Heute ist Freitag und somit auch das Ende der Team Arbeit Woche. Trotz der Schwierigkeiten am Anfang, haben Pascal und ich das Projekt doch gut zusammen hin bekommen. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich es vermissen werde, aber das Arbeiten mit Pascal war doch unerwartet angenehm. Meistens hat er Spaß verstanden und sich nicht zu zickig verhalten. Auch hat er auf meine Nähe nicht so aggressiv reagiert wie sonst. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass er keine Abmahnung haben wollte. Wie dem auch sei, unsere Arbeit kann sich sehen lassen. Wir haben uns darauf geeinigt einen Schrank zu bauen. Jetzt weiß ich auch, dass Pascals Lieblings Farbe blau ist. So haben wir die äußere Erscheinung unseres Schrankes mit einem angenehmen blau Ton gestrichen.
Die Zwischen Teile der Türen haben wir aber in dem Original Holzton gelassen, damit ein schöner Farbtupfer entsteht. Auf den Zwischen Teilen befanden sich sogar Verzierungen in Blätter Mustern, die wir so gelassen haben. Das war mein Wille gewesen, weil ich das echt hübsch fand. Das Innere ist auch noch weiterhin im Original Holzton. Innen haben wir ein paar Fächer für Kleidung und ein längeres Abteil für Mäntel oder Jacken ausgearbeitet. Dort haben wir sogar eine Stange mit ein paar Kleiderbügeln untergebracht. Als Türgriff fungieren metallische Silberringe und mit zwei Holzstopern oben und unten kann man den Schrank richtig verschließen. Ich kann die Augen gar nicht von unserem Kunstwerk lassen, so sehr gefällt es mir. Da boxt mich Pascal in die Seite und holt mich aus meinen Gedanken. "Hör auf so dämlich zu grinsen, Stephan." "Habe ich gegrinst?" Frage ich und grinse ganz einfach weiter. "Lass das sein!" "Du weißt, was ich hören will." Träller ich unbeirrt und schaue etwas zur Seite. Er seufzt. "Könntest du bitte dieses dämliche gegrinse lassen?" Ich kichere kurz und lächle ihn dann an. "Aber gerne doch, mein Lieber Pascal." Gegrummel von seiner Seite. Ich liebe es ihn zu ärgern. Aber ich gehe auf seinen Wunsch ein und lasse das grinsen sein, zumindest ein bisschen. Dann kommt auch schon Herr Feix und hat unsere Bewertungsbögen dabei. Er geht jede Arbeit einzeln durch, schaut sich das Ergebnis penibel genau an und erzählt dann, was ihm innerhalb der Woche so aufgefallen ist. Aaron und sein Partner haben eine gute zwei für ihre Arbeit erhalten, genau so wie Rene und Klaus. Als letztes sind Pascal und ich an der Reihe. "So ihr zwei. Die Zusammenarbeit ging schon mal gut, kann ich euch sagen. Jetzt komme ich mal zu eurem Projekt." Richtet er das Wort an uns. "Die Farbgebung ist schon mal sehr interessant. Wer hatte die Idee?" "Die Idee für das blau kommt von mir. Stephan hatte dann noch die Idee mit den Zwischenteilen der Tür einen Farbkontrast zu bilden." Erklärt Pascal und Herr Feix nickt. Er streicht dann einmal über das Holz. "Ah, ihr habt das Holz auch vorher noch geglättet. Das ist gut. Dadurch wirkt das Holz auch etwas glänzend." Lobt er unsere Arbeit und öffnet nun die Türen. "Drinnen ist es auch sehr geräumig. Da ist wirklich für eine Menge Kleidung Platz. Gut. Ich habe euch beim Arbeiten natürlich auch beobachtet und bin froh, dass ihr euch zusammen angestrengt habt. Auch das ihr eure Differenzen beiseite gelegt habt, verschafft euch einen Pluspunkt. Hoffentlich fallt ihr nicht wieder in alte Muster zurück. Ihr bekommt eine gute zwei Plus." Lächelt Herr Feix und notiert sich die Note auf seinem Block. Jippie! Eine zwei Plus. Das ist besser als ich dachte. Freue ich mich in Gedanken. Auch Pascal scheint sichtlich erfreut zu sein. Dann gibt es noch ein kleines Schlusswort bevor es in die Pause geht. Ich steuere erstmal die Toilette an und stelle mich an das rechte Pissoir um meine Blase zu entleeren. Kurze Zeit später kommt auch Pascal ins Bad und stellt sich an das linke Pissoir. Nur die Mitte ist jetzt noch frei. Ich schaue kurz aus dem Augenwinkel zu ihm rüber. "Du bist bestimmt froh, dass die Woche jetzt rum ist, oder?" Frage ich lächelnd. "Worauf du einen lassen kannst. Diese Teamarbeit hat meinem guten Ruf geschadet. Ich bin froh das es jetzt zu Ende ist." Sagt er gespielt eingebildet. Ja, Ich kann tatsächlich schon erkennen wenn Pascal etwas Ernst meint oder nur 'Spaß macht'. Wobei der Spaß nur für ihn amüsant ist. Ich kichere leicht. "Das stimmt. Dein guter Ruf, ein schwulenhassender Schläger zu sein muss natürlich unbedingt gewahrt bleiben." Pascal schnaubt als Antwort nur kurz. "Ich fand es aber gar nicht allzu schlimm. Eigentlich hat es nach den ersten anfänglichen Schwierigkeiten doch ziemlich Spaß gemacht mit dir." "Kann ich nicht behaupten! Und jetzt halt die Klappe!" Meckert er direkt wieder und will zum Waschbecken gehen. Ich gehe ihm nach. "Ach, komm schon. Wir sind gerade unter uns. Gib ruhig zu, dass auch du Spaß hattest." Säusele ich leicht und boxe ihm gegen die Schulter. "Pff. Vielleicht Spaß dabei, dich in die Verzweiflung zu treiben, ja. Aber sonst..." "Aww. Und du hast doch Spaß gehabt. Lass dich herzen!" Lache ich dann und springe ihn von hinten an. Ich Schlinge schnell meine Arme um ihn und ziehe ihn zu mir ran. Er kreischt dabei kurz auf. "Ihhh! Weg von mir! Hilfe! Ich werde belästigt! Ruft die Feuerwehr!" Ich lasse ihn dann wieder los und muss lautstark lachen. "Sag mal, geht's noch?! Was springst du mich hier einfach so von hinten an?! Du hast sie wohl nicht mehr alle!" Meckert er und ist ganz rot im Gesicht. "Tja, Pascal. Du verstehst wohl einfach meinen Spaß nicht. Aber ich verstehe ja deinen auch nicht, also sind wir quitt." Lache ich weiter.
"Und so war mein Tag heute." Erzähle ich beim Abendessen. "Das freut mich für dich, Stephan. Und ihr habt auch eine gute Note bekommen. Das ist doch gut." Freut sich Tim mit mir. Franz kommt auch aus dem Lachen nicht mehr raus wegen der Sache mit Pascal. Und wie war dein Tag so, Timmy?" "Wir hatten ja heute unser Abschluss Fest. Mein Zeugnis ist gut ausgefallen und endlich sind Ferien." Freut sich Tim. "Bei mir war das übliche los. Alle hatten Probleme und nur ich konnte helfen." Witzelt Franz und wir lachen alle. Als wir dann fertig mit Essen sind gehen wir noch in die Stube und schauen einen Film. Tim bleibt noch bis 22 Uhr bei uns und geht dann hoch in sein Zimmer. Franz und ich bleiben noch bis Mitternacht vor dem Fernseher. Dann gehen wir zusammen ins Schlafzimmer. Gerade als ich mich ausziehen will, hält Franz mich auf. Er umarmt mich von hinten und streicht mir über die Seiten. Dabei küsst er sanft meinen Nacken. Ich lege den Kopf etwas schief und genieße die Liebkosungen von meinem Liebling. Langsam fährt Franz dann zu meiner Hüfte herunter und unter mein Shirt. Seine rauen Finger verursachen mir eine Gänsehaut und mich fröstelt es leicht. "Ich liebe dich, mein Schnucki." Haucht er mir ins Ohr. "Ich liebe dich auch." Antworte ich ihm und drehe den Kopf um ihn zu küssen. Schnell gehen wir in einen leidenschaftlichen Kuss über und Franz drückt mich sanft zum Bett. Ich lasse mich hinein fallen und er krabbelt über mich. Dann liebkost er wieder meinen Hals während seine Hände mein Shirt nun hoch schieben und über meine Brust streichen. Ich stöhne dabei leicht auf und werfe den Kopf in den Nacken. "Franz." Hauche ich ihm zu und er lächelt. Federleicht gleiten seine Lippen über meine Haut hin zu meiner Brust. Er küsst diese nun und knabbert sanft an meinen Nippeln. Ich fahre mit den Fingern über seinen Rücken, hinterlasse kleine feine Spuren mit meinen Nägeln, die ich sanft in seine Haut bohre. Franz arbeitet sich währenddessen immer weiter meinen Körper hinunter. Als er beim Bund meiner Boxershort ankommt zieht er sie langsam nach unten und küsst mein Becken. Nun kralle ich mich in das Bettlacken und stöhne auf. Franz verwöhnt mein bereits erregtes Glied und reibt über meinen Eingang. "Ahhh, Franz..." kann ich die Erregung nicht zurück halten. Er zieht meine Boxershort jetzt komplett aus und wirft auch seine auf den Boden. Wieder küsst er mich leidenschaftlich und bearbeitet mit dem Finger meinen Anus. Dann zieht er den Finger aus mir und ersetzt ihn mit seinem bereits pulsierenden Glied. Ich spüre die Hitze die in mir aufkommt als er in mich eindringt. Er fängt an sich zu bewegen und wir stöhnen heftig. Nach kurzer Zeit bewege ich mich gegen ihn, will ihn tiefer in mir spüren. Das Gefühl der Verbundenheit wird stärker und immer fester werden seine Stöße. Er trifft immer wieder meinen süßen Punkt der mich tiefer in die Erregung treibt. Mein Stöhnen wird lauter. "Ahh. Franz. Ich... Ich komme..." stöhne ich auf. "Ja... Ich auch..." Stöhnt er mir entgegen und zusammen kommen wir dann auch zum Höhepunkt. Franz lässt sich erschöpft auf mich fallen und wir ringen nach Luft. Noch einmal küssen wir uns, bevor er sich dann auf die Seite rollt und die Decke über uns legt. Ich kuschle mich an ihn und genieße die Wärme seines Körpers. "Ich liebe dich." Sagt Franz und küsst mich noch auf die Stirn. "Ich liebe dich auch." Lächle ich gegen seine Brust und schlafe dann auch schnell ein.
Hallöchen meine Yaoi Junkies 😁
Ich habe jetzt meine Prüfung hinter mir und habe auch bestanden. Das heißt ich habe den Kopf erstmal wieder frei und kann mich auf das Schreiben konzentrieren 😉
Natürlich muss ich mich auch bewerben um schnell eine Arbeit zu finden, aber das dauert ja auch alles seine Zeit.Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.
Da ich auch schon eine Idee für das nächste Kapitel habe, werde ich direkt anfangen dieses zu schreiben. Macht euch also auf ein schnelles Update gefasst 😉LG Chrono2912☆
DU LIEST GERADE
Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)
Romance"Stephan ist der wichtigste Mensch für mich! Wir sind mehr als gute Freunde! Wir sind wie Brüder!" Mit diesen Worten leitete Christian, ohne es zu ahnen, das Ende unserer gemeinsamen Zeit ein. Meine Gefühle für ihn wurden immer unerträglicher und am...