich an. Als wir aus unserem Zimmer gehen, steht Tim schon vor seiner Tür und gähnt einmal kräftig. "Guten morgen, Tim." Grüßen wir ihn und er lächelt zurück. Zusammen gehen wir dann zum Frühstück ins Restaurant und lassen es uns schmecken. Es gibt wirklich eine große Auswahl und Tim sitzt natürlich bei uns am Tisch. Nach dem Frühstück gehen wir dann zusammen in die Sauna. Es ist echt toll hier und man schwitzt ordentlich. Das einzige, was mich etwas stört ist, dass hier natürlich alle nackt sind. Männer und Frauen, egal welches alter oder statur. Ich habe ja nichts gegen etwas dickere Leute, aber unbedingt nackt will ich sie nicht sehen... vor allem nicht, wenn sie durch ihren eigenen Schweiß total am glänzen sind.

Nach einem Besuch im Pool gehen Franz und ich dann wieder in den Beautygarten wegen unseren Massage Terminen. Wir werden erstmal in den Ruheraum gebracht, weil die Gäste vor uns noch nicht ganz fertig sind. Vom Ruheraum aus kann man auf den hinteren Garten schauen, der gerade unter einer wunderschönen weißen Schneedecke liegt. "Schau mal, Franz! Da ist ein Brautpaar." Bemerke ich, als ich aus dem Fenster schaue. Franz kommt dichter zu mir und schaut zu dem Brautpaar. Die Braut trägt ein hübsches crème farbenes Kleid mit einem Reifrock, der ihren Rock richtig schön puffig macht. Der Bräutigam trägt einen schwarzen Anzug. Nichts wirklich besonderes. Sie stehen zusammen vor dem kleinen Fluß bei einer Brücke und lassen sich fotografieren. Franz sagt nichts dazu, schaut nur zu dem Paar. Ich wundere mich gerade etwas, bis mir plötzlich wieder einfällt, dass Franz ja damals Juri heiraten wollte. Gott, bin ich blöd! Das ist bestimmt nicht unbedingt etwas, über das er reden oder nachdenken möchte. "So, Herr Müller und Herr Schmidt. Jetzt können wir mit den Massagen anfangen." Sagt ein Mann, nachdem er die Tür geöffnet hat. Hinter ihm eine Frau, die bereits an einer Tür zu den Behandlungsräumen steht. Wir folgen den beiden, wobei ich zu dem Mann gehe. Er erklärt mir noch, wie genau die Massage jetzt abläuft und ich lege mich auf die Liege. Nach einer Stunde ist die Massage dann zu ende und wir verlassen den Raum. Genau zeitgleich kommt Franz aus dem anderen Raum und sieht um die Haare total verwuschelt aus. Bei der Massage gab es nämlich auch eine Kopfmassage und ich denke, dass ich nicht besser aussehe. "Du siehst total verpennt aus." Kichert Franz, als er zu mir sieht. Ich muss auch kurz kichern und wir bedanken uns bei den beiden Therapeuten. Bevor noch etwas passiert, legen wir uns nochmal in unser Bett und ruhen uns aus.

Am Abend gibt es dann noch eine kleine Weihnachtsfeier, bei der Geschenke verteilt werden und ein schönes großes Abendessen. Erst um 23 Uhr gehen Tim, Franz und ich wieder total fertig in unsere Zimmer zurück. Ich lasse mich direkt auf das Bett fallen und drifte auch fast ins Land der Träume ab. "Und? Wie hat es dir gefallen?" Fragt Franz und legt sich zu mir ins Bett. "Es war super. Das alles hier ist super, Franz. Ich bin so glücklich." Lächle ich ihm zu und drehe mich so, dass ich meine Arme nach ihm ausbreiten kann. Sofort kuschelt er sich an mich und gibt mir einen Kuss. "Ich liebe dich, Stephan. Und fröhliche Weihnachten." "Dir auch fröhliche Weihnachten, Franz. Ich liebe dich auch. Sehr sogar." Flüstere ich ihm zu und schließe die Augen. Mit der wohligen wärme, die von Franz Körper ausgeht, schlafe ich dann auch schnell ein. Irgendwie schade, dass morgen schon unser letzter Tag hier ist...

Hallo Leute :3

Nach langer Zeit habe ich endlich wieder geupdatet 😅

Ich habe aber eine gute Erklärung dafür; ich habe an einem Kapitel für die Geschichte auf einen anderen Account geschrieben. Das hat etwas gedauert und in letzter Zeit ging es mir auch nicht so gut, weil ich mich mit einem Freund gestritten habe... was er da zu mir gesagt hat, hat mir sehr weh getan, weshalb ich nicht in der Lage war, irgendwas zu schreiben 😔
Ich habe mich auch dafür entschieden, erstmal den Kontakt abzubrechen. Mal sehen, was daraus wird.

Aber ist jetzt auch egal. Ich bin wieder da und werde öfter updaten, versprochen 😉

Alles liebe für euch😘 und einen schönen Abend wünsche ich.

Chrono2912☆

Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt