2000 Votes Spezial; Was wäre wenn...

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Hallo, meine Süßen ♡♡

Wir haben es tatsächlich geschafft! Das 2000 Votes Spezial ist draußen *-*

Ihr seid einfach die BESTEN, Leute. Ganz viel Danke an euch, dass ihr meine Story lest und für sie votet. Das freut mich immer riesig, denn es zeigt mir, dass euch diese Geschichte gefällt und ich mir noch ganz viele schöne Sachen für euch einfallen lassen kann :3

Aber dann will ich euch auch nicht länger warten lassen. Das Spezial diesmal; was wäre wenn... Stephan nicht Schwul geworden wäre?

ACHTUNG! Dieses Spezial wird sehr von der eigentlichen Story abweichen. Einige Personen und Ereignisse aus der Story werden nicht vorkommen, oder anders ablaufen. Nur das ihr euch nicht wundert :3

Ich stehe zusammen mit Christian und den anderen in der Turnhalle und hören der Rede des Direktors zu. Heute ist Abschluss der 13. Klassen und wir sind unglaublich froh, dass alles hinter uns zu haben. Nachdem die Rede zu ende ist, gehen wir alle zusammen raus und setzen uns ein letztes Mal in unsere Ecke auf dem Schulhof. Sascha, Steven und Christian holen ihre Zigaretten raus und zünden sie sich an. Wie immer hält Christian mir die Schachtel entgegen, aber ich winke ab. Ich habe nach wie vor nicht vor von diesen nikotinhaltigen Glimmstängeln abhängig zu werden! "Ähm... Stephan?" Ertönt eine liebliche Stimme und wir alle schauen in die Richtung aus der sie kam. Bianca steht mit ihrem Zertifikat in der Hand vor uns. Sie ist seid drei Jahren in unserer Klasse und der Schwarm von Christian. Ehrlich gesagt bin ich seit einem Jahr auch in sie verliebt. Ich habe sie eines Abends ganz alleine und weinend auf einer Bank sitzen sehen und wollte sie trösten. Ich mag es halt nicht, wenn jemand den ich kenne weint, schon gar nicht ein Mädchen! Sie hat mir dann anvertraut, dass sie Probleme zu hause hat, weil sie sich wohl mit der neuen Freundin ihres Vaters nicht gut versteht. Er soll total geblendet vor lauter Liebe sein und glaubt Bianca nicht, dass seine Freundin sie die ganze Zeit schlecht behandelt. Er lässt es einfach zu und steht sogar seiner Freundin mehr bei als seiner Tochter. Wir haben uns dann eine ganze Weile unterhalten und sie konnte sich alles von der Seele reden. Sie hat sich die ganze Zeit fest an mich gekuschelt und wir haben fest gestellt, dass wir eine Menge gemeinsam haben. Und wie ihre Augen gefunkelt haben... das war zwar bestimmt nur, weil sie ja geweint hat, aber trotzdem hat das mein Herz zum rasen gebracht. "Ich würde gerne kurz etwas mit dir besprechen, Stephan." Holt Bianca mich aus meinen Gedanken. "Ja klar." Antworte ich ihr lächelnd und stehe auf. "Was willst du denn bereden?" Frage ich, als ich mich zu ihr stelle. "Nicht hier. Ich möchte es dir lieber unter vier Augen sagen." Lächelt Bianca verlegen, greift nach meiner Hand und zieht mich schnell hinter sich her. Wir laufen um eine Ecke und Bianca kommt zum stehen. Sie dreht sich zu mir um, hält immer noch meine Hand. "Also?" Frage ich sanft lächelnd und genieße die Berührung. Bianca wird rot im Gesicht. So habe ich sie bisher noch nie gesehen. "Stephan... Ich wollte es dir schon länger sagen. Aber ich wusste nicht, wie ich dich von den anderen weg bekommen hätte. Ich muss es dir aber heute unbedingt sagen, denn es ist die letzte Chance, die ich habe!" Beginnt Sie mit zittriger Stimme. "Du kannst mir alles sagen, Bianca. Das weißt du doch." Erwidere ich immer noch lächelnd. Sie schaut mich jetzt an und lächelt ebenfalls. "Ja, ich weiß. Das ist es auch, was mir an dir so besonders gefällt, Stephan. Man kann sich dir anvertrauen. Du hörst einem immer ganz genau zu und kannst dich auch in die Menschen hinein versetzen. Das mag ich ganz besonders an dir." Schwärmt sie jetzt. Ich werde dabei rot und schaue verlegen zur Seite. So denkt sie über mich? Das macht mich gerade richtig glücklich! Dann holt sie tief Luft und umklammert meine Hand fester, aber immer noch sanft. "Stephan... Ich... Ich habe mich in dich verliebt!" Sagt sie dann mit direktem Blick in meine Augen. Mein Herz klopft schneller und ich spüre eine unglaubliche Hitze in mir aufsteigen. Bianca liebt mich? Sie erwidert also MEINE Gefühle?! Ich könnte gerade in die Luft springen vor lauter Freude! Aber... Christian... er liebt sie auch und das schon wesentlich länger als ich! Was soll ich machen?! "Stephan?" Holt Bianca mich aus meinen Gedanken. "Bianca... Ich... Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!" "Nun... eine Antwort wäre schön?" Fragt sie mehr als mir zu antworten. Ich senke den Kopf. Bianca hält nach wie vor meine Hand fest und ihre Berührung lässt meine Haut kribbeln. Was mache ich jetzt? Ihr die Wahrheit sagen? Das wäre das beste, aber... würde sie es verstehen? "Bianca... Die Wahrheit ist... Ich b-bin auch... in dich verliebt!" Stottere ich leicht. Biancas Augen beginnen zu leuchten und ihr lächeln wird breiter. "Aber... Ich... Ich kann nicht..." sofort als ich das sage, verschwindet das Lächeln aus ihrem Gesicht. "Wieso nicht?" Fragt sie zittrig. "Christian... Er ist in dich verliebt, seit du neu in unsere Klasse gekommen bist! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr er immer von dir Schwärmt! Wenn... wenn ich es zu lassen würde... also, dass mit uns... dann... dann würde ich ihn doch verraten! Er ist mein bester Freund! Eigentlich... sollte ich mich doch von seinem heimlichen Schwarm fernhalten!" Erkläre ich ihr ruhig und sachlich meine Situation. "Aber... Ich liebe ihn nun mal nicht, Stephan! Ich liebe dich! Außerdem hat er mir bis jetzt noch nie gesagt, dass er in mich verliebt ist!" Sagt Bianca mit einem leicht bitteren Ton in der Stimme. "Ich weiß. Ehrlich gesagt... habe ich auch gehofft, dass du ihn abweisen würdest, wenn er es dir sagt. Hm... Ich bin echt ein toller Freund, oder? Gönne meinem angeblich besten Freund seine Liebe nicht!" Gebe ich Schuld bewusst von mir. Plötzlich lässt Bianca meine Hand los und umarmt mich. Ich ziehe dabei scharf die Luft ein und kann mich kurz nicht bewegen. "Du BIST ein toller Freund, Stephan! Du gibst deine Liebe auf, weil du weißt, dass es deinen besten Freund verletzen würde... Du bist einfach viel zu nett! Aber..." Sie löst sich wieder von mir und bleibt kurz vor meinem Gesicht stehen. Ich kann ihren Atem auf meiner Haut spüren. "Genau deshalb... liebe ich dich ja." Haucht sie mir jetzt zu. Dabei kommt sie mir näher und will ihre Lippen auf meine legen. Sie hat schon die Augen geschlossen und ihre Arme um meinen Hals gelegt. Aber ich halte sie vorsichtig auf. Auch wenn Christian nicht mit ihr zusammen ist, wäre das hier ein Verrat. Ich kann doch nicht einfach mit dem Mädchen rum machen, in das er verliebt ist! Auch wenn ich selbst in sie verliebt bin und sie eigentlich in mich. Christian hatte doch auch noch gar keine Möglichkeit, ihr von seinen Gefühlen zu erzählen. Nein. Nein, ich kann das nicht! "Entschuldige, Bianca. Aber ich kann nicht." Sage ich sanft und löse ihre Arme von mir. Sie schaut mich traurig an. "Schon gut. Ich habe es irgendwie schon gewusst. Das nichts aus uns wird, meine ich. Ich... wollte es dir einfach nur sagen, damit du es weist. Und ich... Ich mich selbst besser fühle..." Sagt sie und fängt an zu weinen. "Bianca..." will ich sie trösten, halte aber inne. Wäre das jetzt richtig? Schließlich weint sie, weil ich sie abgewiesen habe. Sollte ich sie da jetzt trösten? Aber ich kann sie doch nicht einfach weinen lassen, ohne etwas dagegen zu tun! Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und flüstere ihr sanft zu; "Bitte weine nicht, Bianca. Es tut mir wirklich leid. Aber... versuche bitte auch mich zu verstehen. Was würdest du an meiner Stelle tun? Du würdest doch sicher genau so reagieren, oder?"

Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt